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Andreas Köll bläst zum Angriff auf den Wolf

Der ÖVP-Bürgermeister verfasste eine umfangreiche „Resolution“ an das Land.

Zunächst die aktuellsten Fakten: Zwei am 7. Mai und drei am 18. Mai im Gemeindegebiet von Matrei tot aufgefundene Schafe wurden nachweislich von einem Wolf gerissen. Das ergab die DNA-Analyse der entnommenen Tupferproben, wie das Land Tirol heute, 28. Mai, mitteilt. Der Wolf stammt aus der italienischen Population. Ein gerissenes Reh in Kals geht dagegen auf das Konto eines Fuchses, wie die Analyse beweist.

Aufregung rund um den Wolf gibt es in der Tauerngemeinde schon seit Wochen, nachdem ein Tier sehr nahe am Siedlungsgebiet gefilmt wurde. Am 8. Mai wurde im Rahmen einer Sitzung den Matreier Gemeinderäten eine offenbar vom Bürgermeister Andreas Köll verfasste Resolution „mündlich zur Kenntnis gebracht“ und einstimmig abgesegnet. Was die Mandatare nur hörten, gibt es für unsere Leser hier zum Download. Es ist ein neunseitiges Papier, in dem Köll wie immer weit ausholt. Thema ist der Wolf, der in Matrei nach dieser Darstellung das aktuell größte Gefahrenpotenzial darstellt.

Von „ebenso grausamen, wie grauenvollen Szenen“ wird berichtet, von „nicht mehr haltbaren Zuständen“ und „großer Sorge“. Adressaten der Resolution sind VP-Landesrat Josef Geisler und Martin Janovsky, der Beauftragte der Landesverwaltung für große Beutegreifer.

Janovsky ist allerdings nicht der einzige Fachmann im Land, soviel steht für den Matreier Bürgermeister fest, der seine eigene Expertise ausführlich darlegt. Er habe sich „bei einigen Besuchen in nordamerikanischen, australischen, rumänischen und deutschen Nationalparks, eingehend nicht nur mit der Verbreitung und Rückkehr 'Großer Beutegreifer', sondern u.a. auch mit einem effektiven 'Wolfsmanagement', sowie 'Wildhunde- und Dingomanagement' beschäftigt“, schreibt Köll und sei als Lawinenhundeführer zudem mit „wolfsähnlichem Verhalten sowie Eigenschaften von Hunden und Hundeartigen“ durchaus vertraut.

Dann zählt der ÖVP-Lokalpolitiker die Todesfälle durch Wölfe auf, weltweit nach seinen Zählungen 31 in den letzten zwanzig Jahren, „z.B. im November 2005 ein Student in Saskatchewan/CAN ... oder im März 2010 eine Joggerin durch gesunde Wölfe in Alaska/USA.“

Wolf, nimm dich in Acht, der Matreier Bürgermeister Andreas Köll hat dich im Visier. Foto: Expa/Groder

Schließlich folgt eine Beschreibung der Freunde des Wolfes, es sind „militante Naturschützer“, deren Argumente in den Bereich von „Grimm’s Märchen“ zu verweisen seien und die eine aus Sicht des Iseltaler Politikers inakzeptable Unterscheidung zwischen „Tierschutz“ und „Artenschutz“ machen. Beim Artenschutz seien die Wildtiere im übrigen „privilegiert“ gegenüber Haustieren, die genauso vom Aussterben bedroht seien, etwa „Kugelschecken“ und „Pfauenziegen“. Auch deren Bestand werde in Matrei vom Wolf gefährdet. Den „fehlgeleiteten Tierschützern in unseren Städten“ hält der Bürgermeister entgegen, sie sollten einmal selbst erleben müssen, was so ein Wolf „im Blutrausch“ mit einem Lamm oder einem Schaf anrichtet.

