In einer Presseaussendung des Landes Tirol, die um 17.00 Uhr in der Redaktion eintraf, wird der erste Corona-Todesfall im Bezirk Lienz erwähnt. Es sei ein 68-jähriger Mann mit Vorerkrankungen.
Während es heute erstmals weniger Neuerkrankungen gab, werden laut Presseabteilung des Landes aktuell 218 am Coronavirus erkrankte Personen stationär in den Tiroler Spitälern behandelt, was einer Steigerung um fünf PatientInnen gegenüber gestern bedeutet. 57 Patienten werden intensivmedizinisch betreut, 53 dieser 57 werden beatmet. Dies sei der Stand von heute, 31. März, Vormittag.
„Unsere klinischen Erfahrungen zeigen, dass ein Großteil der Infizierten – rund 80 Prozent – milde Krankheitsverläufe zeigen. Bei einem geringen Prozentsatz der am Coronavirus erkrankten Personen tritt nach einer Woche im Zuge eines sich verschlechternden Gesundheitszustands Atemnot auf“, berichtete Günter Weiss, Direktor der Universitätsklinik für Innere Medizin in Innsbruck. Deshalb gelte für PatientInnen zuhause in Quarantäne, genau ihren Gesundheitszustand zu beobachten und sich bei plötzlichen Verschlechterungen wie auftretenden Atembeschwerden sofort an die Hausärztin bzw. den Hausarzt zu wenden.
Update: Am 1. April bezeichnete der Verwalter der Osttiroler Wohn- und Pflegeheime, Franz Webhofer, die Einstufung eines Verstorbenen im Pflegeheim Lienz als Corona-Todesfall als „schlichtweg falsch“. Hier der Bericht.
Erster Corona-Todesfall im Bezirk Lienz?
68-Jähriger mit Vorerkrankungen erlag der Krankheit. Schwere Verläufe steigen tirolweit an.
Ein Posting
Man spricht ab heute in Osttirol von 3 Todesfälle im Zusammenhang mit Corona. Tatsächlich dürfte es aber nur 2 Todesfälle gegeben haben, weil der eine (ERSTE) von Herrn Webhofer als Falschmeldung bezeichnet wurde. Warum glaubt man diesem Herrn nicht ??
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