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Von 1980 bis heute – Die wahre Klimalüge

Wie seit Jahrzehnten Schäden in Milliardenhöhe ungestraft verursacht werden.

2011 findet zum zweiten Mal in Interlaken das Swiss Economic Forum, ein Wirtschaftstreffen für CEOs und Manager, aber auch Wissenschaftler und Politiker, statt. Der damalige CEO der Royal Dutch Shell, der Schweizer Peter Voser, wohnt dem Treffen bei. Als ihn die Moderatorin als Chef einer Firma, die im Jahr 7 Milliarden US-Dollar Gewinn erwirtschaftet, vorstellt, räuspert er sich offenbar entrüstet über diese Annahme und dennoch mit Genugtuung, um die Dame zu verbessern: „Das sind die Gewinne des ersten Quartals 2011.“

Schulstreiks, junge Klimaaktivisten füllen die Straßen, zahllose Artikel in Zeitungen und Diskussionen im Fernsehen, plötzlich ein Thema, das nicht nur Wahlen, sondern auch Regierungsabkommen entscheiden kann. Der Klimawandel ist mitten im kollektiven Bewusstsein angekommen. Reichlich spät, so zumindest die weltweit anerkannten Experten. Konkret der 2018 veröffentlichte IPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change, Weltklimarat) Spezialbericht über globale Erwärmung von 1,5°C und der 2019 publizierte Bericht des UN-Menschenrechtsrates über die Zusammenhänge von Armut und Klimawandel skizzieren eine düstere Zukunft.

Mit dem Erreichen einer maximalen globalen Erwärmung von 1.5°C bis 2100 wären immer noch 500 Millionen Menschen von Wasserknappheit betroffen, 36 Millionen von Ernteausfällen und bis zu 4,5 Milliarden könnten Hitzewellen ausgesetzt sein. Im Vergleich mit dem allseits bekannten „Zwei-Grad-Ziel“ könnte man jedoch die Zahl der Menschen, die durch den Klimawandel bedroht werden, um ca. 457 Millionen senken. Zum Beispiel würden durch den geringeren Anstieg des Meeresspiegels 10 Millionen Menschen weniger betroffen sein, sollte man das 1,5°C Ziel erreichen. Es scheint jedoch, als wäre dieser Zug längst abgefahren. Die beiden Berichte nennen es „einen unrealistischen Optimalfall, der nur durch Veränderungen historisch beispiellosen Ausmaßes und gesellschaftlicher Umgestaltung erreicht werden könne.“

Wie kommt es, dass wir so spät dran sind? War die Forschung in den letzten Jahren nicht weit genug? Wussten die Experten selbst nicht um die Dimensionen, die diese Krise annehmen würde? Es scheint auf den ersten Blick so, als hätte niemand genau gewusst, was auf uns zukommt. Schlagwörter wie „Globale Erwärmung“, „Treibhauseffekt“ oder „Klimawandel“ mögen zwar schon seit einiger Zeit in der Gesellschaft zirkulieren, doch wahre Auswirkungen zeigen sich erst jetzt. Dabei haben wir bereits ca. 1°C Erwärmung erreicht. Das geht sprichwörtlich nicht von heute auf morgen.

Eine der ersten Studien, die sich mit genau diesen Themen auseinandersetzte, wurde bereits 1982 fertiggestellt. Sie breitet auf 46 Seiten Wissen über den Einfluss, den der Mensch auf das globale Klima nimmt, aus, und stellt Prognosen für die nächsten Jahrzehnte. Der Begriff des anthropologischen Treibhauseffekts, der durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe entsteht, wird klar definiert und zum Hauptgrund eines sich verändernden Klimas erklärt. Auftraggeber für diese Studie war der amerikanische Mineralölkonzern Exxon (heute ExxonMobile), gleichzeitig der fünftgrößte Produzent von Treibhausgas.

Die Einleitung dieses Forschungsberichts schließt mit den Worten: „Der Bericht darf im Diskurs mit Außenstehenden über dieses Thema als Basis genutzt werden. Jedoch sollte Einsicht in den Bericht auf Exxon Personal beschränkt bleiben und nicht extern verteilt werden.“ Jetzt, fast 40 Jahre später, ist der Bericht im Internet doch der Öffentlichkeit zugänglich gemacht worden. Anhand dieser wissenschaftlichen Studie als Ausgangspunkt lässt sich eine Erklärung des allgemeinen Desinteresses am fortlaufenden Klimawandel über die letzten Jahrzehnte und auch des Phänomens der Klimaleugner zusammensetzen.