Nach sechsseitiger Einleitung folgt die eigentliche, ebenso wortreiche „Resolution“, die „vielleicht nicht immer eine sofortige Tötung, aber jedenfalls Entnahmemaßnahmen“ fordert und den „Akzeptanzbestand an Wölfen“ durch eine „Debatte mit der Bevölkerung vor Ort“ festlegen möchte. Für alle, die gerne ausführliche Köll-Statements lesen, bieten wir unten die Resolution zum Download an und erwähnen der Vollständigkeit halber, dass es dazu auch noch vier Beilagen und vier Anlagen gab.

Gelesen hat das Papier mittlerweile auch der Adressat, Landesrat Josef Geisler. Er antwortet heute ebenfalls via Medien. „Wir nehmen die Ängste der Bevölkerung und die Sorgen der Tierhalter sehr ernst und beobachten die Situation sehr genau.“ Durch den hohen EU-Schutzstatus für große Beutegreifer seien dem Wolfsmanagement rechtlich aber äußerst enge Grenzen gesetzt. Innerhalb des EU-Rechtsrahmens habe man in Tirol bereits alle Voraussetzungen geschaffen. Für die Resolution sei das Land Tirol somit der falsche Adressat.

Und hier die Matreier Wolfsresolution im Wortlaut.

Gerhard Pirkner ist Herausgeber und Chefredakteur von „Dolomitenstadt“. Der promovierte Politologe und Kommunikationswissenschafter arbeitete Jahrzehnte als Kommunikationsberater in Salzburg, Wien und München, bevor er mit seiner Familie im Jahr 2000 nach Lienz zurückkehrte und dort 2010 „Dolomitenstadt“ ins Leben rief.

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Kontroversielles rund um das Thema Wolf

Balluch schreibt an Köll und die Osttiroler Jungbauern schildern ihre Ängste.

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46 Postings

Kilian1990
vor 4 Jahren

Auf der einen Seite ein machtbesessener, selbstverliebter Bürgermeister mit Hang zur Gigantomanie, auf der anderen Seite eine inkompetene, von jahrzehntealten Ressentiments und Rivalitäten geprägte Opposition mit null Willen zur Zusammenarbeit. Neid und Mißgunst auf beiden Seiten. Mit dieser politischen Konstruktion geht in Matrei gar nix mehr. Ein Neubeginn nach der nächsten Wahl täte gut.

 
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    Mottinger
    vor 4 Jahren

    @ Killian: Was hat denn Dein Posting jetzt mit dem Wolf zu tun? Willst Du vielleicht selbst mal Klaubaufchef, Feuerwehrhauptmann, oder gar Bürgermeister im Marktle werden, Killian? Dann stell Dich und Deine Kompetenzen doch gleich mal vor!😉

     
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      Kilian1990
      vor 4 Jahren

      Ich wollte mich mit meinem Posting nur zur Resolution, zum Rundumschlag des Bürgermeisters und zum Posting des Oppositionsführers Hradecky äußern. Aber was hat Klaubaufchef oder Feuerwehrhauptmann mit dem Wolf und der Gemeindepolitik zu tun? Asooooo .... vielleicht ist der Feuerwehrhauptmann als nächster Bürgermeister vorgesehen. 🤪

       
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Pepsi
vor 4 Jahren

In Obertiiliach wurden auch erst dieser Tage 2 Schafe gerissen. Ich frage mich, warum das bis jetzt noch nicht öffentlich bekannt ist. 🤔🤔🤔

 
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Mottingham
vor 4 Jahren

😎: Die ‚Experten’ des Landes Tirol. Zitat Dr. Franz Katzgraber, Landessanitätsdirektor, 26. Februar 2020: ‚Unter dieser Annahme erscheint es aus medizinischer Sicht wenig wahrscheinlich, dass es in Tirol zu Ansteckungen gekommen ist!‘ Zitat Dr. Martin Janovsky, Landeswolfsbeauftragter, 27. Mai 2020: ‚Wir haben keine Hinweise, dass durch den Wolf eine erhöhte Gefahr für den Menschen besteht! Garantien kann aber keiner geben. Ich würde mein dreijähriges Kind so oder so nicht alleine in den Wald schicken. Man weiß nie, wer da unterwegs ist...!‘. Immer mehr Menschen wachen im Alpenraum auf und sagen: ‚Es reicht!‘ Wenn Lämmer zu Löwen werden: ‚Sich erheben, immer und immer wieder, bis die Lämmer zu Löwen werden!‘ Filmzitat aus ‚Robin Hood‘. Zitat aus Matrei in Osttirol: 'This is no Country for old Wolves and old Bears...'

