Italiener „sammelten“ 186 Kilo Speisepilze in Serfaus
Strafzahlung und Anzeige wegen Übertretung nach der Tiroler Pilzschutzverordnung.
Italienische Pilzsammler-Gruppen durchkämmen gelegentlich auch die Wälder Osttirols, doch die Menge, die von der Polizei am 27. August in Serfaus konfisziert wurde, ist rekordverdächtig. Drei italienische Staatsangehörige, ein 45-jähriger Mann und zwei Frauen im Alter von 42 und 67 Jahren, wurden nach einem Hinweis aus der Bevölkerung zunächst mit insgesamt 38 Kilogramm Speisepilzen im Ortsgebiet von Serfaus angehalten. Es stellte sich heraus, dass sich die Italiener bereits mehrere Tage im Ort aufhielten, weshalb der Umweltreferent der BH Landeck vom Sachverhalt in Kenntnis gesetzt wurde.
Dieser begab sich anschließend mit den Polizeibeamten in die Unterkunft der Pilzesammler, kontrollierte die Kühlschränke und fand jede Menge tiefgekühlte Pilzpakete. Insgesamt wurden 186 Kilogramm Speisepilze sichergestellt und an verschiedene gemeinnützige Einrichtungen im Bezirk Landeck übergeben. Von den drei italienischen Staatsangehörigen wurde eine Sicherheitsleistung im vierstelligen Eurobereich eingehoben. Sie werden der Bezirkshauptmannschaft Landeck wegen Übertretung nach der Tiroler Pilzschutzverordnung angezeigt.
5 Postings
Mit solchen Leuten wird zu zimperlich umgegangen
Was würdest du bei so einem Vergehen vorschlagen? Es wurden lediglich zu viele Pilze gesammelt. Niemand hat einen Schaden, weder finanziell noch persönlich. Natürlich ist es nicht richtig, gehört verfolgt und bestraft. Höhere Strafen bringen nichts, lediglich häufigere Aufgriffe reduzieren die Sammler.
Leider ist es so! Aber ehrlich!Es sind einfach zuwenig Kontrollen,weil das Personal dafür fehlt.Die Strafen müssten so hoch sein und gleich vor Ort bezahlt werden,sowie die Italiener das auch mit uns machen würden
Unverschämt halt...wenn wir das in Italien machen würden...
jo, sell hent awe wilde viel Pilze--fleißige Burschen
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