Zwei besondere Führungen zum Saisonende auf Schloss Bruck
Mit Michaela Hofmann und Kurator Günther Moschig auf den „Wegen der Moderne“.
Am Sonntag, 27. Oktober schließt das Museum Schloss Bruck seine Tore. Am letzten Ausstellungswochenende soll nicht nur ein halbierter Eintrittspreis für einen finalen Andrang vor dem Winter sorgen. Angeboten werden auch zwei besondere Führungen durch die Ausstellungen der auslaufenden Saison. Am Nationalfeiertag, 26. Oktober, um 11.00 Uhr gibt es unter dem Titel „Ein Leben lang verbunden“ eine sehr persönliche Führung mit Michaela Hofmann durch die Sonderausstellung „Wege in die Moderne - Malerei in Kärnten und Tirol von 1900 – 1960“. Von den Malern des Nötscher Kreises bis hin zu Maria Lassnig und Arnulf Rainer werden nicht nur der intensive künstlerische und intellektuelle Austausch, sondern besonders die persönlichen Verbindungen der KünstlerInnen zueinander unter die Lupe genommen.
Am Sonntag, 27. Oktober, dem letzten Ausstellungstag, gibt es ab 11.00 Uhr die letzte Gelegenheit, mit dem Ausstellungskurator Günther Moschig in die Kunst der Moderne der Regionen Kärnten und Osttirol einzutauchen. Künstler beider Regionen haben in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts aus ihren Studienorten Wien und München überregionale Entwicklungen der frühen Moderne mit traditionellen lokalen Verhältnissen zusammengeführt. So treffen expressiv-dynamische Bilder des Nötscher Kreises auf Werke von Tiroler Künstlern wie Albin Egger-Lienz, Max von Esterle oder Alfons Walde. Nach Ende des 2. Weltkriegs waren für die abstrakte Malerei in Österreich Künstler aus beiden Bundesländern prägend. Maria Lassnig, Hans Staudacher und Kiki Kogelnik in Kärnten, Oswald Oberhuber, Markus Prachensky und Max Weiler in Tirol.
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