 
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Gamsbock
vor 4 Jahren

Anders als der Gamsbock passt der Wolf überhaupt nicht in unsere Natur- und Kulturlandschaft. Wie die Corona-Krise gezeigt hat, leben viele von uns direkt und indirekt vom Tourismus. Dass dieser in normalen Zeiten derart gut funktioniert, verdanken wir nicht nur tüchtigen Unternehmern, Hoteliers, Gastronomen und deren Mitarbeitern, sondern insbesondere auch den Bauern, die die Landschaft pflegen und mir der Tierhaltung, der Almwirtschaft und den gesunden Lebensmitteln auch wesentlich zum guten Image des Landes beitragen. Der Wolf ist sicher nicht das große Probleme, wenn er vereinzelt auftritt, aber Ausbreitung muss unbedingt verhindert werden. Gut wenn sich auch Politiker dafür einsetzen, egal wie sie heißen, von welcher Partei sie sind oder ob man sie (uns)sympathisch findet. Schade, dass auch diese Diskussion von Kleingeistern in Matrei und Lienz wieder für politisches Hick-Hack genutzt wird.

 
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    Johann51
    vor 4 Jahren

    Leider ist der Wolf aber nicht unbedingt als Einzelgänger bekannt. Noch..... sind sie bei uns vereinzelt unterwegs. Meistens sind diese Einzelgänger männliche Tiere. Aber, wie wir alle wissen, (oder auch offensichtlich nicht alle) lebt der Isegrimm normalerweise in Rudeln. Na, ich bin sehr skeptisch ob das in unserem kleinen Landl so erstrebenswert ist. Welche natürlichen Feinde hat der Wolf bei uns? Keine! Und da fängt das Ganze schon an, nicht mehr positiv argumentierbar zu sein. Ohne natürlichen Feind werden sich früher oder später die Wolfsrudel über Österreich ausbreiten, Schafe und Kühe können nicht mehr auf die Weiden getrieben werden, usw. Der Wolf als Nachbar in unseren Vorgärten... Wollen wir das wirklich??

     
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spitzeFeder
vor 4 Jahren

Oha, das Voting hat begonnen.

Alleine dieses wirklich offensichtliche Explodieren von 'stimme zu' bzw. 'stimme nicht zu' zeigt auf, dass dieses Bewertungssystem - vorsichtig formuliert - nichts taugt.

Wer immer dieser 'Mastermind' dahinter ist - glaubt man wirklich, mit Likes von genehmen und Unlikes von ungenehmen Kommentaren die mündige Leserschaft beeindrucken zu können? Hallo?

 
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    steuerzahler
    vor 4 Jahren

    Wir haben dieses Verhalten schon öfters beobachtet und auch kommentiert. Daß immer noch daran festgehalten wird, zeigt uns für wie blöd die mündige Leserschaft gehalten wird. Solchen Ignoranten braucht niemand mehr eine Stimme bei der nächsten Wahl zu geben.

    Schon seltsam, daß es aus Matrei während der Krise so still war. Wäre es nur so geblieben.

    So, und jetzt fest dagegen stimmen....

