Für unsere Serie „Jugend wählt“ haben wir den 17-jährigen Maximilian aus Sillian interviewt. Zurzeit wird er als Hotel- und Gastgewerbeassistent in Obertilliach ausgebildet. Der Tourismus spielt schon seit seiner Kindheit eine große Rolle in seinem Leben. In seiner Freizeit verbringt er viel Zeit mit seinen Freunden und reist gerne. Unlängst ist er auch Mitglied der Jungen Volkspartei Osttirol geworden.
Was bedeutet für dich Politik?
Maximilian: Für mich als junger Mensch bedeutet Politik, dass sich Parteien über die Zukunft des Staates und somit über meine persönliche Zukunft Gedanken machen und entsprechende Entscheidungen treffen.
Wie und wo informierst du dich über Politik?
Maximilian: Über die Politik informiere ich mich in Nachrichtensendungen, im Internet und den sozialen Medien.
Was würdest du als Erstes verändern, wenn du für einen Tag Bundeskanzler wärst?
Maximilian: Da muss man seine eigenen Ideen einbringen. Themen wie Umweltschutz sind momentan gefragt, auch die Asylpolitik ist nach wie vor ein wichtiges Thema in Österreich.
Gehst du zur Nationalratswahl im September?
Maximilian: Ja, gerade in meinem Alter finde ich es wichtig, dass die Jugend zur Wahl geht. Wir haben Glück, dass wir in einer Demokratie leben und auch die Möglichkeit gegeben ist, über die Zukunft des Landes ein Mitspracherecht zu haben.
Welche Erwartungen hast du an die nächste Regierung?
Maximilian: Konstruktive Arbeit, weniger Streit, Österreich sollte künftig nicht mehr negativ in den Medien im Ausland auffallen, Anstrengungen betreffend Umweltschutz, etc.
„Fridays for Future“ beweist: Die Jugend will mitreden und kann die Politik auch unter Druck setzen. Die Jungjournalisten von dolomitenstadt.at holen deshalb Wahlberechtigte unter 20 vor das Mikrophon und fragen in unserer neuen Serie „Jugend wählt“, welchen Stellenwert die Politik im Leben junger Menschen aus der Region hat.
„Wir haben Glück, dass wir in einer Demokratie leben“
Maximilian aus Sillian ist Mitglied der Jungen Volkspartei Osttirol.
14 Postings
Der aktuelle Klimawandel wurde nicht vom Menschen ausgelöst und die Überbevölkerung treibt uns in den ökologischen Ruin - was kommt als nächstes? Die Erde ist eine Scheibe, Charles Darwin ein Lügner und die Araber Schuld an 9/11?!
Und solche Leute dürfen wählen gehen.... Gott bewahre uns vor der direkten Demokratie....
Heinz Ehrhart hat schon gesagt: glaube nicht alles was du denkst!
Diese eine Demokratie, die der junge Mann anspricht, versucht aber gerade eben Sebastian Kurz mit seiner Partei zu zerstören.
Zum Beispiel Einflussnahme seines Social Media Teams auf die Berichterstattung. Bestes Beispiel in jüngster Zeit hat Kurier-Herausgeber Helmut Brandstätter geliefert. Er berichtet von "penetranten Interventionen" und "brutalem Druck auf die Medien und Journalisten".
Kurz hat das umgesetzt von dem damals Strache in Ibiza geredet hat. Übernahme der Kronenzeitung. Sein guter Freund Benko hat das schon zum Teil gemacht. Alles sehr sehr demokratiefeindlich.
Dann wäre da noch der Umgang mit Staatseigentum (Zerstörung von Festplatten).
Und noch ein Beispiel: Angriff auf die UNABHÄNGIGE Justiz, weil sie in dem Fall Shredderaffäre-Ibizavideo ermittelt.
Infragestellung der Menschenrechtskonvention, Kriminalisierung von Rettern im Mittelmeer, ... die Liste lässt sich noch ein wenig weiterführen.
Wann kapiert die Jugend endlich, dass der von Mensch gemachte Klimawandel eine einzige Lüge ist? Genug Experten beweisen das, auch das der sogenannte Treibhauseffekt, CO2, rein wissenschaftlich gar nicht möglich ist! Die Jugend sollte sich mehr auf Themen wie Plastikmüll, Herbizide, Pestizide, usw. ausrichten, das sind unsere wahren Probleme!
Zähl amol auf a paar Experten, bitte. (bitte keine konservativ- rechte Verschwörungstheoretiker, populistische Politiker und Vertreter befangener Konzerne)
Kaum sagt einer etwas gegen den Mainstream, wird schon versucht ihn als Ketzer zu brandmarken. Wenn nur genügend Nutznießer die Lügen nachplappern, werden sie nicht zur Wahrheit.
Ein viel dringlicheres Problem wird konsequent unter den Teppich gekehrt. Und das ist der Atommüll. Dazu hört man nicht einmal von den Grünen mehr etwas. Das wird aber ein Problem werden, das uns noch Jahrtausende beschäftigen wird. Angesichts dessen ist eine kleine Klimaschwankung, auf die wir keinen Einfluß haben, lediglich eine Bagatelle.
welche experten beweisen das? kannst du uns bitte einen link teilen?
