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Foto: Alpen-Adria-Universität Klagenfurt/Daniel Waschnig

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Universität Klagenfurt hat nun eine Drohnen-Flughalle

Geforscht wird an Navigation ohne GPS und Steuerung koordinierter Drohnen-Schwärme.

Die Alpen-Adria-Universität Klagenfurt hat eine Drohnenflughalle bekommen. In dem 150 Quadratmeter großen und zehn Meter hohen Raum soll künftig unter anderem an kamerabasierter Navigation ohne GPS gearbeitet werden. Um die Lage der Drohnen möglichst genau zu erfassen, wurde die Halle mit 37 hochpräzisen Kameras ausgestattet, die mit Infrarot-LEDs jede Bewegung im Raum verfolgen. Stephan Weiss, Professor am Institut für Intelligente Systemtechnologien, sagte in einer Aussendung der Uni: "Die Entwicklung technologischer Innovationen braucht entsprechende Infrastruktur." Die Drohnenforschung stehe vor großen logistischen und technologischen Herausforderungen, weil Testflüge wegen des Luftverkehrs vielerorts nur schwer möglich seien. "Wir brauchen also geschützte Räume wie diese bis zu 1.300 Kubikmeter große Drohnenflughalle, die unseren Forschungsteams optimale Bedingungen zur Erprobung neuer Technologien bietet."
Stephan Weiss, Professor am Institut für Intelligente Systemtechnologien, leitet die Gruppe „Control of Networked Systems“, in welcher an neuen Drohnenflugtechnologien geforscht wird. Foto: Alpen-Adria Universität Klagenfurt/Daniel Waschnig
Die Halle – laut Universität die größte Drohnenflughalle in Europa – steht als Infrastruktur auch externen Institutionen und Firmen zur Verfügung. Die Forschungen an der Klagenfurter Uni zu Drohnen gehen in verschiedene Richtungen. Etwa wird mit der Feuerwehr am Einsatz für Übersichtsaufnahmen gearbeitet, ein anderer Schwerpunkt befasst sich mit der Koordination unter Drohnen. Die Idee dahinter ist, dass sie sich ähnlich einem Vogelschwarm selbstorganisiert und ohne zentrale Vorprogrammierung fliegen lassen.

3 Postings

Lurch112
vor 5 Jahren

Wir müssen alle sehr wachsam sein und die Augen offen halten. Vielleicht auf den ersten Blick für zivile Einsätze genutzt, kann es ganz schnell militärisch umgerüstet werden und auch Software usw an Militär und bestbezahlenden verkauft werden. Schnell kann so etwas gegen die Bevölkerung eingesetzt werden, wenn es zB soziale Unruhen gibt. Wir wissen auch, dass die NATO und EU mit dem Europäischen Verteidigungsfond genau in diese Richtung forscht. Dafür wurden Milliarden bereitgestellt. Es wird unter anderem an Unterwasserdrohnen geforscht und Macrons feuchter Traum ist genau dieser Drohnenschwarm. 100 Milliarden Euro soll das Projekt Kampfflugzeug samt Drohnen kosten. https://www.tagesschau.de/ausland/deutschland-frankreich-spanien-kampfjet-101.html

 
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    steuerzahler
    vor 5 Jahren

    Und genau deswegen gibt es die extremen Einschränkungen bei zivil genützten Multicoptern. Weil die Politiker und das Militär bzw. Polizei in diese Richtung arbeiten, haben sie Angst vor größeren Multicoptern und haben sehr restriktive Gesetze erlassen. Es geht hier nicht um die Sicherheit des Flugverkehrs oder der Bevölkerung, sondern um die Einschränkung und Überwachung der privat verwendeten Multicopter. Zu Drohnen werden sie erst, wenn sie zum Spionieren eingesetzt oder mit Waffen bestückt werden. Und daher kommt die Angst der Behörden vor größeren Multicoptern. Man muß das Volk möglichst wehrlos machen, um es beherrschen zu können. Keine größeren Kopter, die gegen die Behördlichen eingesetzt werden könnten. Kein Bargeld, denn das kann man nicht abschalten. Kein Kraftstoff, der in Kanistern gehortet werden könnte. Möglichst kein unabhängiges Verkehsmittel, wie Autos mit Verbrennungsmotoren. Nur mehr digitale Kommunikation, denn die ist leicht überwachbar und kann abgeschaltet werden. Kameras an allen Orten. Das sind nur einige Beispiele für künftige Möglichkeiten, wie man gegen das Volk vorgehen kann, sollte es uns einmal zuviel werden.

     
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      Lurch112
      vor 5 Jahren

      Stimme zu 100 % zu. Unter dem Vorwand der Verteidigung Europas wird die Rüstung vorangetrieben. Dabei ausgeblendet wird, wenn man diese Geräte nicht in Europa braucht, werden sie halt in die Türkei verkauft und gegen Kurden eingesetzt oder an Saudi Arabien verkauft, die sich im Krieg mit Jemen befinden. Oder Macron setzt sie zu Testzwecken in seinen "alten Kolonien" in Mali, Niger oder Algerien ein. Wir müssen die Neutralität Österreichs hoch halten. Wir dürfen uns NICHT and RÜSTUNGSFORSCHUNG beteiligen! Der Staat muss Universitäten und Forschungseinrichtungen mehr Geld zur Verfügung stellen, damit diese nicht von Drittmittelfinanzierungen abhängig sind. zB hat das US-Pentagon an österreichischen Universitäten 8,8 Millionen Euro teilweise in Rüstungsforschung investiert oder Firma Glock bezahlt momentan 3 Doktoranden an der TU Wien.

       
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