„Wurden bisher 600.000 Schutzmasken und 15.000 Schutzanzüge ausgeliefert, werden ab morgen, Mittwoch, weitere 1,3 Millionen Schutzmasken und 20.000 Schutzanzüge sowie Einmal-Material wie Handschuhe zur Auslieferung gelangen“, erklärte Landeshauptmann Günther Platter heute gegenüber den Medien. „Eine Lehre aus der Coronavirus-Krise ist bereits, dass nicht die gesamte Herstellung von bestimmten Produkten aus Europa ausgelagert werden sollte, um in Krisenzeiten einen schnelleren Zugriff darauf zu haben.“
Medizinische Schutzmasken werden an die Tiroler Spitäler, HausärztInnen und Pflegekräfte ausgeliefert, die den Schutz in ihrer Arbeit mit Risikogruppen akut besonders benötigen, informierte Cornelia Lass-Flörl, Direktorin der Sektion für Hygiene und Medizinische Mikrobiologie der Medizinischen Universität Innsbruck.
Bei Schutzmasken für den Eigengebrauch appelliert Lass-Flörl, folgende Punkte besonders zu beachten: „Achten Sie darauf, dass die Schutzmasken aus 100 Prozent Baumwolle bestehen, mindestens doppellagig sind und nach einmaliger Verwendung in der Waschmaschine mit über 60 Grad gewaschen werden.“
Cornelia Lass-Flörl, Direktorin der Sektion für Hygiene und Medizinische Mikrobiologie der Uni Innsbruck. Foto: Land Tirol
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