Der alljährliche Osttiroler Blaulichttag fand heuer am 6. November im neuen Bergrettungsheim in der Lienzer Pfister statt. Hochrangige Vertreter sämtlicher Blaulichtorganisationen und der Lienzer Bezirkseinsatzleitung fanden zusammen – einerseits, um über zurückliegende Einsätze und Herausforderungen zu sprechen, andererseits nutzte man den Termin aber auch, um sich untereinander zu vernetzen und abzustimmen.
Die Lienzer Bezirkshauptfrau Olga Reisner erklärt im Audiointerview, was hinter dem Zusammentreffen in der Pfister steht:
Nach der Begrüßung durch Reisner und Hausherr Thomas Zimmermann resümierte der Tiroler Militärkommandant, Herbert Bauer, über die Landesübung „Scheitelhöhe“. Mitte Juni war im Rahmen dieser Übung ein Anschlag auf das westeuropäische Pipelinenetz simuliert worden. In Osttirol wurde dabei entlang der transalpinen Ölleitung geprobt. Bauer zeigte sich mit dem Ablauf zufrieden, verwies in seinen Ausführungen aber auf die angespannte Finanzsituation des Bundesheeres, die man bei dieser Übung einmal mehr zu spüren bekommen habe.
Im Anschluss daran stellte sich die Österreichische Rettungshundebrigade vor. Die stellvertretende Tiroler Landeseinsatzleiterin Sandra Wipplinger nennt im Gespräch mit Dolomitenstadt.at einige Zahlen und Fakten zur Tiroler Landesgruppe:
Raffael Kalt, Landeseinsatzleiter in Kärnten, erklärt, warum es für die – in Osttirol kaum bekannte – Rettungshundebrigade wichtig ist, sich beim Blaulichttag in Lienz vorstellen zu dürfen:
Auf dem Hang hinter dem Bergrettungsheim gab im Anschluss ein Hundeführer mit seinem Vierbeiner bei einer kleinen „Suchaktion“ Einblick in den Berufsalltag, die anwesenden Gäste schauten von der Terrasse aus zu.
Abschließend führte Martin Presslaber die Anwesenden durch die Räumlichkeiten des neuen Bergrettungsheimes. Im nächsten Jahr, so lautet der Wunsch der Bezirkshauptfrau, soll der Osttiroler Blaulichttag im neuen Heim der Osttiroler Wasserrettung über die Bühne gehen.
Slideshow vom Osttiroler Blaulichttag 2019:
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