Foto: Nathan Forbes/Unsplash

Der Industrie, die hinter fossilen Brennstoffen steht, im speziellen natürlich Exxon, war somit klar, dass das Aufkommen von Aufmerksamkeit auf den anthropologischen Klimawandel in der Bevölkerung zu schweren monetären Schäden und letztendlich sogar zu einem gänzlichen Stillstand ihres wirtschaftlichen Wachstums führen könnte, sollte sich die Gesellschaft dafür entscheiden, nur noch erneuerbare Energien zu nutzen. Man startete, um dem entgegenzuwirken, eine riesig angelegte Desinformationskampagne.

Diskussionsthema war das Klima in den 1980ern schon einmal, Bush Seniors „Climate Speech“, in der er sich im Wahlkampf 1988 für Umwelt- und Klimaschutzmaßnahmen stark machte, sei als Beispiel genannt. (Nach gewonnener Wahl schlug Busch jedoch einen exakt gegenteiligen Kurs ein.) Exxon unternahm als Reaktion Anstrengungen, den wissenschaftlichen Konsens aus dem gesellschaftlichen Gesichtsfeld zu drängen und an seine Stelle Unsicherheiten über die Aussagekraft gesammelter Daten sowie begründeter Theorien zu platzieren. Der Mineralölkonzern stellte dazu Massen an Geld bereit, denn man war bemüht, die eigene, objektiv falsche Propaganda (wider besseres Wissen) wie empirisch geprüfte und wissenschaftlich anerkannte Fakten aussehen zu lassen. Das Arsenal der Methoden, die öffentliche Meinung zu beeinflussen, war hierbei breit gefächert. Es beginnt mit als Artikel getarnten Inseraten in anerkannten Zeitungen, die auf eher subtile Weise falsche Fakten verbreiteten.

So beispielsweise in der von Exxon im Jahre 2000 veröffentlichten Werbeanzeige in der New York Times „Unsettled Science“. „Der Bericht des Nationalen Forschungsrates bestätigt, dass die Oberflächentemperatur der Erde in den letzten 150 Jahren um 1° Fahrenheit gestiegen ist. Manche benutzen das, um zu behaupten, dass der Mensch dafür verantwortlich ist. (…) Wissenschaftler können diese Theorie nicht bestätigen.“ Das wurde in genanntem Inserat behauptet, obwohl die Exxon Studie von 1982 bereits das Gegenteil bewiesen hatte. Die Perfidie, mit welcher Falschinformation verbreitet wurde, erreichte ihren Höhepunkt in einer Rede des Exxon CEOs Lee Raymond von 1997, in der er offiziell verkündete, dass es auf der Erde nicht wärmer, sondern kälter werde. 15 Jahre nachdem seine eigene Studie das Gegenteil bewiesen hatte.

Durch diese Desinformationskampagne und durch gezielten politischen Druck der fossilen Brennstoffindustrie wurde genau das erreicht, den Klimawandel wieder aus dem Bewusstsein der Menschen zu drängen, zwar nicht für immer, dennoch für einige Jahrzehnte. Den Menschen hinter dieser Maschinerie war zu jeder Zeit gänzlich bewusst, welche Auswirkungen ihr Handeln haben würde. Sie wussten, dass Millionen von Menschen Hungersnöte erleiden werden, sie wussten, dass Millionen von Menschen in Armut gestoßen werden, sie wussten, dass Millionen von Menschen ihr Zuhause verlieren und in die Fluchtmigration getrieben werden, sie wussten, dass Millionen von Menschen sterben werden. Doch sie wussten auch, dass dadurch Milliardensummen erwirtschaftet werden und sie selbst nie Auswirkungen der Tragödie fühlen müssen. Konzerne, die im Quartal 7 Milliarden US-Dollar Gewinn mit fossilen Brennstoffen erwirtschaften, haben kein Interesse daran, die monetär Schwachen der Welt zu beschützen und erst recht nicht ihr eigenes Geschäft zu schädigen.

ExxonMobile wurde wegen dieses jahrzehntelangen Betrugs beim New Yorker Höchstgericht mit dem Vorwurf, man hätte Investoren hinters Licht geführt, angeklagt. ExxonMobile wurde 2019 freigesprochen, weil nur die Öffentlichkeit belogen worden war, nicht jedoch die Investoren.

