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Kuenz kontert auf „offenen Brief“ von Christoph Brugger

Der VP-Abgeordnete weist Vorwurf der „Schädigung des ländlichen Raums“ scharf zurück.

Ein „offener Brief“ von Christoph Brugger, bis Ende 2011 Vorstand der Raiffeisenbank Matrei, an die ÖVP-Abgeordneten Hermann Kuenz und Martin Mayerl sorgt derzeit für einige Aufregung vor allem in Matrei und im Raiffeisenverband. Hermann Kuenz, der auch Obmann-Stellverteter des Tiroler Raiffeisenverbandes und Raiffeisen-Bezirksvertreter für Osttirol ist, kontert heute mit einem Schreiben an die Dolomitenstadt-Redaktion, das wir – wie den Leserbrief Bruggers – im Originaltext wiedergeben. Hermann Kuenz schreibt: Vorab: Raiffeisen verabschiedet sich keineswegs vom ländlichen Raum. Im Gegenteil engagiert sich Raiffeisen im Besonderen in Bereichen der Wertschöpfung, Verarbeitung und Vermarktung ganz im Sinne der Regionalität und Nachhaltigkeit zur Stärkung der kleinen regionalen Kreisläufe vor Ort und zum Erhalt lebenswerter ländlicher Regionen. Die Raiffeisenbank Matrei i. O.-Virgen-Prägraten-Kals hat sich in beiden Projekten –Talmarkt Matrei und Almsennerei Tauer – außerordentlich engagiert, Geld in die Hand genommen und Risiko übernommen und wird das auch in Zukunft tun. Daher ist der Vorwurf des „Davonschleichens“ und der „Schädigung des ländlichen Raums“ absolut falsch und ich weise diesen Vorwurf aufs Schärfste zurück. Wir arbeiten gemeinsam an einer Lösung für die Almbauern im Tauern- und Gschlößtal, damit der Almbetrieb, die Milchübernahme und die Bestoßung der Almen gesichert bleiben. Und wir arbeiten auch gemeinsam – gemeint sind die Unternehmen, die Bank, der Raiffeisenverband und das Land Tirol – an einer erfolgreichen Zukunft beider Projekte.
Gerhard Pirkner ist Herausgeber und Chefredakteur von „Dolomitenstadt“. Der promovierte Politologe und Kommunikationswissenschafter arbeitete Jahrzehnte als Kommunikationsberater in Salzburg, Wien und München, bevor er mit seiner Familie im Jahr 2000 nach Lienz zurückkehrte und dort 2010 „Dolomitenstadt“ ins Leben rief.

18 Postings

motinga
vor 4 Jahren

ouhhhhh!!! eine "wundersame" stimme nicht zu Vermehrung in kurzer Zeit!! ein Schelm der böses dabei denkt!! ich hoff nur dass DIE auch meine Zeilen gelesen haben denn dann hats ja auch Sinn gehabt!

 
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Nikolaus F. Pedarnig
vor 4 Jahren

Public Private Partnership. Gemeinsames Eigentum, gemeinsames Interesse. Eine Anfrage an einen Funktionär dieser Genossenschaft blieb bis dato unbeantwortet.

Wenn die Individualinteressen vor die Gruppeninteressen gestellt werden, wird das nie was.

 
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Meindl
vor 4 Jahren

Interessant, wie viele Benutzernamen ein Mann haben kann...

 
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lienzerin43
vor 4 Jahren

Was hat denn die Partei mit der finanzierenden Bank zu tun?

 
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Leonhard
vor 4 Jahren

Soooooo schade. Eine so gute Idee. Aber einfach die falschen Leute am Ruder und krottenschlechte Vermarktung.

 
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Chronos
vor 4 Jahren

„…arbeiten gemeinsam an einer Lösung für die Almbauern… ...gemeinsam an einer erfolgreichen Zukunft…“

Gemeinsam, genau das, Herr LAbg. Kuenz, kann ich NICHT erkennen! Typische Schönrederei eines Politikers?! Handeln, statt schönreden, Herr Kuenz!

Passt dazu - Zitat Kuenz aus dem Landtag gestern in Richtung Opposition: „Es ist jetzt nicht die Zeit der Märchenerzähler, sondern die Zeit der Anpacker“

Was nun Herr Kuenz, zählen Sie bitte auf, welche politischen Projekte, welche Verbesserungen für die Osttiroler Bevölkerung, haben Sie in den letzten Monaten erfolgreich (mit)umgesetzt? Bitte, wo haben Sie angepackt?

Gemeinsam handeln und anpacken, Herr Kuenz. Sind Sie etwa nur ein „Sprücheklopfer“?

 
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    Chronos
    vor 4 Jahren

    Einer der @19, welche mir nicht zustimmen, oder Sie selbst, Herr Kuenz

    Bitte zählt auf, was LAbg. Kuenz in den letzten Monaten für die Osttiroler Bevölkerung politisch erreicht hat oder wo er angepackt hat? Nur Mut!

     
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    Wundawuzzi
    vor 4 Jahren

    War wohl zu erwarten. Die Liste bleibt leer!! Jetzt beschäftigen die internen Probleme wahrscheinlich so sehr,dass für die anderen Kleinigkeiten keine Zeit mehr bleibt!