     
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      Markus aus den Hohen Tauern
      vor 4 Jahren

      Wir (?) haben dieses Verhalten schon öfters beobachtet. Mündige Leserschaft? Ignoranten? Braucht niemand mehr die Stimme zu geben? Und ob das so ist, beurteilen alles Sie, Herr steuerzahler? Sehr demokratisch 🙈

       
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      Stouf
      vor 4 Jahren

      @ Steuerzahler: Möchten Sie vielleicht ein Meinungs- und Demokraturmonopol aufbauen, Herr Steuerzahler? Geht aber nicht und können Sie nicht, andere Leute zahlen auch Steuern und dürfen sogar selbst wählen gehen.

      Auch mich hätte interessiert, was Sie in diesem Zusammenhang mit „w i r“ meinen? Sind Sie gar eine organisierte Gruppe oder politische Partei, welche „uns“ Grundlage für Verschwörungstheorien liefern könnte? Wäre ja ungeheuerlich, wenn es so etwas überhaupt gibt in Österreich, Parteien und Interessensvertretungen, was glauben denn „die“ überhaupt! Wenn Sie nämlich nicht „w i r“ wären, würden Ihre postings eher wie der Output eines „Sensibelchens“ wirken, welcher einiges über Ihre persönliche Geisteshaltung aussagen könnte? Tun sie aber nicht, oder? Selbst austeilen, aber nichts einstecken können oder wollen, schon gar keine sachliche Diskussion mit Argumenten führen, so sind Sie (oder Ihr „w i r“) doch nicht, oder? Bleibt wohl nur noch „politischer Influencer mit untauglichem Anspruch auf Meinungs- und Demokratiemonopol“ über, würde ein Profiler analysieren, oder vielleicht nicht?

       
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Stick
vor 4 Jahren

Während sich zwischenzeitlich bereits das Parlament, die Kommission und der Rat der Europäischen Union, der Nationalrat der Republik Österreich, die Europaregion Tirol und der Petitionsausschuss des Tiroler Landtages mit dieser - von reinen Sachpositionen, unbestreitbaren wissenschaftlichen, europarechtlichen, statistischen und empirischen Fakten geprägten - 'Matreier Resolution' seriös auseinandersetzen werden, haben in diesem Forum anscheinend zumindest bisher 12 Poster nicht vor, dies zu tun. Das ist ihr gutes Recht und Bestandteil unserer Demokratie, solange dabei nicht auch zunehmend wachsende Grenzen digitaler Meinungsfreiheit überschritten werden, um die sich aufgrund persönlicher Erfahrungen besonders die kompetente neue Justizministerin sehr kümmern wird. Dieses evolutionär nicht gerade produktive und in wahrnehmbaren Maße natürliche Selektion auslösende Verhalten, mit welchem vor allem auch die in Matrei seit den 1970er Jahren beheimatete Verhaltensforschung 'zwischen Tier und Mensch' ihre große Freude haben dürfte, ist aber auch ein lebender Beweis dafür, dass es dieser Spezies nicht um die Ängste und Sorgen ihrer tier- wie nicht tierhaltenden Artgenossen geht, sondern ständig nur um ein und dasselbe: Ein geradezu reflexartiges Abwehr- und gleich anschließend ebenso anonymes Fluchtverhalten gegenüber 'dem bösen schwarzen' Mann:' Und wenn er kommt, dann laufen wir davon!' Der legendäre Otto Koenig hätte dazu nur gemeint: 'Die kulturelle Evolution hat halt noch nicht immer und überall Schritt mit der biologischen gehalten...' 😏

 
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    alma
    vor 4 Jahren

    Zitat aus Wikipedia: Selektion ist ein grundlegender Begriff der Evolutionstheorie. Sie besteht als natürliche Selektion in der Reduzierung des Fortpflanzungserfolges bestimmter Individuen einer Population mit der Folge, dass andere Individuen, die im Rückblick als ‚überlebenstüchtiger‘ erkennbar sind, sich stärker vermehren. Sie kann auch Kooperation und Altruismus einschließen. Entscheidend ist, dass die Erbanlagen von Individuen nicht mit der gleichen Wahrscheinlichkeit weitergegeben werden. Was fragen sich viele bei diesem Thema: Ist der Mensch auch Teil der Evolution?

