FPÖ-Politiker für Erweiterung des Ederhofs
Der Gesundheitssprecher der Tiroler FPÖ, Patrick Haslwanter, hinterfragt die Gemeinde Wiesing im Inntal als Ort für eine geplante Kinder- und Jugend-Reha-Einrichtung: „Weder die Luftqualität noch der Autobahn-Lärm sind für mich gesundheitsfördernd“. Parteikollege Gerald Hauser bringt den Osttiroler Ederhof ins Spiel: „Derzeit ist diese Einrichtung auf organtransplantierte Kinder spezialisiert, was nicht ausschließt, dass junge Patienten mit anderen Krankheitsbildern dort künftig eine Rehabilitation machen können.“ Haslwanter und Hauser verweisen auf die Umweltqualität in Iselsberg-Stronach. „Gesundheitsfördernd ist die Lage sicherlich mehr, als das Inntal.“
5 Postings
leider geht diese diskussion wieder einmal am kern vorbei. es wäre von allen parteien gut, wenn sie sich um das wohl der kinder, in diesem fall der organtrasplantierten kinder kümmern würden. nachdem die österreichischen krankenkassen das reha-zentrum am iselsberg nicht so richtig anerkennen wollen, wäre es sinnvoll, die richtlinien entsprechend zu ändern und das geht halt einmal nur über die schalthebeln der politik. dann wird der ausbau/erweiterung des ederhofes zur reinen formsache.
der geplante und diskutierten standort für ein kinder-reha-zentrum in der wiesinger autobahnkehre ist aus umweltgründen völlig daneben und wieder einmal ein beispiel für die skrupellose partei-vetternwirtschaft in tirol. schämts euch!
wenn eine derartige einrichtung gebraucht wird, wird man im lieben land tirol wohl doch noch ein passendes plätzchen finden, oder sind diese alle für die Bonzen reserviert?
Das die Smokerparty so einen besorgten Gesundheitssprecher hat, find ich amüsant...
Liebe FPÖ, politisches Kleingeld auf dem Rücken von Kindern und Kranken zu verdienen ist sogar unter eurer Würde!
Was ist daran schlimm wenn sich Vertreter einer alten (und wahrscheinlich künftigen) Regierungspartei für ein Rehazentrum im Bezirk aussprechen. Wo ist da das politische Kleingeld? Wo sind die Politker der anderen Parteien - die könnten sich auch im Sinne Osttirols für solche Sachen einsetzen.
Da sind ALLE Politfarben verpflichtet, vehement diese Institution zu verteidigen. Da wurde seit Jahren der Ausbau gefordert/zugesagt und dann will man dieses Vorzeigeprojekt ins Inntal inklusive Inntalautobahn und hauseigenem Steinbruch verfrachten. Das ist doch ein Skandal, da stinkts doch sprichwörtlich.
Sie müssen angemeldet sein, um ein Posting zu verfassen.
Anmelden oder Registrieren