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ÖVP ortet Hackerangriff auf Parteizentrale

Jüngst veröffentlichte interne Dokumente über Finanzen und Spenden angeblich gefälscht.

Die ÖVP sieht sich im Wahlkampf zur Nationalratswahl am 29. September als Opfer eines Cyber-Angriffs. Nach den jüngsten Veröffentlichungen interner Dokumente über die Parteispenden und Finanzen der ÖVP haben Experten der Cyber-Security-Firmen SEC Consult und CyberTrap in den vergangenen Tagen die IT der Volkspartei überprüft. ÖVP-Chef Sebastian Kurz, ÖVP-Generalsekretär Karl Nehammer und der Cyber-Security-Experte Avi Kravitz informierten Donnerstagfrüh in einem kurzfristig angesetzten Hintergrundgespräch über das Ergebnis der Untersuchungen. Fazit: Es gab einen groß angelegten Hackerangriff und Datenfälschung bei der ÖVP, es war ein externer Angriff, kein Insider oder Maulwurf. "Es gab einen sehr gezielten Hackerangriff auf die Server der Volkspartei mit dem Ziel, Daten zu entwenden, zu platzieren, zu manipulieren und zu verfälschen. Das ist nicht nur ein Angriff auf die Volkspartei, sondern auch ein Angriff auf das demokratische System", erklärte Kurz. Die ÖVP hat inzwischen den Verfassungsschutz informiert.

5 Postings

Muehle
vor 5 Jahren

Wer glaubt denen denn noch irgendetwas?

 
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    vor 5 Jahren

    Ich mit Sicherheit nicht.

     
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iseline
vor 5 Jahren

Gestern ließ Sebastian Kurz verlauten, dass Daten gehackt und "manipuliert" worden sind. Gerade jetzt war in oe1 der IT- Experte zu hören, der klar stellte, dass er zum jetzigen Zeitpunkt nicht sagen könne, ob Daten verändert worden wären. Da müssen der ÖVP die veröffentlichten Dateien für eine erneute mögliche Kostenüberschreitung für den Wahlkampf schon ziemlich Angst machen. Und gerade die "Falter" Redakteurin auszuladen, spiegelt den Geist des türkisen Exkanzlers für eine eingeschränkte Pressefreiheit.

Bezüglich Datenschutz ist nicht zu vergessen, dass unter W. Sobotka und S. Kurz der Bundestrojaner erlaubt wurde und mit 1. Sept alle bis jetzt freien Handys registriert werden mussten, um "Terror" abzuwenden.

 
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Lurch112
vor 5 Jahren

Alles Blendgranaten. Die ÖVP hat irgendwo ein Datenleak und wird panisch. Also wird mal präventiv behauptet, dass es einen Hackerangriff gibt. Der Falter, investigativ vorne dabei, hält die 4. Säule der Demokratie hoch und veröffentlicht diese Daten. Kurz gibt eine Pressekonferenz und lädt alle Medien ein, nur den Falter lässt man nicht hinein. Politiker arbeiten für uns und verschweigen uns so viele Sachen. Wie gibt es das? Wäre es nicht auch im Sinne der Wähler gerade jetzt alles auf den Tisch zu legen? Konten und interne Wahlkampffinanzierungspapiere zu veröffentlichen? Den Menschen die GANZE Wahrheit auf den Tisch zu legen? Zu erzählen woher man im Wahlkampf 2017 die zusätzlichen 6 Millionen Euro hatte und was es mit den Papieren auf sich hat, die zeigen, dass sie dieses Jahr wieder unverschämt Gesetze brechen.

Nein zu Korruption! Nein zu Postenschacher! Nein zu Geheimnistuerei!

 
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vor 5 Jahren

Wenn man die Stellungnahmen der ÖVP liest möchte man meinen alles was veröffentlicht wurde und in Zukunft wird ist gefälscht. Im Untersuchungsbericht steht "könnte" da stehen die Chancen für die Fälschung oder Richtigkeit der Daten bei 50/50. Nachdem wahrscheinlich nur die ÖVP belastende Sachen veröffentlicht werden liegt es an der ÖVP die Richtigkeit oder Fälschung zu bestätigen - dann muss man halt offenlegen was wirklich vor sich geht. Und das bitte noch vor den Wahlen. Nur in die Opferrolle zu schlüpfen ist da zu wenig.

Was mich am meisten erschreckt dass eine Staatstragenden Partei die wahrscheinlich in der nächsten Regierung steht ihre IT nicht besser im Griff hat. Also für die IT Sicherheit wurden die hohen Spendenbeträge nicht verwendet. Wenn mit der staatlichen IT auch so sorglos umgegangen wurde oder wird dann graut mir wenn ich den Wahlslogan der ÖVP "Unser Weg hat erst begonnen" lese. Dieser Weg könnte dann sehr schnell vor einem unüberbrückbaren Hinderniss enden.

 
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