     
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Cyanistes caeruleus
vor 4 Jahren

SATIRE! 🐺

Köll bläst zum Angriff auf das Bundesministerium für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus und somit zu seiner Mutterpartei!

Wir treffen Andreas Köll im Nationalpark Haus Hohe Tauern, wo er mit wässrigen Augen einen Präparierten Wolf streichelt. „Es ist unfassbar, seit dieses edle Tier wieder im Nationalpark auftaucht, läutet mein Handy permanent“ seufzt der beliebte Bürgermeister aus Matrei. „Ich soll den Schutzstatus des Wolfes mittels Resolution aufheben, fordern zwei Parteikollegen aus den Lienzer Talboden, und ein verirrter aus Innervillgraten. Alles nur, damit die Bevölkerung von den Missständen in Virol äh Tirol und der Inkompetenz der Schwesterpartei in Wien abgelenkt werden!“ Damit sei jetzt aber Schluss, sagt Andreas Köll, mit dem gleichen Funkel in den Augen als Andreas Hofer mit dem salomonischen Satz: „Manda es isch Zeit“ die Bauern auf den Kampf einschwor.

Als gläubiger Katholik, kann er diese Augenauswischerei der ÖVP nicht mehr mittragen. “Für alles ist Geld da, nur nicht für die Landwirte!“ Es wundert ihn nicht das Schafe vom Wolf getötet werden, das sei nur die folge der Politik, die er lange unwissend mitgetragen hat.

Ich fordere das Ministerium auf, endlich dafür zu sorgen das kein Landwirt mehr einen zweit Job annehmen muss, und er von seinem Betrieb egal wie groß, angemessen Leben kann. „Das Ministerium ist finanziell besser aufgestellt wie Gesundheits- Sozial und Verteidigungsministerium, und trotzdem kommt kein Geld beim kleinen Schafszüchter an!“ so der Zahlenkenner Köll. Da wird es doch möglich sein das wir Leute ausbilden, die gerne den Almsommer mit unseren Schafen verbringen, und als dank für die harte gefährliche Arbeit können die Hirten den Rest des Jahres bei vollen Bezügen das Jahr genießen, visioniert Köll. „Koste es was es wolle, ja koste es was es wolle“ wiederholt Köll gebetsartig.“Wenns doch zu teuer ist, können wir ja immer noch Zivildiener dafür ausbilden.“ rudert Köll zurück…

Im zweiten Teil erfahren Sie, wie Andreas Köll sich mit der Gartenarbeit beruhigt und was die „Lustige Hanffibel von 1943“ damit zu tun hat.

Fortsetzung folgt.

 
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    Wundawuzzi
    vor 4 Jahren

    Warte schon gespannt auf die Fortsetzung!!!

     
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      Cyanistes caeruleus
      vor 4 Jahren

      Thx für die Props 💪

      Die "stimme nicht zu" Rate ist noch viel zu niedrig. Gestern hatten die Türkisen vermutlich Probleme mit ihrem Intranet ...

       
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Rudi
vor 4 Jahren

Gebts acht.Ich sehe schon die nächsten Wahlen.Überschrift des Plakats . Wählen sie Ihn, bevor er platzt...... vor Wut

 
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blaubaer
vor 4 Jahren

hier wird über ein Problem diskutiert welches offenbar schon gelöst wurde ....

 
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    hoerzuOT
    vor 4 Jahren

    soll heißen?

     
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    Einheimisch
    vor 4 Jahren

    Warum gelöst? Es kommen bestimmt wieder Wölfe nach Osttirol. Dieses Problem spitzt sich mit zunehmender Wolfspopulation eher zu, da der Wolf keinen natürlichen Feind hat. In jedem Fall muss der strenge Schutzstatus gelockert werden.

