Matrei schlägt Ledenitzen im Tauernstadion mit 3:0
Vor allem nach dem Seitenwechsel kontrollierten die Gastgeber das Spielgeschehen.
Nach dem vorwöchigen Auswärtssieg in Landskron wollte die Panzl-Elf im Spiel am 21. September den nächsten vollen Erfolg einfahren und damit Selbstvertrauen für das anstehende Derby gegen den FC-WR Nußdorf-Debant tanken. Nach einer recht ausgeglichenen Anfangsphase, in der sich beide Mannschaften in der Offensive noch nicht so richtig in Szene setzen konnten, gingen die Iseltaler durch Jonathan Panzl in der 25. Minute in Führung. Nach einem Doppelpass mit Christoph Jestl zirkelte der Matreier Mittelfeld-Regisseur den Ball aus rund 20 Metern gefühlvoll ins lange Kreuzeck.
Kurz darauf kamen dann die Gäste gleich zweimal gefährlich vor das Matreier Tor. Ein Kopfball von Dardan Kameraj ging nur knapp daneben und nach einem Corner klärte Julian Wolsegger den Ball auf der Linie. Dann waren wieder die Iseltaler am Zug und Manuel Amoser prüfte mit einem Schuss von der Strafraumgrenze Ledenitzen-Keeper Alexander Moser. Kurz darauf bediente Oliver Steiner mit einem Fersler den heranbrausenden Julian Egger, dessen Schuss ging aber über das Gästetor.
Nach dem Seitenwechsel kontrollierten die Gastgeber das Spielgeschehen und ließen keinerlei Torchancen der Kärntner zu. Ab der 60. Minute begann es auch in der Offensive bei den Iseltalern zu laufen und nachdem Oliver Steiner beim Abschluss etwas zu lange gezögert hatte und Manuel Amoser mit einem gut angetragenen Freistoß am Gäste-Schlussmann gescheitert war, sorgte Christoph Jestl mit einem Prachttor für das erlösende 2:0. Einen Freistoß aus rund 20 Metern hämmerte der wiederum sehr agile Matreier Stürmer ins Kreuzeck.
Danach spielten die Hausherren befreit auf und legten knapp zehn Minuten später noch einen weiteren Treffer nach. Nach einem Foul am durchbrechenden Manuel Amoser verwandelte Oliver Steiner den dafür verhängten Strafstoß zum 3:0. Die Kärntner waren zwar bis zum Schlusspfiff bemüht, wenigstens noch den Ehrentreffer zu erzielen, fanden aber kein Rezept die Matreier Abwehr entscheidend auszuspielen. So blieb es am Ende beim klaren und hoch verdienten Erfolg der Panzl-Elf.
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