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Köll fordert TVB-Beteiligung an drei Bergbahnen

So sollen trotz EU-Förderverbot 4,4 Millionen Euro zur Schultz-Gruppe fließen.

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Gerhard Pirkner ist Herausgeber und Chefredakteur von „Dolomitenstadt“. Der promovierte Politologe und Kommunikationswissenschafter arbeitete Jahrzehnte als Kommunikationsberater in Salzburg, Wien und München, bevor er mit seiner Familie im Jahr 2000 nach Lienz zurückkehrte und dort 2010 „Dolomitenstadt“ ins Leben rief.

17 Postings

dagoala
vor 5 Jahren

In welcher welt ist es fair aus einem Topf des TVB einem privaten Unternehmer Millionen in den Rachen zu werfen?

Was geht in den Köpfen vieler Leute die hier kommentieren vor? Was macht denn ein Heinz Schultz aus Nächstenliebe? Wenn man sich hier die Kommentare durchliest muss man fast meinen der Herr Schulz investiert nur uns zu liebe!

Beteiligung ja, dann aber eine richtige mit Gewinnbeteiligung und Mitspracherecht!!!

 
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Nachdenker
vor 5 Jahren

Vielleicht wäre es gescheiter, in Lienz die maroden Bergbahnen zu renovieren, als neue Aufstiegshilfen zu finanzieren? Weil sonst ist in Lienz der Wintertourismus in ein paar Jahren zappenduster. Und dann ist die Stadt im Winter noch stiller wie jetzt.

 
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Senf
vor 5 Jahren

unabhängig von der rechtlichen situation wär es schon fair, aus dem TVB-topf der schulzgruppe für die vorgesehenen projekte einen beitrag zu gewähren, der sich nach dem prozentsatz der jährlichen zuschüsse des TVB für die LBB richtet. man würde dann von gleichheitsgrundsatz reden. nicht ok finde ich die einmischung des matreier bürgermeisters, der ja nicht betreiber der aufstiegshilfen ist, sondern sich mit seinem vorstoß wieder ein denkmal setzen will. er tritt ja auch nicht beim AMS als fürsprecher und antragsteller für arbeitslos gewordene menschen auf. zumindest kenn ich bis dato keinen fall. also was soll die gschaftlhuber- ups -köllerei?

 
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Huettenwirt
vor 5 Jahren

Wofür das ganze Theater ? Die Tourismusabteilung des Landes Tirol lehnt diesen Antrag doch sowieso zu 100% ab. Die Einberufung einer außerordentlichen Aufsichtsratssitzung könnte man sich sparen. Das nicht alles rund läuft im Osttiroler Tourismus ist nicht zu leugnen. Und es liegt in erster Linie an den Machtkämpfen gewisser Herren.

 
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heli52
vor 5 Jahren

Es kann schon sein, dass Gäste AUCH zum Genusswandern, wegen der heimischen Produkte und dem Nationalpark nach Osttirol kommen, aber eine gewisse Infrastruktur an Aufstiegshilfen und Beherbergungsbetrieben (und diese jeweils auf neuen Stand gebracht) braucht es halt auch! Wie kann mir jemand sonst den touristischen Aufschwung in Kals durch die Schischaukel und den Ausbau der Hotels (Gradonna, Tauerer etc.) erklären?

 
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Anna Maria Kerber
vor 5 Jahren

Ein roter Faden hat sich durch die Veranstaltung: Nationalpark-Tourismus-Forum vom 24. 10 in Nussdorf-Debant gezogen. Der Hauptgrund für Urlauber, sich für Osttirol zu entscheiden, ist ganz eindeutig die Natur und deren Ursprünglichkeit. Dazu passt der Trend zum Genusswandern und der vorgestellte "Iseltrail" als Weitwanderweg hat gute Aussichten auf Erfolg. Besonders deutlich wurde auch, wie wichtig regionale Produkte sind, und dass es hier noch viele Entwicklungsmöglichkeiten gäbe. Alles Dinge, die sicher die finanzielle Förderung durch den Tourismusverband und Nationalpark brauchen. Hinzu kommen noch Mehrausgaben für "Wetter-Klimaschäden" (z. B. Wege, die zu richten sind) und sie so wichtige Pflege von Kulturflächen, die vermutlich zunehmen wird.

Von der Notwendigkeit weiterer Aufstiegshilfen war keinerlei Rede und die Aussagen von Alpenforscher W. Bätzing kamen mir wieder in den Sinn. Osttirol kann nie in Konkurrenz mit alpenweiten großen Skigebieten treten und vor Investitionen in dieser Richtung wären zusätzlich die schrumpfende Nachfrage und die steigenden Temperaturen zu bedenken.

