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Zehn Jahre lang war Robert "Didi" Müller Obmann von Rapid Lienz. Nach dieser Saison ist Schluss, der gesamte Vorstand tritt zurück. Wer Müllers Nachfolge antritt, ist ungewiss. Fotos: Dolomitenstadt/Wagner
Rapid Lienz: Nach zehn Jahren nimmt „Didi“ Müller den Hut
Der gesamte Vorstand um Obmann Müller tritt nach der Saison zurück: "Zeit für neue Ideen".
Spannende und vor allem zukunftsweisende Monate stehen dem SV Rapid Lienz bevor: Vereinsobmann Didi Müller informierte am Dienstag, 3. September, im Rahmen einer Pressekonferenz über den Rücktritt seiner Person sowie des gesamten Vorstands mit Ende der laufenden Saison im Juni 2020.
„Ich mache definitiv nicht mehr weiter, es ist nun Zeit für neue Leute und neue Ideen“, stellt Müller klar. Vor zehn Jahren hat er – nachdem er zuvor 25 Jahre lang Sektionsleiter beim SV Tristach war – die Obmannschaft beim Traditionsklub aus der Dolomitenstadt übernommen, damals unter prekären finanziellen Umständen. Heute, zehn Jahre später, ist der Verein schuldenfrei und darauf ist Müller stolz: „Wir haben alles daran gesetzt, damit uns dieses Unterfangen gelingt. Wir haben auch keine Leichen im Keller.“
Mit „uns“ meint er seine jahrelangen Wegbegleiter: Sein Stellvertreter Walter Prislan, Kassier Stefan Sumerauer und Stellvertreterin Elfriede Innig sowie Müllers Vorgänger Peter Strohmayr. „Ich ziehe vor diesen Leuten den Hut, sie leisteten über Jahre hinweg tolle Arbeit“, lobt Müller. Der Noch-Obmann räumt aber auch Fehler ein: „Wir haben vieles richtig gemacht, aber auch einige Fehler begangen.“ Vor allem das mangelnde Zuschauerinteresse will Müller nicht leugnen: „Es ist schwer, die Leute ins Stadion zu bekommen. Bei den Derbys ist es kein Problem, aber man wünscht sich natürlich auch in den anderen Partien mehr Zuschauerinteresse.“
Der 56-Jährige bemüht sich nun intensiv darum, einen Nachfolger für seine Position zu finden: „Das wird nicht einfach, aber ich hoffe, dass es mir gelingt.“ Es ist daher offen, in welche Richtung der Verein sich nach Ende der laufenden Saison 2019/20 entwickelt. „Es gibt viele Varianten. Es ist auch möglich, dass jemand kommt und in der 2. Klasse neu beginnt“, so Müller. Die Ideallösung wäre natürlich die Übernahme des Vereins in seiner jetzigen Form, sprich schuldenfrei und mit 140 Nachwuchsspielern sowie 13 Trainern.
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Würde es sehr schade finden vor allem für den Nachwuchs. Es wird viel über die Kinder/ Jugendliche gejammert, daß sie nur am Handy, Pc etc sitzen.
Hier sind welche mit vollem Eifer dabei und auch sehr gute Spieler darunter. Gehen gerne zum Training und geben alles bei den Tunieren oder Meisterschaften.
Natürlich könnte man zu einem anderen Verein gehen. Ist aber nicht für jeden möglich. Sei es, weil man lange Anfahrtsstrecken hat, kein Auto, etc.
Danke den Obmann und den Vorstand für diese Arbeit.
Auch den Trainern ein großes Lob.
Hoffentlich findet sich jemand!
Für eine Stadt wie Lienz wäre es sehr schade, wenn es Rapid Lienz nicht mehr geben würde.
P.s. Für die Italiener mit ihren Fahrrädern wird vieles getan. Aber für die Einheimischen und den Nachwuchs???
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Christof
vor 5 Jahren
Stimme „asdfgh“ zum Teil zu - ein Verein wie Rapid ist sicher eine sehr gute und wichtige Institution für die Stadt und die Jugend/Kinder von Lienz!
Was ich aber NICHT unterschreibe ist, dass seitens der Stadt zu wenig Unterstüzung gegeben wird!
Warum funktionierts bei Vereinen wie Thal, Matrei, Sillian,... besser?
Ganz genau, weil die Einstellung der Leute am Land einfach anders ist und JEDER hinter seinen Vereinen steht, sich damit indentifiziert und mithilft, dass es gelingt!
Also: aufhören zum jammern und neidig sein, anpacken, zuschauen gehen,...
Ich wünsche Rapid Lienz von Herzen, dass sich eine neue motivierte Truppe mit Visionen findet, die den Traditionsverein auf einem vernünftigen Nivea mit jungen, motivierten, möglichst Eigenbauspielern weiterführt!
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Würde es sehr schade finden vor allem für den Nachwuchs. Es wird viel über die Kinder/ Jugendliche gejammert, daß sie nur am Handy, Pc etc sitzen. Hier sind welche mit vollem Eifer dabei und auch sehr gute Spieler darunter. Gehen gerne zum Training und geben alles bei den Tunieren oder Meisterschaften. Natürlich könnte man zu einem anderen Verein gehen. Ist aber nicht für jeden möglich. Sei es, weil man lange Anfahrtsstrecken hat, kein Auto, etc. Danke den Obmann und den Vorstand für diese Arbeit. Auch den Trainern ein großes Lob. Hoffentlich findet sich jemand!
Für eine Stadt wie Lienz wäre es sehr schade, wenn es Rapid Lienz nicht mehr geben würde.
P.s. Für die Italiener mit ihren Fahrrädern wird vieles getan. Aber für die Einheimischen und den Nachwuchs???
Stimme „asdfgh“ zum Teil zu - ein Verein wie Rapid ist sicher eine sehr gute und wichtige Institution für die Stadt und die Jugend/Kinder von Lienz!
Was ich aber NICHT unterschreibe ist, dass seitens der Stadt zu wenig Unterstüzung gegeben wird!
Warum funktionierts bei Vereinen wie Thal, Matrei, Sillian,... besser? Ganz genau, weil die Einstellung der Leute am Land einfach anders ist und JEDER hinter seinen Vereinen steht, sich damit indentifiziert und mithilft, dass es gelingt!
Also: aufhören zum jammern und neidig sein, anpacken, zuschauen gehen,...
Ich wünsche Rapid Lienz von Herzen, dass sich eine neue motivierte Truppe mit Visionen findet, die den Traditionsverein auf einem vernünftigen Nivea mit jungen, motivierten, möglichst Eigenbauspielern weiterführt!
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