Tirol wird, was die Maßnahmen zur Bekämpfung des Coronavirus betrifft, ab Dienstag wieder auf Bundeslinie sein. Die seit 19. März geltende Vollquarantäne und Selbstisolation werden beendet, erklärte Landeshauptmann Günther Platter (ÖVP) am Montag. Damit gelten in Tirol die bis Ende April verlängerten Ausgangsbeschränkungen des Bundes.
Von der Aufhebung nicht betroffen sind St. Anton, das Paznauntal und Sölden, die weiterhin unter Quarantäne bleiben. Dahin gehend soll aber noch diese Woche eine Evaluierung vorgenommen werden. Hier die Maßnahmen im Detail:
Joggen, Radfahren, Spazierengehen ab morgen erlaubt
Dass Tirol bereits ab morgen die Bundesregelungen übernimmt, bedeutet für Tirols Bevölkerung einige Änderungen. So sind ab Dienstag Joggen, Radfahren sowie Spazierengehen erlaubt. Grundvoraussetzung dafür ist allerdings, dass man dies entweder alleine oder nur mit jenen Personen gemeinsam macht, die im selben Haushalt leben. Der Mindestabstand von einem Meter muss dabei immer eingehalten werden. Bei Sportarten im hochalpinen Gelände mit hohem Verletzungsrisiko – von Skitourengehen, Klettern bis Mountainbiken – gilt weiterhin der dringliche Appell des Landes, diese zu unterlassen.
Gemeindegrenze darf wieder überschritten werden
Die vormalige Quarantäneverordnung für alle 279 Gemeinden Tirols sah vor, dass die jeweilige Gemeindegrenze grundsätzlich nicht überschritten werden darf (Ausnahme: Weg in die Arbeit, Deckung von Grundversorgung, die nicht im Gemeindegebiet möglich war). Ab morgen ist auch diese Regelung wieder aufgehoben. Die Gemeindegrenze kann wieder passiert werden, etwa beim Spazierengehen, Radfahren oder zum Einkaufen.
Änderungen auch für PendlerInnen, die nach Tirol ein- oder auspendeln
Die vormals strengen Ein- und Ausreisebeschränkungen nach und von Tirol für BerufspendlerInnen werden mit dem Wechsel zur Bundesregelung ebenfalls aufgehoben. Bis dato war es so, dass das Ein- und Auspendeln nach und von Tirol nur zur Aufrechterhaltung der kritischen Infrastruktur oder der Versorgungssicherheit erlaubt war. Ab Dienstag ist das Ein- und Auspendeln nach und von Tirol wieder für jeden Berufsverkehr möglich. So wird es zum Beispiel wieder möglich sein, von und aus anderen österreichischen Bundesländern von und nach Tirol ein- und auszupendeln. Die jeweiligen Ein- und Ausreisebestimmungen an den österreichischen Außengrenzen sowie auch der Nachbarstaaten wie etwa Deutschland, Schweiz, etc. gelten aber weiterhin.
Paznauntal, St. Anton und Sölden bleiben unter Quarantäne
Im Paznaun, St. Anton und Sölden waren die Infektionsketten in den letzten Wochen am stärksten. Aus diesem Grund wurde eine strenge Quarantäne über diese Gebiete verhängt, wo selbst das Ein- und Auspendeln aus beruflichen Gründen nicht mehr möglich war. Diese strikte Regelung bleibt aufrecht. Gleichzeitig wurde für diese Regionen in den nächsten Tagen ein Schwerpunkt bei der Durchführung von Corona-Testungen festgelegt. Durch besonders viele Testungen möchte sich die Gesundheitsbehörde ein möglichst vollständiges Bild von den Regionen machen, um in der Folge die weitere Vorgehensweise festlegen zu können.
Dieser Artikel wurde am 6. April um 17.00 Uhr upgedatet!
Tiroler Vollquarantäne endet mit Dienstag
Was ändert sich bei Sport, Gemeindegrenzen und Pendlern? UPDATE!