     
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Tierwohl
vor 4 Jahren

i möcht mi in "dieser Sache" nit äußern weil i di genauen Fakten nit kenn u. i glab de kennen gonz viele Kritisierer nit u. deswegn gib i do a koa Stellungnohme ob. Des können wirklich ur die Betroffenen selba tuan u. ihr Recht a einfordern. Oba oans möcht i den Kritisierern sogn: des hobs olle die Chance bei die nächstn Wahlen auf Gemeinde-Bezirks-Landes u. Bundesebene onzutretn und OLLS besser zu mochn. wünsch enk viel Spaß bei der Umsetzung u. dass des olln olls recht mochts.

 
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Edi1913
vor 4 Jahren

Leider haben die Brüder schon lange verlernt, was Genossenschaft eigentlich heißt. Da nützt auch der schönste Trachtenanzug nichts.

 
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Nickname
vor 4 Jahren

Die Kuenz Stellungnahme ist ganz auf Parteilinie: Etwas sagen aber letztenendes nichts aussagen!

 
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Markus aus den Hohen Tauern
vor 4 Jahren

Wäre gut, wenn die Bemühungen von Erfolg gekrönt wären. Einfach alle zusammenstehen, die sich in den letzten drei Jahren mit Käse im Tauerntal, am Stadtmarkt, im Belluno usw. haben ablichten lassen. Allen voran der Kurzthaler, dazu der Hopfgartner, der Mayerl, die Felipe und der Geisler am besten gemeinsam (Scheiß widerwärtiges Sennerei-Luder), der Kuenz sowieso, und dazu noch die Reisner ...

 
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r-line
vor 4 Jahren

Zitat Kuenz: wir "arbeiten" gemeinsam an einer Lösung FÜR die Almbauern.... für eine anständige und nachhaltige Lösung muss man MIT den Almbauern arbeiten sonst kommt wieder ein Programm raus nach dem Motto "friss oder strib" so wie es in den letzten 30 Jahren immer der Fall war...

 
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    Chronos
    vor 4 Jahren

    r-line, ja 100%

    …geübter Politiker eben! Schön reden… in der Meinung der armen Bauern (- hier positiv gemeint - Politiker beherrschen solche Äußerungen) zu sprechen, doch im Grunde die politische Parteilinie zu vertreten und natürlich immer auf seinen eigenen Vorteil bedacht!

     
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motinga
vor 4 Jahren

na ja mal beide Seiten ihre Stellungen und Komentare zulassen! dann aber mal relativieren!!! wie viele Betriebe in Matrei (geh jetzt mal nur von Matrei aus) haben in DER Zeit um Nachsicht in der Finanzierung und Förderung in problematicher Situation angesucht und wie viel ist davon verwirklicht worden?? diese zwei "PROJEKTE" waren aber ein Vorzeigebeispiel, nicht von den beteiligten, sondern allein von Personen der "Raifeisenbank" die unbedingt IHRE Projekte durchbringen wollten! Kaufmännische und wirtschaftliche Argumente zählten da ja wieman jetzt sieht nicht! Prestige wurde einfach duch gepeitscht. das Ergebnis ist jetzt ja ersichtlich. Auszeichnigungen Preise für Inovation usw. haben eben selten etwas mitWirtschaftlichleit zu tun!! allein der Spruch SCHUSTER BLEIB BEI DEINEN LEISTEN ist noc immer realustisch. es wär ja zu einfachwenn Banker ne Ahnung von Käsereien oder Cafes hätten (verzeiht mir jetzt ein Grinsen)

 
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LauschTark
vor 4 Jahren

Kontern, weil ihm als "Landesschwarzer" nichts anderes übrig bleibt ... Denn: "Was solln denn die Leit sonscht über ins denkn".

Ernst gemeinte Kritik mit deutlichem Hang zur Wahrheit darf man(n) im Hl. Land Tirol ja keinesfalls unkommentiert lassen. Doch dabei ist nicht nur das Polit-Geschwurbel von Herrn Kuenz so elendig ermüdend. Im selben Atemzug fällt mir da auch gleich noch sein wunderschönes Kommentar zum Corona-Virus im Osttiroler Boten ein. Das kam dann doch ein klein wenig anders als der "Fachmann" es sich gewünscht hätte zu wissen.

 
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    Chronos
    vor 4 Jahren

    @LauschTark und @medulin

    Punktgenau erkannt!

    Fällt mir bei diesem Herrn (Kuenz) immer wieder auf! Immer getreu auf Parteilinie bleiben und auf Strich und Faden alles verteidigen!

    Frage mich, welche (bezahlten) Ämter und Jobs Kuenz noch alles ausüben kann? Wie schafft man das? Auch für Multifunktionäre hat der Tag NUR 24 Stunden!

    Ehrenamtliche Funktionen und Ämter, heißt es dann von unseren politischen Vertretern. Die monatlichen Spesen- und Pauschalabrechnungen - der so „Nebenbei-Job´s“ - dieser Politiker möchte ich dann sehen?! Vermutlich könnten davon zwei Bauern gut leben.

     
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medulin
vor 4 Jahren

Bravo! Ein lauwarmer inhaltsfreier Konter. Hat wahrscheinlich keine Zeit mehr seit er Epidemiologe und Desinfektionsmittelhersteller ist.

Das Ganze geht schon wieder fast in Richtung Bauernsterben, welches von der ÖVP ja seit 30 Jahren im Landwirtschaftsministerium so erfolgreich bekämpft wird. Da könnte einem fast das Wort „widerwärtig“ in den Sinn kommen ;)

 
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