Ende Juni soll der „Iseltrail“ feierlich eröffnet werden, eine ganz spezielle Wanderung in fünf Tagesetappen vom Zusammenfluss von Isel und Drau in Lienz bis zum Ursprung des Flusses beim Umbalkees in der Venedigergruppe. „Das Projekt wird rechtzeitig zu Saisonbeginn fertig“, erklärt TVBO-Obmann Franz Theurl und verweist auf eine besondere Werbeaktion zum Start: „Wir wollten mit der Bewerbung vor der Fertigstellung beginnen und dabei auch die Gunst der Stunde nutzen. Jetzt suchen die Menschen genau das, was wir anbieten. Deshalb haben wir uns eine besondere Aktion einfallen lassen, die auch in den sozialen Medien für Aufmerksamkeit sorgen wird.“
Ab sofort sucht der TVBO über gezielte Kommunikation im Internet, in österreichischen Medien und mit Hilfe der Beherbergungsbetriebe und Privatzimmervermieter nach einer mehrköpfigen österreichischen Urlauberfamilie, die nicht medienscheu sein sollte. Diese „Iselpioniere“ werden Anfang Juli die auf fünf Tage angelegte Wanderung als erste absolvieren und dabei mit der Kamera begleitet. Schon das „Casting“ wird für Aufmerksamkeit sorgen, denn die „Pionierfamilie“ ist natürlich vom TVBO eingeladen. Anreise, Unterkünfte und Verpflegung werden bezahlt.
Theurl: „Im Gegenzug wird eine authentische Bildreportage entstehen, die wiederum tolle Bilder für die weitere Bewerbung des Trails liefert.“ Positiver Nebeneffekt: Die Quartiergeber an der Isel haben ein spannendes Angebot für die Familien unter ihren Stammgästen und sind zudem aktiv in die Bewerbung des Trails integriert.
Ein tonnenschwerer Findling am Zusammenfluss von Isel und Drau mitten in Lienz ist bereits aufgestellt. Er markiert den Ausgangspunkt für den Trail, der in der Stadt beginnt und nach 75 Kilometern und 2.169 Höhenmetern beim Umbalkees in der Venedigergruppe endet. Damit die Isel-Wanderer mit offenen Augen ihr Ziel ansteuern, laden entlang der Trailstrecke immer wieder Aussichtspunkte zum Verweilen und Staunen ein. Derzeit wird noch fleißig gebaut.
Variantenreich wie der Fluss ist seine Erschließung. Man kann den Trail im „Familienmodus“ mit Kindern und Jugendlichen ab dem Volksschulalter absolvieren, als echtes Abenteuer, das dennoch nicht gefährlich oder anstrengend ist. Es gibt Quartiere für jeden Anspruch und gemütliche Gasthäuser entlang der Strecke. Die öffentlichen Verkehrsmittel sind in Osttirol für Gäste gratis. Das macht die Organisation auch für Familien leicht und das Erlebnis genussvoll. Man kann zwischen den Etappen auch einmal ein, zwei Tage pausieren. Bei der Planung helfen die Quartiergeber oder der Tourismusverband.
Wer Wert auf Urspünglichkeit, oft auch Einsamkeit und absolute Naturnähe legt, geht im „Backpacker-Modus“, mit Rucksack und Zelt. Auch hier ist für die nötige Infrastruktur, Zeltplätze und Verpflegung gesorgt.
Wie wird man nun zum „Isel-Pionier“?
Für die Familienvariante mit fixen Quartieren in ausgewählten Hotels und Bauernhöfen entlang der Trailstrecke sucht der Tourismusverband Osttirol gemeinsam mit dem Nationalpark Hohe Tauern eine mindestens vierköpfige Familie aus Österreich, die eingeladen wird, den Trail offiziell zu eröffnen und als erste zu begehen. Gerichtet ist dieses Angebot nicht an Einheimische, sondern ausdrücklich an Urlauber. „Wir übernehmen von der Anreise über die Quartiere und die Verpflegung alle Kosten. Eine Fotografin, die selbst auch sehr ortskundig ist, geht als Guide mit der Familie mit und dokumentiert das Abenteuer mit der Kamera von Lienz bis zum Gletscher“, erklärt TVBO-Obmann Franz Theurl.
