Die Riffreporter veröffentlichen dazu eine Reportage, die man lesen sollte – auch wenn sie nicht zu einer fröhlichen und konsumfreudigen Weihnachtsstimmung beiträgt.
Könnte die Klimakrise Milliarden Opfer fordern?
Tausende Wissenschaftler warnen mittlerweile vor einer Katastrophe biblischen Ausmaßes.
Im Forum von dolomitenstadt.at wird immer wieder aus unterschiedlichen Perspektiven darüber diskutiert, ob die Klimakrise „menschengemacht“ oder quasi naturgesetzlich ist und ob der Einzelne überhaupt etwas an dieser Entwicklung ändern kann. Über diese Folgen des Klimawandels wird ebenso heftig diskutiert, wie über die Maßnahmen, die zu ergreifen wären, um das Schlimmste zu verhindern. Dass dieses Schlimmste auch eine ultimative Katastrophe geradezu biblischen Ausmaßes sein könnte, befürchten mittlerweile tausende Forscher und Forscherinnen, die sich einem Aufruf von zwei Kollegen angeschlossen haben.
8 Postings
hallo -steuerzahler-, Sie können aus einer Wissenschaftsfrage keine Glaubensfrage machen .... morgen kommt der Bischof zur relevanten Veranstaltung, da können Sie ihn mit ihren Sorgen konfrontieren, wie wäre es damit?
Das ist doch Humbug. Reine Panikmache für die Unwissenden. Denn die glauben eher an Katastrophen und Hiobsbotschaften.
... und schreiben sinnlose kommentare ins Internet.
Milliarden Tote wird übertrieben sein, denn die Menschen flüchten auch in kältere Gebiete. Aber es gibt schon mal einen Anfang. In Frankreich heuer zB 1500 Hitzetote. In österreich waren es ca 200. Dafür im Vorjahr in Österreich knapp 700 Hitzetote. https://www.ages.at/themen/umwelt/informationen-zu-hitze/hitze-mortalitaetsmonitoring/#
Wie zählt man Hitzetote? Wenn jemand bei über 35 Grad stirbt? Was ist mit den vielen Millionen, die ganz normal sterben? Könnte man die nicht auch noch zuordnen? Zum Beispiel als Kometentote, wenn jemand stirbt, während der Komet vorbei fliegt. Vielleicht als Fahrradtote, die vom zunehmenden Verkehr auf den Radwegen gestresst werden. Diese ganzen Pseudowissenschaftlichen Zahlen basieren doch nur auf Annahmen, die dann als Wahrheit dargestellt werden.
Bitte schauen Sie sich meinen geposteten Link an. Wenn Sie nicht lesen wollen, gibt es auch kurzes 2-minütiges Video. Es geht um statistische Abweichungen. Die Aufzeichnung über die normale Sterblichkeit ist so gut, dass man Ausreißer sehr schnell erkennen kann. Zusätzlich wird das mit 180 Messstationen der ZAMG in Österreich in Verbindung gebracht. 2015 hatte zB die Wiener Rettung bei Hitzetagen bis zu 20 % mehr Einsätze. Das lässt sich alles relativ gut mit Zahlen belegen. Natürlich gibt es eine Schwankungsbreite, aber die liegt im 5-10 % Bereich. Also kann man zB sagen, dass in Österreich im Jahr 2015 zwischen 960 und 1280 Personen an den Folgen der Hitze starben.
Warum wird nur die Hitzemortalität untersucht und sonst nichts? Wahrscheinlich ist genau das gewünscht, um irgendwelche Argumentationen hinterlegen zu können.
Es werden ja auch mehrere andere Todesursachen untersucht. zB Verkehrstote in Österreich. 480 Tote im Jahr 2015, 427 Tote im Jahr 2016. Immerhin gab es im Jahr 2015 mehr Hitzetote als Verkehrstote in Ö. Dann wird auch erfasst ob jemand an Krebs stirbt, oder zB an Drogen. Im Jahr 2015 gab es in Österreich 153 Drogentote, aber auch die gesamte Anzahl von knapp 84.000 Toten (Jahr 2015) wird erfasst. http://www.statistik.at/web_de/statistiken/menschen_und_gesellschaft/gesundheit/todesursachen/index.html
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