Mehr NR-Mandate für Tiroler ÖVP, Grüne und NEOS
FP-Mann Gerald Hauser behält seinen Sessel, Matthias Scherer muss noch zittern.
Nach der Nationalratswahl vom Sonntag dürfen sich in Tirol ÖVP, Grüne und NEOS über einen Zugewinn bei den Mandaten freuen. Die Sozialdemokraten und die Freiheitlichen müssen hingegen laut dem vorläufigen Endergebnis ohne Briefwahl Mandatsverluste hinnehmen. Die ÖVP wird künftig mit sechs Mandataren in Wien vertreten sein, die Grünen mit einem oder zwei und die NEOS ebenfalls mit einem.
Für die ÖVP fix sind – laut Informationen aus der Partei – Margarete Schramböck und Franz Hörl von der Landesliste, Hermann Gahr und Rebecca Kirchbaumer aus dem Regionalwahlkreis Innsbruck-Land/Schwaz und Elisabeth Pfurtscheller aus dem Regionalwahlkreis Oberland. Im Regionalwahlkreis Unterland dürfte laut Parteiinformationen der auf Platz vier gereihte Landwirtschaftskammerpräsident Josef Hechenberger die vor ihm Gereihten überholen und ebenfalls in den Nationalrat einziehen.
Laut vorläufigem Endergebnis könnte die Tiroler Volkspartei sogar ein siebentes Mandat dazugewinnen. Dies hielt man in der Partei aber eher für unwahrscheinlich. Gelingt der Coup, hat auch der Obertilliacher Bürgermeister Matthias Scherer die Chance auf einen Sessel in Wien, weil die Dritte der Landesliste, Alexandra Tanda, den Einzug aus dem Stand schaffen würde. Scherer ist Vierter auf der Landesliste und zöge bei dieser Variante dann ins Parlament ein, wenn Margarete Schramböck wieder ein Ministeramt bekommt. Auch Behindertensprecherin Kira Grünberg, ebenfalls aus Tirol, jedoch auf der Bundesliste gereiht, dürfte wieder ins Parlament einziehen.
Die Tiroler Grünen haben laut vorläufigem Endergebnis ohne Briefwahl ein Mandat fix. Die Innsbrucker Gemeinderätin Barbara Neßler ist damit im Nationalrat. Mit den Briefwahlstimmen könnte sich für die Tiroler Grünen jedoch noch ein zweites Mandat ausgehen, weshalb auch der Zweite der Landesliste Hermann Weratschnig ins Parlament einziehen könnte. Die Tiroler NEOS ergatterten mit ihrem Spitzenkandidat Johannes Margreiter ebenfalls ein Mandat.
Die Tiroler SPÖ verliert laut dem vorläufigem Endergebnis ohne Briefwahl zwei Mandate und ist künftig nur noch mit Selma Yildirim im Nationalrat vertreten. Mit den Briefwahlstimmen könnte sich laut Parteiinformationen aber noch ein zweites Mandat ausgehen, weshalb auch noch Christian Kovacevic den Einzug schaffen könnte, sein Mandat sei aber noch "sehr wackelig", hieß es gegenüber der APA.
Auch die Tiroler FPÖ verliert voraussichtlich ein Mandat und wird künftig nur noch mit zwei Abgeordneten in Wien vertreten sein. Peter Wurm und Gerald Hauser, die beiden Erstgereihten auf der Landesliste, sind damit eine weitere Periode im Nationalrat.
4 Postings
Der Hass ist schon erstaunlich mit dem hier immer wieder die anonymen Trolle durch die Postings kriechen. Ansonsten fehlt der Mut oder die sprichwörtlichen "Eier".
Aber eines ist klar, solange solche Kommentare geschrieben werden wird sich der Hauser bedanken! Da treibt man ihm nur Wähler zu!
hauser hat als bgm und einheimischer nichts mit dem freiheitlichen haus "enzian" in seiner heimatgemeinde zu tun den leuten so unverschämt ins gesicht zu lügen und dafür noch im nationalrat verbleiben zu dürfen ist schon allerhand dieser typ geht gar nicht, schade um jeden cent und alles andere als ein vorbild für die jugend, gott sei dank ist er nicht mehr lehrer...bleibt wenigstens den kindern einiges erspart
Wenn schon der Wurm im Nationalrat ist, braucht es da überhaupt noch einen (Ab)Hauser?
die wechseln sich dann ab. an geraden und ungeraden kalendertagen
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