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Angela Lehner, hier bei der Dolomitenstadt-Lesung in Lienz, ist für zwei der wichtigsten Literaturpreise im deutschen Sprachraum nominiert. Foto: Ramona Waldner

Angela Lehner, hier bei der Dolomitenstadt-Lesung in Lienz, ist für zwei der wichtigsten Literaturpreise im deutschen Sprachraum nominiert. Foto: Ramona Waldner

Angela Lehner legt noch eine Buchpreis-Nominierung nach

Die Autorin geht ins Rennen um die Auszeichnung für das beste Debut in Österreich.

Erst vor wenigen Tagen haben wir darüber berichtet, dass die Osttiroler Autorin Angela Lehner den sensationellen Sprung auf die Longlist für den Preis des Deutschen Buchhandels geschafft hat. Nun ist ihr Debutroman „Vater unser“ für einen weiteren renommierten Preis nominiert: Im November wird der Österreichische Buchpreis vergeben. Er ist zweigeteilt. Zehn Bücher sind für den Hauptpreis nominiert, drei weitere Titel haben die Chance auf den Debutpreis, darunter der fulminante Erstling von Angela Lehner. Kulturminister Alexander Schallenberg meinte bei der Präsentation der Nominierten: „Zehn außergewöhnliche Bücher und drei herausragende Debüts gehen ins Rennen um den Österreichischen Buchpreis bzw. den Buchpreis Debüt des Jahres 2019 – zwei Preise, die bei Autorinnen und Autoren, Verlegerinnen und Verlegern sowie den Leserinnen und Lesern hoch im Kurs stehen und bei den Medien und beim Buchhandel besonders starke Beachtung finden. Auch wenn es am Tag der Preisverleihung nur jeweils einen Gewinner geben wird, so profitiert doch die gesamte österreichische Gegenwartsliteratur von diesem Preis, weil es ihm gelingt, in unserer extrem schnelllebigen Zeit die Aufmerksamkeit für Literatur zu erhöhen und ihr eine breite Öffentlichkeit zu verschaffen.“ Neben Angela Lehner gehen Marko Dinić mit „Die guten Tage“ und Tanja Raich mit dem Erstling „Jesolo“ ins Rennen um den mit 10.000 Euro dotierten Debutpreis. Anlässlich der Bekanntgabe der Longlist für den Buchpreis sowie der Debütpreis-Shortlist erschien eine Broschüre, die in österreichischen Buchhandlungen aufliegt und in der die nominierten Titel mit ausführlichen Leseproben präsentiert werden.
Gerhard Pirkner ist Herausgeber und Chefredakteur von „Dolomitenstadt“. Der promovierte Politologe und Kommunikationswissenschafter arbeitete Jahrzehnte als Kommunikationsberater in Salzburg, Wien und München, bevor er mit seiner Familie im Jahr 2000 nach Lienz zurückkehrte und dort 2010 „Dolomitenstadt“ ins Leben rief.

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