     
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Jefftheheffpeffmeffdeleffkeff
vor 4 Jahren

der wolf selber ist nicht gut und nicht böse...tut mir leid für die schafe...alles vergeht...die rosen...der mensch...das leid...der sturm...die liebe...der hass...alles entsteht...ein mensch sieht dem wolf sehr ähnlich...auf jeden fall sind wir verwandt...also vorsicht...insekten sind auch blutrünstig...wir doch auch...oder?...auf eine gewisse art fordert das leben den tot...traurig...aber wahr...schade um alles und auch um nichts...schöpfung bedeutet zu erschaffen...im grunde ist er eh schon lang des menschen bester freund...was sagt uns das?...schmerz überwinden und etwas neues erfinden...leider ist tragik ein teil des lebens...alle weisheiten nutzen nix?....ich denk die zeit kann alle wunden heilen...vergütung...vergebens scheint es manchmal...einsam klingt es auch...der wolf ist ein verwandter???....vom ?himbeerbirnenstrauch....blutrünstigt der nicht auch....?...und niemand weiss es wirklich...warum all das geschah....ein furz im wind...ein donnerknall....christkind ist wieder da....und hat im gepäck???...ausgleichszahlungen für die bauern...und wenn wir nicht so gastfreundlich wären...wäre der wolf nie hierher gekommen...bleibt er oder geht er...uuuund...wer sind überhaupt wir...alles liebe...vor allem wenns beschissen läuft....eben....

 
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    manchmalgottseidankexilosttiroler
    vor 4 Jahren

    Fabulöser Kommentar,Jefftheheffpeffmeffdeleffkeff! Vielleicht sind der große Volkskongress in der Matreier Gemeindestube samt dem, der mit dem Wolf tanzt, so schlau und schicken das als Resolution ans Land, oder an sich selber!

     
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6inline
vor 4 Jahren

Jetzt aber mit der Ruhe...da wird wieder einmal alles richtig gemacht (also mind. 6x)

 
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Stick
vor 4 Jahren

Hallo vitl: Wenn man keine sachlichen Argumente mehr hat, einfach nur persönlich werden, ein nicht wirklich guter Stil! Können Sie vielleicht (auch?) in diesem Bereich dem Genannten nur annähernd das Wasser reichen? Ehrenzeichenträger der Bergrettung Osttirol, jahrzehntelanges Mitglied, natürlich Lawinenhundeführer vor politischer Tätigkeit, jahrelanger Vorsitzender mehrerer Lawinenkommissionen..., na ja! Die Bevölkerung von Matrei weiß das zu schätzen, Sie offenbar nicht? Tragisches Einzelschicksal.

 
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    spitzeFeder
    vor 4 Jahren

    Die Bergrettung Osttirol vergibt eigene Ehrenzeichen? 🤔

     
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      miraculix
      vor 4 Jahren

      Ich frage mich, wann bei diesem Artikel die den Satmmleser*innen von dolomitenstadt.at schon hinlänglich bekannte "Zustimmungsmaschinerie" zu bestimmten Postings in Gang gesetzt wird ...

       
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    vitl
    vor 4 Jahren

    Wenn mich meine Hauskatze, die ich in den 80ern zwei Jahre lang hatte, heute zum Experten für Tigerangriffe macht, könnte ich durchaus mithalten. Ich jedoch, zweifle da an meiner Kompetenz. Dass Andreas sich dadurch als eigentlichen "Wolfsbeauftragten" sieht, ist zwar himmelschreiend lächerlich aber bei seiner Persönlichkeit nachvollziehbar.

    @ Bernd: also wieder mal ein "einstimmiger Beschluss"... ? Ich habe gehört, dass es mittlerweile wohl klüger sein könnte, grundsätzlich immer das Gegenteil von dem anzunehmen, was Andreas als wahr und richtig erachtet.

     
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    bergfex
    vor 4 Jahren

    Und Vorsicht, er könnte sie ja klagen (wollen).

     
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Nickname
vor 4 Jahren

Der große böse Wolf wird zum Politikum. Dem Geschrei nach dürften bald wieder Wahlen sein? Die Sichtung des Ibiza Videos wird wohl so manchem den Kopf kosten.