Wer Lust hat, dieses einmalige Abenteuer in Osttirol zu erleben und mit der eigenen Familie ein „Isel-Pionier“ zu werden, bewirbt sich per Mail mit ein paar Zeilen und einem Familienfoto beim TVB Osttirol.
Mailadresse: info@osttirol.com.
Einsendeschluss: 5. Juni 2020
Geplanter Termin: 5. - 11. Juli 2020
Mehr Informationen über den Iseltrail: www.iseltrail.at
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wurden für den Trail wirklich neue Wege angelegt oder ist das ein Zusammenschluss von bestehenden? Mich würde interessieren ob er jetzt schon begangen werden kann. Kann mir da wer helfen?
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lokal
vor 5 Jahren
als backpacker im iseltal ein willkommener snack für die wölfe....:-) würde mich im zelt nicht mehr wohlfühlen....aso, die wölfe sind ja ultrascheu....wird man nie einen zu gesicht bekommen, hat es zumindest von seiten der fachleutschaft nicht unlängst noch geheissen....somit können wir uns auch auf die behauptung, dass der wolf normalerweise keinen menschen attackiert zu hundert prozent verlassen...ach ja, hab ich fast vergessen, was ist heutzutage schon normal? der irrsinn der leute höchstens....
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Oschtadio
vor 5 Jahren
Hoffentlich geht der Wanderweg/Iseltrail nicht bei einer Mutterkuhhaltungsweide durch . Denn ich als Bauer würde den Weg sperren . Oder zahlt der Tourismus die Strafe wenn dem Gast was passiert?
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Nudlsuppe
vor 5 Jahren
Hoffentlich haben sie mit allen Grundbesitzern überhaupt gesprochen.
Bin ja gespannt ob der Weg bis zum Sommer geh - fertig ist.
Aber Franzl wirds schon richtn.
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Gerhard Pirkner
vor 5 Jahren
Ausgebessert.
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spitzeFeder
vor 5 Jahren
Danke Gerhard. Ich liebe dolomitenstadt.at - hab ich das schon mal gesagt?
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spitzeFeder
vor 5 Jahren
Das. Tut. Weh.
... bis zum Ursprung des Flusses am Venedigergletscher ...
Die Isel entspringt immer noch dem Umbalkees. Wer auch immer für das Wording "Venedigergletscher" verantwortlich ist: In die Ecke, dann Setzen, Fünf.
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7 Postings
wurden für den Trail wirklich neue Wege angelegt oder ist das ein Zusammenschluss von bestehenden? Mich würde interessieren ob er jetzt schon begangen werden kann. Kann mir da wer helfen?
als backpacker im iseltal ein willkommener snack für die wölfe....:-) würde mich im zelt nicht mehr wohlfühlen....aso, die wölfe sind ja ultrascheu....wird man nie einen zu gesicht bekommen, hat es zumindest von seiten der fachleutschaft nicht unlängst noch geheissen....somit können wir uns auch auf die behauptung, dass der wolf normalerweise keinen menschen attackiert zu hundert prozent verlassen...ach ja, hab ich fast vergessen, was ist heutzutage schon normal? der irrsinn der leute höchstens....
Hoffentlich geht der Wanderweg/Iseltrail nicht bei einer Mutterkuhhaltungsweide durch . Denn ich als Bauer würde den Weg sperren . Oder zahlt der Tourismus die Strafe wenn dem Gast was passiert?
Hoffentlich haben sie mit allen Grundbesitzern überhaupt gesprochen. Bin ja gespannt ob der Weg bis zum Sommer geh - fertig ist. Aber Franzl wirds schon richtn.
Ausgebessert.
Danke Gerhard. Ich liebe dolomitenstadt.at - hab ich das schon mal gesagt?
Das. Tut. Weh.
... bis zum Ursprung des Flusses am Venedigergletscher ...
Die Isel entspringt immer noch dem Umbalkees. Wer auch immer für das Wording "Venedigergletscher" verantwortlich ist: In die Ecke, dann Setzen, Fünf.
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