13 Postings

steuerzahler
vor 5 Jahren

Das größte Problem wird nicht angesprochen, und zwar die Überbevölkerung. Solange hier das Wachstum ungebremst weiter geht, wird sich nichts verbessern. Wir haben nur endliche Resourcen und wenn die auf immer mehr aufgeteilt werden müssen, wird am Ende für jeden fast nichts übrigbleiben.

 
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    Raphael Pichler
    vor 5 Jahren

    Ich muss Ihnen leider widersprechen. Natürlich ist ein zu hoher Verbrauch von endlichen Ressourcen ein großes Problem, wenn wir so von ihnen abhängig sind und sie noch dazu die Umwelt schädigen. Jedoch, ob das globale Bevölkerungswachstum direkt damit in Verbindung steht, wage ich zu bezweifeln. Zumindest momentan nutzen die Länder mit dem größten Bevölkerungswachstum, die sich fast alle in Afrika befinden, nur einen verschwindend geringen Teil der Resourcen und fossilen Brennstoffe. Ein Beispiel: Burundi hat eine Bevölkerungsentwicklung von +3,26%. Die USA haben eine Bevölkerungsentwicklung von +0,74%. Dennoch verbraucht ein Amerikaner jährlich ca. so viel CO2 wie 581 Burundier zusammen. Das heißt, dass die Länder, die am stärksten wachsen, fast nichts zum Klimawandel beitragen, sondern vielmehr jene, die in ihrem Wachstum stagnieren. Wie sich das zukünftig verändern wird, werden wir sehen. Die Auswirkungen des Klimawandels jedoch werden die 581 Burundier um ein Vielfaches mehr zu spüren bekommen, als der eine Amerikaner.

     
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    todo
    vor 5 Jahren

    @ steuerzahler, nachdem Sie ja zu einem anderen Beitrag geschrieben haben, dass der Klimawandel nicht vom Menschen gemacht sei, geben Sie jetzt der Überbevölkerung die Schuld? Ihrer ursprünglichen Logik folgend, wäre es ja egal, wieviele Menschen auf der Erde leben... Oder haben Sie Ihre Meinung gar geändert und können dem Umstand, dass der Klimawandel ein Produkt menschlichen Versagens ist, inzwischen doch etwas abgewinnen?

     
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      steuerzahler
      vor 5 Jahren

      Man muß es auseinander halten. Resourcenverbrauch und Umweltbelastung ist menschengemacht. Der Klimawandel findet ohne unser Zutun statt, wie schon immer. Unser Einfluß auf Klimaschwankungen ist nicht nachweisbar, Umweltschäden sehr wohl. Daß Umweltbelastungen durch den Menschen vom Klimawandel verstärkt werden, ist wahrscheinlich. Daß wir aber einen Klimawandel steuern können, ist eine Hypothese, die von den Abzockern massiv gestützt wird. Wir werden lernen müssen, mit dem Klimawandel zu leben. Gegen Umweltschäden kann jeder jederzeit vorgehen. Nur sollten wir uns dabei die Scheuklappen der Autohasser nicht aufsetzen lassen. Es gibt wesentlich mehr und lohnendere Ansätze. Der Fokus Auto lenkt von anderen Themen ab. Und die Bewegung Fridays for Future sollte statt zu demonstrieren, am Freitag forschen, wie wir mit dem Klimawandel am besten leben können.

       
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      Raphael Pichler
      vor 5 Jahren

      @steurzahler

      Klimawandel hat es schon vor der Menschheit auf der Erde gegeben, ganz richtig. Jedoch ist es ein fataler Fehler, deswegen davon auszugehen, dass der Mensch keinen Einfluss nehmen kann.

      Der Mensch nimmt durchaus Einfluss. Falls Sie mir das nicht glauben wollen, haben Sie hier einen Link zu einer wissenschaftlichen Studie: shorturl.at/hopL4

      Diese stammt nicht von irgendwelchen "Autohassern", sondern von Exxon, einem der größten Mineralölkonzene weltweit. Den Bericht habe ich im Artikel bereits beschrieben, vielleicht lesen Sie aber lieber das Original. Welchen Grund hätten Leute, die mit fossilen Brennstoffen Milliarden erwirtschaften, solche, für sie potenziell wirtschaftlich schädliche Berichte zu finanzieren, würden sie nicht der Wahrheit entsprechen.

      Diese Information dürfte wohl den letzten Zweifler überzeugen.