Wann kapieren die "Alten" endlich, dass sie mit dieser Meinung den Jungen die Zukunft rauben? Bitte zeigen Sie mir diese Experten, die behaupten, dass es keinen menschengemachten Klimawandel gibt. In der vorindustriellen Zeit lagen wir etwa bei 280 ppm (parts per million) CO2 in der Atmosphäre. Jetzt sind wir in etwa bei 400 ppm. Tendenz steigend! https://de.wikipedia.org/wiki/Kohlenstoffdioxid_in_der_Erdatmosph%C3%A4re#/media/Datei:Mauna_Loa_Carbon_Dioxide.svg
und dann fragt man sich vielleicht noch wie man diese "parts per million" so genau feststellen kann? Es gibt sehr genaue Messgeräte. Da reden wir von einem Fehler um die 1-2%, Bohrkerne aus dem ewigen Eis und Tiefseebohrkerne werden ausgewertet. Diese geben Rückschlüsse bis zu 200 Millionen Jahre.
In den Jahren 2013, 2015 und 2017 gab es in Östterreich mehr Tote durch Hitze als Tote durch den Straßenverkehr.
Fast jedes Jahr hört man erneut von Hitzerekorden, Extremwetterlagen, Rückgang der Gletscher sowieso, unerträgliche Hitze in den Städten, Hochwassergefahr durch zu schnelles Abschmelzen des Schnees und Gletschers im Frühjahr. Vermehrt Ernteausfälle. Verdammt, öffnen Sie Ihre Augen! Die Erde ist ein komplexes Ökosystem. Aber man kann es zum Beispiel kleinräumiger simulieren. Gehen Sie in ihre Garage, schließen alle Türen und starten Sie ihr Auto. Folgen: Es wird stickig, irgendwann können Sie nicht mehr atmen, es wird heißer und vor allem wird es für Mensch und Tier lebensfeindlich!
Der Hinweis auf die Messtechnik hinkt. Es stimmt, wir haben heute die Möglichkeit, die Gaszusammensetzung der Atmosphäre genau zu analysieren. Doch was ich stark bezweifeln muß, sind die Messungen der Bohrkerne. Wer kann garantieren, daß der Gasgehalt noch immer der gleiche, wie vor mehreren Hundertausend Jahren ist? In der Natur hat alles das Bestreben sich auszugleichen, also auch im Eis eingeschlossene Gase. Mit welchen Meßverfahren werden die Gase der Bohrkerne analysiert? Sind das die gleichen, mit denen heute gemessen wird? Wohl kaum. Daher ist ein Vergleich mit starken Fehlern behaftet. Aber man kann ja alles so zurecht biegen, daß es zu einer gewünschten Meinung passt.
Warum wird bei allen Diskussionen die Überbevölkerung ausgelassen? Das treibt uns in den ökologischen Abgrund.
https://www.zamg.ac.at/cms/de/klima/informationsportal-klimawandel/klimaforschung/klimarekonstruktion/eisbohrkerne
Hier bitte, glaubens einfach den heimischen Experten was. Die Messverfahren sind die aktuellsten. Mit Hilfe der Bohrkerne kann HEUTE die Luftzusammensetzung (CO2 und Methan-Gehalt) in Luftbläschen bis zu 700.000 Jahre zurück bestimmt werden. Nirgends wurde dort ein Wert bis zur vorindustriellen von über 300 parts per million CO2 nachgewiesen. Lesen Sie sich ein wenig ein. Es zahlt sich aus. Würde den Politikern auch gut tun, denn es ist keine Schande sich in manchen Gebieten nicht auszukennen, aber dann sollte man wenigstens den Experten vertrauen, die sich wirklich ernsthaft und ihr ganzes Leben lang damit beschäftigen. Herzlichst - Ihr Hausverstand.
Würde Ihnen empfehlen, sich über die Permafrostböden zu informieren. Den Klimawandel zu leugnen, dafür muss man uninformiert und desinteressiert sein.
Wir sollten zwei Dinge auseinanderhalten. Den Klimawandel, den gibt es schon immer und diesmal sind die Menschen live dabei. Der vom Menschen verursachte Klimawandel hingegen, der ist populistisches Gedankengut, durch nichts bewiesen und dient nur zum Kassieren. Aber jeder, der das nicht nachplappert wird als Ketzer dargestellt. Alle anderen Probleme, die wirklich vom Menschen verursacht werden, die werden dabei außen vor gelassen. Atommüll, Resourcenverbrauch durch Überbevölkerung usw. das interessiert keinen. Dabei haben wir genau da Steuerungsmöglichkeiten. Mit dem Klimawandel hingegen können wir uns nur arrangieren.
erst 17 jahre und schon einer partei beigetreten. na, was wird für den jungen mann dann wohl demokratie heissen? er wird das tun, was ihm eingeredet, vorgegeben wird, denn aus seinem statement ist von wertevorstellung oder ideologie wenig zu erfahren. gut finde ich, dass ihm die blamable berichterstattung über die österr. politik im ausland missfällt. warum er sich einer dieser streitbaren parteien anschliesst, wird wohl rätselhaft bleiben. es bleibt der hausverstand und der macht mut, dem jungen alles gute zu wünschen.
Ich finde, dass er die kurz`sche Erfolgswelle (Haare, Anm.) schon nicht so schlecht zu kopieren versuchte ;o) Alles Gute!
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