 
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Wundawuzzi
vor 4 Jahren

Nur zur Klarstellung! In der Tagesordnung der Matreier Gemeinderatssitzung vom 08.05.2020 gibt es keinen einzigen Tagesordnungspunkt bzgl.einer sogenannten Wolfsresolution.Daher gibt es auch keine offizielle Abstimmung darüber ,schon gar keine Einstimmige.Das Thema wurde lange diskutiert,teilweise auch sehr konstruktiv und sachlich.Gegenständliche Resulution wurde dem Gemeinderat erst nachträglich per E-Mail zugesandt und verschiedenen Medien als einstimmiger Beschluss "verkauft" den es nie gegeben hat. Das Thema ist viel zu ernst um damit politisches Kleingeld zu wechseln. Landesrat Josef Geisler schreibt: „Wir nehmen die Ängste der Bevölkerung und die Sorgen der Tierhalter sehr ernst und beobachten die Situation sehr genau.“ Sg.Hr Landesrat diese Aussage ist uns zu wenig. Mit Beobachten der Situation ist niemandem geholfen.Wir brauchen konkrete Lösungsansätze die den Gesetzen entsprechen und mit denen Tierhalter, Bevölkerung und auch der Tourismus leben können! Hier sind auch Sie als zuständiger Landesrat gefordert.Es reicht nicht mit dem Finger nach Brüssel zu zeigen,da macht man es sich viel zu einfach! Vor Ort müssen die Probleme angesprochen und gelöst werden,sonst verliert die Bevölkerung jegliches Verständnis und man löst das Problem halt so wie früher in den guten ,alten Zeiten.............

 
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    gf
    vor 4 Jahren

    Sorry, aber ich kenn mich da nicht mehr aus.

    Zitat: „Daher gibt es auch keine offizielle Abstimmung darüber ,schon gar keine Einstimmige.“ Fragen: Gibt es eine inoffizelle Abstimmung? Wer hat dagegen gestimmt?

    Zitat: „Nur zur Klarstellung! In der Tagesordnung der Matreier Gemeinderatssitzung vom 08.05.2020 gibt es keinen einzigen Tagesordnungspunkt bzgl.einer sogenannten Wolfsresolution.“ Frage: Kann nur über vorher festgelegte Tagesordnungspunkte abgestimmt werden?

    Zitat: „... und verschiedenen Medien als einstimmiger Beschluss "verkauft" den es nie gegeben hat.“ Fragen: Wer sind verschiedene Medien? Und wer sind die anderen? Und welche Medien lassen sich etwas „verkaufen“? Wer „bezahlt“ was und wofür?

    Zitat: „Wir brauchen konkrete Lösungsansätze die den Gesetzen entsprechen und mit denen Tierhalter, Bevölkerung und auch der Tourismus leben können!“ Frage: Ist das jetzt doch die Zustimmung zur Resolution?

     
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      Senf
      vor 4 Jahren

      ... solche kleinigkeiten beschließt man doch nach fünf stunden unter "allfälliges" mit kopfnicken, wenn die meisten schon schlafen oder heimgegangen sind. wozu einen eigenen top? haha

