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Gottfried Tappeiner, Vorsitzender des Innos-Beirates (links) stellte Geschäftsführer Richard Piock ein gutes Zeugnis aus und empfahl die Fortführung der Osttiroler Entwicklungsgesellschaft. Foto: Dolomitenstadt/Pirkner

Gottfried Tappeiner, Vorsitzender des Innos-Beirates (links) stellte Geschäftsführer Richard Piock ein gutes Zeugnis aus und empfahl die Fortführung der Osttiroler Entwicklungsgesellschaft. Foto: Dolomitenstadt/Pirkner

Innos GmbH soll mit klarem Fokus fortgeführt werden

Gesellschafter fassten einen Grundsatzbeschluss. Piock bleibt Geschäftsführer.

Das Consultingunternehmen Pöchhacker Innovation – bekannt durch das alljährliche Zukunftsranking der österreichischen Bezirke – stellt der Osttiroler Innos GmbH ein gutes Zeugnis aus. Einen entsprechenden Evaluierungsbericht legte Gottfried Tappeiner, Vorsitzender des Innos-Beirates, kürzlich der Generalversammlung vor, mit der „uneingeschränkten Empfehlung“, die Innos weiterzuführen. Bereits bei der 2016 erfolgten Gründung der Gesellschaft, an der neben dem als Hälfteeigentümer beteiligten Land Tirol auch die Wirtschaftskammer und einige Osttiroler Unternehmen Anteile halten, war eine Evaluierung nach drei Jahren vereinbart worden.

Die Innos-Gesellschafter folgten laut einer Pressemeldung Tappeiners Empfehlung und fassten einen Grundsatzbeschluss zur Fortführung. Fix ist, dass der Ex-Durst-Manager Richard Piock zunächst weiterhin ehrenamtlich die Geschäfte führen wird, in einer Übergangsphase aber einen Nachfolger bzw. eine Nachfolgerin einarbeiten soll.

Der Evaluierungsbericht macht auch Verbesserungsvorschläge. So soll der Schwerpunkt der Arbeit künftig weniger auf der Anwerbung neuer Betriebe für den Standort Osttirol liegen, sondern auf der Unterstützung des Wachstums lokaler Unternehmen. Zugleich soll die Tätigkeit der Innos stärker fokussiert und auf weniger Tätigkeitsfelder konzentriert werden. Bei der Generalversammlung wurde deshalb beschlossen, umfassend über den Fokus der Gesellschaft zu diskutieren und bis Anfang Februar 2020 auch neue inhaltliche Vorgaben zu machen.

Gerhard Pirkner ist Herausgeber und Chefredakteur von „Dolomitenstadt“. Der promovierte Politologe und Kommunikationswissenschafter arbeitete Jahrzehnte als Kommunikationsberater in Salzburg, Wien und München, bevor er mit seiner Familie im Jahr 2000 nach Lienz zurückkehrte und dort 2010 „Dolomitenstadt“ ins Leben rief.

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