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Platter skeptisch gegenüber Neuauflage von Türkis-Blau

"Die Vertrauensbasis zur FPÖ hat sich sicher nicht verbessert".

Tirols Landeshauptmann Günther Platter (ÖVP) steht einer Fortsetzung der türkis-blauen Koalition nach der Nationalratswahl am 29. September eher skeptisch gegenüber. "Die Vertrauensbasis zur FPÖ hat sich sicher nicht verbessert", sagte Platter im Interview mit der "Tiroler Tageszeitung" (Mittwochsausgabe). Für ihn sei die Fortsetzung der Koalition mit der FPÖ nicht gesetzt. Man sollte aber nicht von vornherein bestimmte Parteien ausschließen, fügte der Landeshauptmann hinzu. Erste Ansprechpartner gebe es prinzipiell nicht. Man müsse mit allen Parteien sprechen. Nicht die Farbe sei entscheidend, sondern die Inhalte und Personen. "Wenn ich jetzt höre, dass Strache bei der Wien-Wahl antreten möchte, dann fällt das in die Kategorie Wählervertreibung", sagte der Landeshauptmann. Für den Tiroler FPÖ-Chef Markus Abwerzger seien die Aussagen Platters "erhellend". "Er ist und war ein Befürworter einer grünen Regierungsbildung nicht nur in Tirol sondern auch im Bund", reagierte Abwerzger in einer Aussendung. Proponenten der "ÖVP-alt" wie Platter könne man nicht vertrauen, denn ihnen gehe es um Machterhalt und nicht um die Sorgen und Bedürfnisse der Bevölkerung, so der FPÖ-Chef weiter. "Platter soll nicht immer den Moralzeigefinger erheben, wenn seine ÖVP selbst tief im Spendensumpf sitzt", erklärte Abwerzger, der Platter aufforderte zu den Spenden von Heidi Horten und insbesondere des Tiroler Bauinvestors Klaus Ortner Stellung zu beziehen.

3 Postings

klf2015
vor 5 Jahren

Sehr geehrte Parteipolitiker/Innen aller Farben: die Sümpfe, in denen ihr steckt, habt ihr selbst zu verantworten. Wir Menschen wollten ein friedliches Miteinander, kein Gegeneinander wie ihr uns das vorlebt. Gewalt hat sich gesellschaftspolitisch in Richtung psychische Ebene verschoben. Wir schlagen uns nicht mehr die Köpfe ein. Nein. Wir machen uns auf psychischer Ebene fertig! Es ist Zeit, für uns Menschen, dafür zu sorgen, dass wir für unsere Kinder und Enkelkinder, aber auch für uns selbst, eine menschliche, lebensbejaende Umgebung zu schaffen. Diese sollte wieder von Menschlichkeit und nicht von Machtgeilheit und Egomanie geprägt sein. Wir schaffen das nur GEMEINSAM. Ich bin für die Beibehaltung der EXPERTENregierung. Danke

 
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    klf2015
    vor 5 Jahren

    Ich korrigiere mich: Es ist Zeit, für uns Menschen, dafür zu sorgen, dass wir für unsere Kinder und Enkelkinder, aber auch für uns selbst, eine menschliche, lebensbejaende Umgebung schaffen.

     
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    Lurch112
    vor 5 Jahren

    Ich stimme Ihnen überall voll zu, nur kann es aus demokratiepolitischen Gründen keine Beibehaltung der Expertenregierung geben. Diese Regierung ist nicht demokratisch gewählt. Stattdessen sollten die dann koalierenden Parteien, eine Regierung bilden, die auf Experten zurück greifen. Und keine Kira Grünberg zur Behindertensprecherin und Nationalratsabgeordneten machen, keinen Kettenraucher zum Sportminister, keine Frau, die glaubt man könnte von 150 € im Monat leben zur Sozialministerin. Es braucht Leute an der Spitze, die von Österreich eine Ahnung haben, die Politik für die untersten und mittleren Schichten machen. Die Reichen brauchen nämlich die Politik eigentlich gar nicht. Die können sich eh alles selbst richten wie es ihnen passt. Österreich ist ein reiches Land und es ist eine Schande, dass zB in Wien 10.000 Menschen auf der Straße leben. Für Österreich absolut unwürdig!

     
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