Hasspostings gegen Alma Zadic zeigen traurigen Alltag
Die Demokratie braucht Meinungsfreiheit. Doch auch diese hat Grenzen.
Alma Zadić flüchtete als Zehnjährige während des Bosnienkriegs nach Österreich, machte international Karriere als Juristin und ist seit Anfang Jänner Österreichs Justizministerin. Foto: Expa/Gruber
Die Demokratie braucht Meinungsfreiheit. Doch auch diese hat Grenzen.
Ein Posting
Im Grundsatz kann ich der Meinung , Österreich ist ein sicheres Land, zustimmen.
Ich selber habe mich entschlossen, nicht unter einem Pseudonym zu posten. Das mag meiner SItuation geschuldet sein, ich fühle mich nicht abhängig, zudem bin ich in Pension. Zudem konnte ich bei mir selber beobachten, dass ich mir mehr bewußt werde, wes ich poste.
Trotzdem hindert es mich, bzw. überlege ich es mir, zu bestimmten Themen zu posten. Dies betrifft vor allem regionale Bereiche. Zu fest sind da bestimmte Verstrickungen, Abhängigkeiten. Einfach deshalb, weil es im Bezirk zu viel "Vasallentreue" gibt. Da wäre es sicher einfacher, anonym zu posten.
Ein sachliches Argument gegen den Standpunkt einer Person fordert unverzüglich Reflexmechanismen der Partei- oder sonstiger Anhänger heraus , diese können/dürfen pauschalieren, weil unter Preudonym geantwortet oder beflegelt wird.
Um den Wert der Postings in Dolomitenstadt zu bewahren hoffe ich, dass die Poster hier vorrrangig ihre persönliche Meinung platzieren, und zwar (trotz Anonymität) in dem Ausmaß, wie sie diese auch persönlich in einer Diskussion sich zu sagen getrauen würden.
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