Massive Schneefälle bedeuten Stress für das Wild
Flucht und Fortbewegung im Tiefschnee verbraucht die Energiereserven der Tiere.
Unter den Leidtragenden starker Schneefälle wie derzeit in Osttirol sind auch die Wildtiere. Einerseits erschweren die enormen Schneemengen die Fortbewegung, andererseits erzeugen die krachenden Geräusche brechender Bäume und Äste ebenso Stress, wie Hubschrauber oder andere Einsatzkräfte im tiefwinterlichen Gelände.
Jede Flucht oder jedes aktive Verstecken greift die Energiereserven der Tiere stark an und vervielfacht ihren Nahrungsbedarf. Rehe, Hirsche und Gämsen versuchen, sich den Störungsquellen großräumig zu entziehen und verbrauchen vor allem bei hoher Schneelage viel Energie bei ihren Fluchten. Dazu kommt die Lawinengefahr als zusätzliches Risiko.
Expa-Fotograf Hans Groder hat uns diese Aufnahmen geschickt mit der Anmerkung, dass diese drei Rehe praktisch zur Einwohnerschaft von Kals am Großglockner zählen.
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