 
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    Kilian1990
    vor 5 Jahren

    Genusswandern, Iseltrail und bittschön ja keine Lifte - selten so einen naiven, realitätsfremden und entwicklungsfeindlichen Kommentar gelesen. Träumen Sie einfach weiter mit Ihrer grünen Brille, Frau Kerber.

     
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      Anna Maria Kerber
      vor 5 Jahren

      Es geht hier nicht um "keine Lifte", sondern um den Ausbau (und das Riskio) für weitere - und der Forderung nach Millionen an Zuschüssen dafür. Wie das obige Beispiel der stillen Beteiligung der OIG in Kals mit einem Minus von 6 Mio Euro zeigte, wäre es sehr "naiv", wenn sich die Öffentlichkeit nicht darüber Gedanken machen würde.

       
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      Kilian1990
      vor 5 Jahren

      Sie haben von wirtschaftlichen Dingen KEINE Ahnung. Welches Risiko meinen Sie denn beim Ausbau? Welches Minus meinen Sie denn bei der stillen Beteiligung? Um Lifte bauen zu können, braucht es nun einmal Geld, wie für alle anderen Infrastruktureinrichtungen im Tourismus auch. Woher soll denn dieses Ihrer Meinung nach kommen? Sollen Ihrer Meinung nach nur Iseltrails und Genusswandern öffentlich gefördert werden?

       
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finstertoljogge
vor 5 Jahren

Man könnte meinen, dass der Verfasser dieses Artikels versucht, Stimmungsmache gegen die Beteiligung seitens des Tourismusverbandes dieser Projekte betreibt. Fakt ist, dass unser Bezirk zum großen Teil vom Tourismus lebt und Investitionen getätigt werden müssen, mit Unterstützung der öffentlichen Hand. Wo bleibt z. Bsp. eine kritische Betrachtung der Renovierung der Burg Heinfels, welche im Besitz der Fa. Loacker ist, in die über 6 Mio. Euro öffentlicher Mittel fließen??

 
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    heli52
    vor 5 Jahren

    Gratuliere zum Vergleich mit der Burg Heinfels! Aber da ist Bgm. Köll nicht beteiligt und daher ... Es ist wohl jedem aufgefallen, dass dolomitenstadt.at (vorsichtig ausgedrückt) nicht Köll-freundlich ist! Und dann wird halt noch die TT zitiert, von der man das gleiche behaupten kann! Wenn man nämlich die TT verfolgt, könnte man leicht glauben, dass Matrei die einzige Gemeinde Tirols mit Schulden ist.

     
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      wolf_C
      vor 5 Jahren

      ... die Gratulation kann nur sarkastisch gemeint sein ... für Lifte und Parkplätze ist genug Geld und Politik da, nebenbei lassen sie aber die echten Kulturdenkmäler verfallen und geben sie dem Abriß preis ... lustigerweise reden dann die gleichen beherzt von Traditionen und Kultur und Brauchtum und Bewußtsein, in Wirklichkeit sind sie in der Tümelei gefangen und abhängig ...

       
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      Senf
      vor 5 Jahren

      @heli52: du hast recht, köll lässt die finger von der burg heinfels, er konzentriert sich lieber auf sein schloss weissenstein und wie man gerüchteweise hört, wird er dieses zu seinem alterswohnsitz machen, denn für den kanalanschluss hat er dort ja bereits gesorgt. immerhin.

      @wolf, man kann ja auch ein zeitlich bedingtes erscheinungsbild einfrieren, die menschen aussiedeln und die gegend den wölfen überlassen. sarkasmus pur?

       
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    miraculix
    vor 5 Jahren

    In welcher Welt leben Sie eigentlich, dass Sie ein Kulturdenkmal wie die Burg Heinfels mit irgendeinem Schilift vergleichen?

     
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steuerzahler
vor 5 Jahren

Es ist ja nur ein Vorschlag. Als solcher kann er auch abgelehnt werden. Kaum sind die Wahlen vorbei, geht es schon wieder los...

 
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Oschpila
vor 5 Jahren

Schultz fordert für seine Projekte 15% Fördermittel vom TVBO und es wird ein riesen Trara gemacht, in Obertilliach waren es über 20% da hat man nicht viel gehört, ein schöner Nebeneffekt war das Wohlwollen des Tillga Bürgermeisters, wie man gesehen hat, eine gute Investition in die zukünftigen TVBO Wahlen!!!! Ich werde den Verdacht nicht los, dass Theurl die TVB Millionen in wenigen Jahren für die Zettersfeld Zubringer Bahn braucht, wenn er das nicht schafft ist ein Investor sicher, nur welcher????? Und Theurl hat dann ein Spielzeug weniger!

 
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42na95
vor 5 Jahren

Schon kurz vor Halloween sind die Vampire unterwegs ...

 
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