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Kaum etwas los war am Eröffnungswochenende im Lienzer Freibad. Auch am Tristacher See und in Assling blieben die Badegäste aus. Als Hauptschuldiger gilt das Wetter. Fotos: Dolomitenstadt/Wagner
Verhaltener Start für Osttiroler Freibäder
Drei Bäder eröffneten zu Pfingsten die Badesaison. Wetter als Spielverderber.
Am Pfingstwochenende öffneten die Freibäder in Assling und Lienz sowie das Strandbad am Tristacher See ihre Pforten, weitere Osttiroler Bäder ziehen im Laufe des Monats nach. In allen Badeanstalten gelten neue Verhaltensregeln aufgrund des Coronavirus. Badefreunde erwartet in diesem Sommer ein ungewohnter Alltag zwischen Liegewiese, Becken und Sprungturm.
Nicht die neuen Einschränkungen, sondern eher das durchwachsene Wetter machen die Betreiber für einen schwachen Start in die Badesaison verantwortlich. „Es war eine sehr verhaltene G'schicht. Die Zahlen sind wegen des Wetters aber nicht wirklich aussagekräftig“, erklärt der Lienzer Bäderchef Werner Engl. Selbst der recht sonnige Pfingstmontag lockte nicht allzu viele Badegäste ins Dolomitenbad: „Da waren es um die 500 Leute. Gleiches Bild am Tristacher See.“
Manfred Juen, der das Schwimmbadbuffet in Lienz betreibt, ist dennoch recht zufrieden: „Nach einem schwachen Wochenende war es dann am Montag aber sehr gut, wir standen zu zweit in der Buffetküche und hatten den ganzen Tag alle Hände voll zu tun. Einzig an die Maskenpflicht, die auch bei uns im Buffet noch gilt, halten sich nicht alle. Viele haben gar keine mit.“ Über ausbleibende Gäste macht sich Juen keine Sorgen: „Wenn das Wetter passt, werden die Leute kommen.“
Der große Andrang blieb am Wochenende auch beim Vithal Schwimmbad in Assling aus. „Aufgrund des Wetters war der Start schwach, auch der Montag war nicht wirklich berauschend“, erklärt Betreiber Werner Brunner. Aufgrund der Coronaregeln dürfen sich aktuell maximal 350 Badegäste zur selben Zeit im Asslinger Freibad aufhalten. Am kommenden Samstag, 6. Juni, startet auch das Freibad in Virgen in die Sommersaison. Dort wird die maximale Personenzahl anfangs bei 225 liegen. Das Dölsacher Schwimmbad öffnet am 11. Juni für bis zu 500 Badegäste seine Pforten.
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ich dachte immer, die gemeinden hätten kein geld mehr, für diverse freizeiteinrichtungen und jetzt nach der Corona Krise schon gar nicht mehr. man kann auch so geld vernichten und bei derart schlechtem wetter die freibäder aufsperren. der steuerzahler darf dann wieder zur kasse gebeten werden, nur hat es der auch nicht mehr so wie früher. warum heuer die kleinen freubäder im talboden aufsperren und dann eh nur mehr viel weniger leute eingelassen werden, also die einnahmen dann auch noch beträchtlich schrumpfen (bei gleichbleibenden ausgaben/betriebskosten), kann mir wohl niemand plausibl erklären. ist nächste jahr schon wieder eine bürgermeisterwahl?
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PdL
vor 5 Jahren
Das wäre der erste Schritt zu einem totalitären kapitalistischen Staat.
Nach Schwimmbädern, könnte ich Ihnen vorrechnen, dass sich Schulen auch nicht rechnen, Krankenhäuser nicht, wir privatisieren auch die Gemeinden, verkaufen die Wasserversorgung und natürlich auch die Straßen, die können wir uns auch nicht leisten.
Und zu guter letzt, privatisieren wir noch Polizei und Militär.
Wer arm ist, wird in diesem Staat schwerlich überleben und wer reich ist, hat dann Angst vor den Armen.
Ich hoffe, dass wir niemals diese Reinform des Kapitalismus erreichen werden, es wäre die Hölle.
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osttirol20
vor 5 Jahren
Zu den coronabedingten Baderregeln würde mich nur Interessieren, wer sich einen solchen Unsinn überhaupt überlegt hat - am Tristachersee gilt ein Mindestabstand von 3 Metern zwischen Schwimmern, es darf sich nur eine Person auf dem gesamten Sprungturm aufhalt und dann stellen sich die Bademeister, um am laufenden Band, Jugendliche die dies nicht einhalten, weil sie zu zweit am Sprungturm sind, zu verwarnen und ein Badeverbot anzudrohen permanent in eine Gruppe von mehren Zusehern, ohne auf den notwendigen gesetzlichen Minderstabstand auch außerhalb des Wassers hinzuweisen, geschweigeden diesen selbst einzuhalten - beim Personal besteht defnitiv dringenst Schulungsbedarf, andernfalls ist das Ganze nicht mehr als ein gefährliches Kasperltheater, wo uns am Ende wieder Zustände wie vor zwei Monaten blühen können
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ich dachte immer, die gemeinden hätten kein geld mehr, für diverse freizeiteinrichtungen und jetzt nach der Corona Krise schon gar nicht mehr. man kann auch so geld vernichten und bei derart schlechtem wetter die freibäder aufsperren. der steuerzahler darf dann wieder zur kasse gebeten werden, nur hat es der auch nicht mehr so wie früher. warum heuer die kleinen freubäder im talboden aufsperren und dann eh nur mehr viel weniger leute eingelassen werden, also die einnahmen dann auch noch beträchtlich schrumpfen (bei gleichbleibenden ausgaben/betriebskosten), kann mir wohl niemand plausibl erklären. ist nächste jahr schon wieder eine bürgermeisterwahl?
Das wäre der erste Schritt zu einem totalitären kapitalistischen Staat.
Nach Schwimmbädern, könnte ich Ihnen vorrechnen, dass sich Schulen auch nicht rechnen, Krankenhäuser nicht, wir privatisieren auch die Gemeinden, verkaufen die Wasserversorgung und natürlich auch die Straßen, die können wir uns auch nicht leisten.
Und zu guter letzt, privatisieren wir noch Polizei und Militär.
Wer arm ist, wird in diesem Staat schwerlich überleben und wer reich ist, hat dann Angst vor den Armen.
Ich hoffe, dass wir niemals diese Reinform des Kapitalismus erreichen werden, es wäre die Hölle.
Zu den coronabedingten Baderregeln würde mich nur Interessieren, wer sich einen solchen Unsinn überhaupt überlegt hat - am Tristachersee gilt ein Mindestabstand von 3 Metern zwischen Schwimmern, es darf sich nur eine Person auf dem gesamten Sprungturm aufhalt und dann stellen sich die Bademeister, um am laufenden Band, Jugendliche die dies nicht einhalten, weil sie zu zweit am Sprungturm sind, zu verwarnen und ein Badeverbot anzudrohen permanent in eine Gruppe von mehren Zusehern, ohne auf den notwendigen gesetzlichen Minderstabstand auch außerhalb des Wassers hinzuweisen, geschweigeden diesen selbst einzuhalten - beim Personal besteht defnitiv dringenst Schulungsbedarf, andernfalls ist das Ganze nicht mehr als ein gefährliches Kasperltheater, wo uns am Ende wieder Zustände wie vor zwei Monaten blühen können
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