9 Postings
@Weltreise: die WHO hat anlässlich des letzten Global Vaccine Safety Summits klipp und klar gestanden, dass sie keine Ahnung hat, wie gefährlich Impfstoffe wirklich sind und die Massenmedien haben bewusst nicht über das skandalöse Geständnis berichtet. Stattdessen werden angebliche Epidemien aufbeschwört, um eine Notwendigkeit für drakonische Impfgesetze zu suggerieren. An dieser Stelle müsste sich jeder wache Verstand fragen, ob Impfungen tatsächlich unserer Gesundheit oder nicht eher einer anderen Agenda dienen ...
Aus welchem Verschwörungshandbuch hast du diesen Blödsinn. Dann pack ma gleich wieder die Eiserne Lunge aus, weil Polio (Kinderlähmung) ist ja auch nur eine Erfindung der Impf-Lobby.....?! Man sollte sich vielleicht vor solch unqualifizierten Äußerungen, etwas belesen, seriös informieren und durch den Kopf gehen lassen. Danke!
@Mano: ich hoffe sehr Sie sind der englischen Sprache mächtig: https://www.who.int/vaccine_safety/en/
Der Grammatik sowie Rechtschreibung nach bezweifle ich das.
pluspunkte jedenfalls für den kreativen nutzernamen + foto! kind der 80er würde ich sagen.
An welcher Stelle hat die WHO "klipp und klar gestanden, dass sie keine Ahnung hat, wie gefährlich Impfstoffe wirklich sind...?"
Das ist schon eine arge Verdrehung der Tatsachen. Um nicht zusagen Fake News. Übrigens hat die WHO das gesamte "skandalöse Geständnis" live gestreamt (kann man immer noch nachsehen, rund 16h Material) und danach einen Bericht verfasst. Sie können uns also gerne die Passagen raussuchen und uns erleuchten.
Und selbst wenn, lieber tintifax, glaubst du ehrlich, dass bei einem solchen skandal kein einziges glaubhaftes medium darüber berichten würde? nicht mal die BILD, Spiegel oder der klenk vom falter?
Entschuldigung, wenn mir ein Rechtschreib- oder Grammatikfehler unterlaufen sein sollte. Ich wollte allerdings keinen Aufsatz oder Geschäftsbrief schreiben, sondern meine Meinung kundtun. Es ändert aber nichts daran, dass Halbwahrheiten sehr gefährlich sein können.
https://tv.orf.at/highlights/orf1/190502_dok_1_immun_gegen_fakten100.html Tintifax sie als offensichtlicher ImpfgegnerIn sollten sich einmal überlegen, dass sie von denen profitieren, die sich impfen lassen. Natürlich macht die Pharmaindustrie Profite, welche Firma macht das nicht? und Forschung ist auch nicht gratis.
Jeder darf frei seine Meinung äußern, sogar tintifax. Ich bin froh darüber, daß es keine Zensur bei uns gibt. Und jeder, der mit eingeschaltetem Gehirn diese Äußerungen liest, wird erkennen, daß es sich bei tintifax um einen verblendeten Impfgegner handelt, der im Internet nur nach solchen Halb- und Unwahrheiten sucht, damit seine vorgefertigte Meinung festigt und das dann als "Wahrheit" zu verbreiten versucht.
Ich bin froh das der Coronervirus zurück geht und wir nicht mehr so viele Leute anstecken und Gott sei Dank sind in Österreich nicht so viele Menschen daran gestorben wie in Italien Ich wünsche mir wirklich das auf der ganzen Welt die gefahr der Ansteckung mit dem Coronervirus ganz aufhört und das wir bald eine Impfung oder Medikamente dagegen haben und das dann niemand mehr daran stirbt sollten Medikamente dagegen gefunden werden dann sollten Sie nicht nur einen Land gehören sondern der allen Menschen gehören auf der ganzen Welt das ist meine Meinung dazu.
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