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Er möchte so gern aus dem Schatten zurück ins Licht: Heinz-Christian Strache. Foto: Expa/Groder

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Ein Gefallener predigt im Netz: „Liebe ist der Weg“

Was die nächste Regierung von Heinz-Christian Strache und Max Weber lernen kann.

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Daniela Ingruber stammt aus Lienz und arbeitet als Demokratie- und Kriegsforscherin am Institut für Strategieanalysen in Wien. 

5 Postings

bla
vor 5 Jahren

"Ibiza hat durchaus einen reinigenden Charakter." – Van der Bellen

 
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heli52
vor 5 Jahren

Was die Demokratie lernen sollte - oder besser, was wir für die Demokratie lernen sollten: Derzeit machen in Österreich die MEDIEN und die VERFASSUNGSRICHTER Politik! Die Medien haben die Möglichkeit, jemand "hinauf" oder "herunter" zu schreiben. Sie dürfen praktisch alles, unerlaubt angefertigte Videos und Tonaufnahmen veröffentlichen, geheime Protokolle der Staatsanwaltschaft ins Netz stellen, aus geheimen Verschlussakten des Innenministeriums zitieren ... Jede Kritik daran wird als Angriff auf die Pressefreiheit gewertet! Eine Politikerin müsste ihr Handy zur Beweisaufnahme bei der Polizei abgeben, wenn sie aber "nachweisen" kann, dass sie auch Bloggerin - also Journalistin? - ist, ist allein schon der Versuch beinahe eine Sondersitzung des Nationalrates wert ... Die Verfassungsrichter hingegen sehen nur die juristische Einwandfreiheit eines Gesetzes! Wenn Fehlentwicklungen, wie die Summierung der Mindestsicherung bei mehreren Kinder auf mindestens Jungakademikergehälter oder die fehlende Sprachkenntnis im Gastland keine Auswirkung auf die Vermittelbarkeit in Berufe bedeutet - dann ist eben nur der juristische Gesichtspunkt berücksichtigt! Politiker dagegen sollten die Probleme möglichst aus allen Gesichtspunkten beleuchten, dann vorausschauend, verantwortungsvoll Regierungsarbeit machen und nicht auf "wie komme ich bei den Medien an?" oder "wird mich dann noch jemand wählen?" das Hauptaugenmerk stellen. Dazu bräuchten wir die fähigsten Köpfe in der Politik. Leider tun sich das viele von ihnen wegen - siehe oben - nicht mehr an!

 
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    Gertrude
    vor 5 Jahren

    Lieber Heli,

    Gott sei Dank gibt es noch die freien Medien bei uns. Auch freie Meinungsäußerung ist gesetzlich erlaubt, Sie dürfen sich ja auch zu jedem Thema äußern. Politiker würden sicher gerne alles im stillen Kämmerlein abhandeln, das spielt es aber nicht mehr. Bin froh, in einem freien Land zu leben, wo die Machenschaften dieser Herren aufgedeckt werden.

     
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      heli52
      vor 5 Jahren

      Liebe Gertrude! Auch ich bin froh, dass es freie Medien und freie Meinungsäußerung gibt! Was ich kritisiere, ist der Umgang mit geheimen Daten und die Vorverurteilung in den Medien! Stell dir nur vor, es würde dich betreffen: Verkehrsunfall, du unschuldig, plötzlich kommt der Verdacht auf Alkoholisierung auf: Die erste Zeitung schreibt "Nach Informationen der Polizei", die zweite "wie der Kurier (Beispiel) berichtet", die dritte schon "wie mehrere Zeitungen und der ORF berichten" .... Auch wenn sich dann die vollkommene Unschuld heraus stellt, bleibt etwas zurück: "Etwas wird schon dran sein! Hat es sich die Getrude wieder gerichtet ....!" :-) Uns beiden wird es nicht passsieren, denn wir sind nicht prominent (ich zumindest), aber bei einem Politiker? Deshalb tun sich das viele (Fähige) nicht mehr an ...

       
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milou
vor 5 Jahren

Die Hoffnung auf Erden, kennt selten ein Ende.

treffsicher, wie immer. Kompliment.

 
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