       
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defregger
vor 5 Jahren

@ Welreise,

nicht einmal einen Tropfen auf den heißen Erdboden ist das, was bisher unternommen wurde. Jahrzehnte verschlafen, immer wieder Wachstum, Wachstum, Wachstum zum Leid aller Menschen mit wenigen Ausnahmen. Ausbeutung der Ärmsten Länder damit wir immer höher, breiter, besser, meeeeehr haben und erreichen wollen, ja müssen, mussten. Dekadenz ist gefragt! Hummer, Champagner, Sushi, vergoldete Burger, Hundehüttengröße für Whng. zu Preisen von Millionen. Fussballer die mit den Geld nicht mehr wohin wissen. 😂Gettobebauungen ect. egal wo man anfängt, es endet in der Sackgasse. Hirngespinste eben.

Einschränkungen pers. Art hatte keiner mehr, jedenfalls die wenigsten im Fokus.

Auf in eine neue Epoche/Zeitrechnung. In Anlehnung an das Spiel TKT: Gehen sie zurück und über LOS......

bleibet xsund!

 
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wolf_C
vor 5 Jahren

... es gibt nach wie keine! änderung in den raumordnungsprioritäten, und dazu ist die einzige offizielle staatsdoktrin die des -wachstum-, bloß welches?? ...

 
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    Senf
    vor 5 Jahren

    diese feststellung verdient keinen kreativpreis, finde ich!

     
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Eu Fän
vor 5 Jahren

Der Mensch ist kein Auslaufmodell es wird schon sehr viel getan auch für den Klimaschutz wir sind gerade dabei gewisse Dinge zu ändern beim PKW Verkehr kommt das E Auto der bekannteste Hersteller ist Tesla nur sind die Autos diesser Marke sehr teuer auch VW fängt an mit E Autos noch Heuer kommt der ID3 von Volkswagen heraus im Sommer es sind schon Klimaschutz massnahmen getroffen worden aber einiges ist noch in Schwebe Die ganze Welt muss Klimaschurz betreiben leider gibt es noch Länder die das noch nicht begreifen wollen das muss man auch sehen finde ich und ander Länder haben in manchen Bereichen schon einiges Geschafft. So viel zu diesem Thema.

 
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    unholdenbank
    vor 5 Jahren

    "Sehr viel getan für den Umweltschutz" Hää? Ich lies wohl nicht richtig. Woher haben Sie denn diesen Satz? Wenn einer Aktivistin, wie Greta Thunberg ihr Asberger-syndrom vorgeworfen wird, wenn die Produktion von E-cars und E-bikes erbarmungslos gepusht wird, obwohl das Batterieproblem (Lithiumabbau, explodierende Akkusets. Ladestruktur etc.) noch bei weitem nicht gelöst ist, wenn Ökostromförderungen zum Ausbau von TIWAG-Kleinstkraftwerken mißbraucht werden und Ähnliches, dann wird "sehr viel" für den Umweltschutz getan? Hää?

     
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isnitwahr
vor 5 Jahren

Und wir fürchten uns vor einem Virus, dabei müssen uns viel mehr vor uns selber und unserer unermesslichen Gier und unserem kurzfristigen Denken fürchten. Es gibt wohl außer uns kein Lebewesen auf diesem Planeten, das mit vollem Bewußtsein in sein eigenes Verderben rennt und andere Mitgeschöpfe gleich mitnimmt - wie nennt man das gleich?

 
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defregger
vor 5 Jahren

Es ist eine Unverschämtheit und eine einzige Schweinerei was von da OBEN betrieben/kommuniziert wurde und noch wird.

Als ginge die Sonne nur für eine Handvoll Menschen auf. Da die Manager ja sicher keine Kinder und Enkel haben, ist ihr Handeln für mich umso unvollstellbarer und auch noch saudumm dazu.

Der Stecker ist gezogen, ein neues Denken angesagt, weniger ist mehr, auch für die, die ganz OBEN sitzen und glauben unsterblich zu sein.

Was für ein Hirngespinst!

 
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    unholdenbank
    vor 5 Jahren

    Natürlich ist das eine Unverschämtheit und eine, sogar Riesenschweinerei, aber: "wir" haben die da oben gewählt, "wir" haben uns belügen lassen. "wir" haben die Annehmlichkeiten einer Energiesorglosgesellschaft gerne genutzt. Und wenn einer was dagegen gesagt hat, wurde er als Spaßverderber und grüner Spinner diffamiert, so wie das heute noch vielerorts geschieht. Und da wir immer noch und wieder E-bikes, E-scooter, SUV's, nutzlos neue Kleider und anderen Schas etc. kaufen, geschieht es uns ganz recht - der Mensch, ein Auslaufmodell!

     
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