       
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    Stick
    vor 4 Jahren

    Lieber Herr Hradecky! Partielle, retrograde Amnesie nennt man das auch in Brehms Tierleben , wenn sich ein Schaf nicht mehr ständig an das traumatische Erlebnis einer Begegnung mit dem 'bösen Wolf' erinnern kann. Habe die Resolution des Bürgermeisters im Netz genau gelesen: dort steht drinnen, dass von diesem mündlich etwas vorgetragen wurde, was vom gesamten Gemeinderat ohne Gegenstimme angenommen = mitgetragen worden ist? Haben Sie in besagter Gemeinderatssitzung denn nicht Ihre großen Bedenken betreffend einer möglichen Wiedereinschleppung der Tollwut durch Wölfe und auch sonst Ihre große Sorge über die jüngsten Nutztierrisse in Matrei geäußert? Wollen Sie etwa nicht genau das gleiche, aber mit Ihren eigenen Worten vielleicht, wenn ich Ihr Posting durchlese? Die von Ihnen fachlich sicher gut betreuten Nutztierhalter in ganz Osttirol, also genau Ihre Klientel, wollen das nämlich genau so, wie Sie und Ihr Bürgermeister oder etwa nicht? Kommt es jetzt plötzlich darauf an, wer wann etwas sagt, oder haben Sie Ihre Meinung seit der Gemeinderatssitzung so grundlegend geändert, dass Sie jetzt vielleicht mit einem Leinen- und Maulkorbzwang für Wölfe im Matreier Marktle dieses sehr ernste Problem lösen wollen. Ihre Listenkollegen im Gemeinderat, Ortsbauernobmann Christoph Köll und Bezirksjungbauernobmann Simon Staller haben sich jedenfalls im Fernsehen und in anderen Medien in den letzten Tagen genau so geäußert, wie es in der Resolution des Bürgermeisters wiedergegeben worden ist, also was wollen Sie jetzt wirklich, Herr Hradecky?

     
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alma
vor 4 Jahren

@senf: Das merkst du dann sehr schnell, wenn ein einziger Wolf 11 Schafe völlig grundlos tötet und grausam zerfetzt und dann nicht einmal ein halbes Schaf auffrisst, weil er max. 8-10 kg Fleisch fressen kann. Das nennen auch die Experten Blutrausch ...

 
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Zahlen-lügen-nicht..
vor 4 Jahren

Guter Mann der Bürgermeister von Matrei!

 
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    bergfex
    vor 4 Jahren

    Haben sie schon einmal davon gekostet ??

     
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    Nickname
    vor 4 Jahren

    Kompetenz auf allen Linien! Vor allem bei den Finanzen, "Zahlen-lügen-nicht" :-)

     
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      Zahlen-lügen-nicht..
      vor 4 Jahren

      Aber seine Tochter kann echt gut singen 😉

       
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schlipfkroupf
vor 4 Jahren

Also meiner meinung nach sollten man gegen die Wolfspopulation viel härter vorgehen!! Es kann nicht sein das unsere Bauern und ihr Eigentum einer solchen Ungewissheit ausgesetzt werden. Und wo bleibt eigentlich die Unterstützung aus unserer LAndeshauptstadt???

 
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Senf
vor 4 Jahren

gelegentlich sollte man sich doch fragen, ob diverse vertreter im nationalparkkrematorium als gegenpool zu den vertretern des naturschutzes im kuratorium bestellt worden sind oder diese nur zur geldverteilung dort sitzen.

wie stellt man den fest, ob ein wolf aus hunger oder im "Blutrausch" seine beute greift?

 
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    Senf
    vor 4 Jahren

    fehlerteufel: soll natürlich "nationalparkkuratorium" heissen 🤓

     
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      le corbusier
      vor 4 Jahren

      nein, krematorium war schon richtig.

       
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spitzeFeder
vor 4 Jahren

Zitat: "... und sei als Lawinenhundeführer zudem mit „wolfsähnlichem Verhalten sowie Eigenschaften von Hunden und Hundeartigen“ durchaus vertraut..."

Oha, jetzt wirds Kafkaesk. 😱

 
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    Senf
    vor 4 Jahren

    spitze feder, wunder dich nicht, vielleicht hat ihn sein lawinenhund im blutrausch in den wadel gebissen. soll ja verdammt weh tun!

     
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vitl
vor 4 Jahren

Lawinenhundeführer... hahaha, ist das jetzt das Märchen aller Märchen vom Andreas? Und wenn das stimmen sollte... wird man das von Amts wegen??

 
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    bergfex
    vor 4 Jahren

    Ich stelle mir gerade vor wie dieser den Lawinenkegel hinauf tänzelt.

     
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