Osttirol ist nicht die einzige Region mit einem negativen Ausblick auf die Entwicklung der Einwohnerzahlen. Überall im ländlichen Raum prognostizieren die Fachleute der Statistikabteilungen einen Rückgang der Bevölkerung. Abwanderung verhindern reicht allerdings nicht aus, um der Herausforderung sinkender Einwohnerzahlen entgegenzutreten.
Vertraut man den Experten der Regionalentwicklung, gibt es auf diese Prognose nur eine Antwort: einen aktiven Umgang mit der Situation. Ein Zugang wäre, das Arbeiten in Bezirken wie Osttirol für auswärts lebende Menschen schmackhaft zu machen und mit Einrichtungen und Projekten neue Möglichkeiten zu schaffen. Auf diese Spur begeben sich die „Vordenker für Osttirol“ in einer neuen Veranstaltungsreihe, die am 27. November um 19.00 Uhr im Gemeindesaal Leisach startet.
Für Gemeinden, Unternehmen oder den heimischen Tourismus geht es darum, den Standort Osttirol und die damit verbundenen Naturschätze als Chance zu sehen und diese für neue und innovative Ideen zu nutzen. Die Digitalisierung spielt der Region dabei in die Hände. Ortsunabhängiges Arbeiten war noch nie so einfach wie heute. Osttirol ist daher ein potenzieller Arbeitsort für viele Menschen, die neben der Arbeit Wert auf Natur, Berge und Entschleunigung legen. Doch wie startet man so einen Prozess und welche Projekte machen Sinn?
Als Experten eingeladen sind Josef Matthis, Obmann der „Zukunftsorte“, Roland Gruber, Gründer des vielfach ausgezeichneten Architekturbüros nonconform, und Veronika Müller, Mitgründerin des Vereins CoWorkation Alps.
Vordenken für Osttirol, Veranstaltungsreihe
„Zukunft Land – ermutigende Impulse“
Coworking/CoWorkation, Bevölkerungsentwicklung, Gemeinschaftsbüros, Arbeiten in der Natur
Mittwoch, 27. November, 19.00 Uhr, Gemeindesaal Leisach
Potenziale neuer Arbeitswelten für Osttirol nutzen
„Vordenken für Osttirol“ lädt zum Auftakt einer Veranstaltungsreihe nach Leisach.
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