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Beispiele zeigen: Die politische Karriere von Journalisten geht selten gut aus.

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Daniela Ingruber stammt aus Lienz und arbeitet als Demokratie- und Kriegsforscherin am Institut für Strategieanalysen in Wien. 

14 Postings

Kilian1990
vor 5 Jahren

Wie naiv muss man denn sein zu glauben, dass jemand etwas, das er wirklich verbergen will, über einen Drucker des Bundeskanzleramtes ausdruckt? Würde ich eher im ÖVP-Büro machen, und nicht einmal da ... Die Schredder-Affäre ist eine aufgebauschte Sache der Medien. Und dem politischen Gegner der ÖVP ist es recht ... Da kommt nichts raus, wetten ...

 
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    Franz Brugger
    vor 5 Jahren

    Erkläre mir bitte, warum der Mitarbeiter sich so Auffällig verhalten hat:

    Wollte bei der Zerstörung dabei sein, und dann das (lt Medien 3x) geschredderte Material wieder mitnehmen .... Warum schien das notwendig?

    Desweiteren das Framing: 1 Platte, aha-dann 5 Platten, der Mitarbeiter abgetaucht, ..usw.

     
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Nikolaus F. Pedarnig
vor 5 Jahren

Die drei Machtmonopole der demokratisch gewählten, parlamentarischen Republik und die vierte Macht, die Medien, bilden eine stabile Basis unserer Gesellschaft.

Das leichtfertige Spiel mit dem Vertrauen der Wähler schwächt die demokratischen Einrichtungen. Klubzwang oder auf Personen konzentrierte Wertekatalogdiskussionen dienen nicht der Gesellschaft, sondern sie nähren Allmachtsphantasien und zeigen die steigende Entfernung zum Wahlvolk

 
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    Senf
    vor 5 Jahren

    ist das nicht das, was in osttirol besonders ausgeprägt ist?

     
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Pichlerj
vor 5 Jahren

.....hat jemand in diesem Zusammenhang schon einmal etwas von einem vorauseilenden Gehorsam eines Mitarbeiters gehört???

 
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Kilian1990
vor 5 Jahren

"... lenkt ein wenig von der bedenklichen Schredderaffäre ab, bei der die Volkspartei Glück hatte, dass es der österreichischen Bevölkerung bei Datenschutz und Datenvernichtung sowohl an Interesse als auch an Unrechtsempfinden fehlt."

Frau Dr. Ingruber, den Zusammenhang versteh ich nicht. Wenn Daten, Festplatten oder was auch immer geschreddert werden, dann ist das ja genau der Datenschutz, der von Ämtern und Behörden erwartet wird. Was soll also an der "Datenvernichtung" , wie Sie es nennen, unrecht sein. Außer dass sich der Mitarbeiter bei der Schredder-Firma mit falschem Namen ausgegeben hat und die Rechnung (zunächst) nicht bezahlt hat, ist ja nichts Außergewöhnliches passiert. Naja und bei einer Firma einen falschen Namen nennen und auf die Mahnung warten, um dann zu zahlen, sind für mich "lässliche Sünden".

 
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    Gertrude
    vor 5 Jahren

    Werter Kilian, ich sehe diese Schreddergeschichte sehrwohl ein wenig anders. Wenn ein Beschäftigter des Bundeskanzleramtes unter falschem Namen Datenträger " sehr konsequent" vernichten lässt, dann kann man leider nicht mehr von lässlichen Sünden sprechen. Dies dann plötzlich nach Aufforderung aus der eigenen Tasche zu bezahlen ist dann erst recht sonderbar. Im Bundeskanzleramt gibt es auch IT Experten, welche diese Arbeit hätten machen können. Wofür werden die denn bezahlt? Doch alles irgendwie sonderbar, oder?

     
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    Domenik Ebner
    vor 5 Jahren

    Bei aller türkiser Verblendung kann man doch so einen Vorgang nicht ernsthaft verteidigen? Aufklärung wird hoffentlich die Untersuchung von Kanzlerin Bierlein bringen - von der ÖVP ist diese wohl nicht zu erwarten.

     
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    steuerzahler
    vor 5 Jahren

    Warum unter falschen Namen? Das stinkt sehr nach etwas, das vertuscht werden soll. Daß derjenige so blöd ist, nicht zu bezahlen, ist gut für die Öffentlichkeit. Nur so bekommt man mit, daß etwas Merkwürdiges gelaufen ist und gibt wieder einen Fleck auf der weißen (Türkisen) Weste...

     
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    wolfgangwien
    vor 5 Jahren

    Werter Kilian, wer sowas auf diese Art macht, hat sowas von Dreck am Stecken. Da gab es etwas, daß unter allen Umständen verheimlicht werden mußte!!!!!!

     
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    chiller336
    vor 5 Jahren

    ja genau - mach das mal als privatunternehmer und jag deine buchhaltung vor den 7 jahren aufbehaltefrist durch den reisswolf - da bin i dann aber gespannt, was die finanz dazua sagt. und jetzt bitte kein aber ....

     
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    Daniela Ingruber
    vor 5 Jahren

    @ Kilian1990: Akten der Verwaltung kommen ins Staatsarchiv. Es ist möglich, das Schriftgut für einige Jahre (im Normalfall 25) versiegeln zu lassen. Die Festplatten, die ebenfalls als Schriftgut gelten, hätten somit ans Staatsarchiv übergeben werden müssen. Da der Inhalt der Festplatten nicht bekannt ist, lässt sich nicht sagen, ob illegal gehandelt wurde, rechtmäßig war es jedenfalls keineswegs. Dass ein Parteiangestellter dies noch dazu unter falschem Namen tut und die Platten 3x schreddern lässt, wirft die Frage auf, welche Inhalte damit verborgen werden sollten. Gerade in einer so sensiblen politischen Zeit wie kurz vor einem wahrscheinlichen MIsstrauensantrag ist ein solches Vorgehen verdächtig und fördert nicht unbedingt den Glauben an die demokratischen Vorgänge innerhalb der Regierung.

     
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      chiller336
      vor 5 Jahren

      demokratische vorgänge? haha der war guat .... zu demokratie zählt zb auch, den willen der wähler zu vertreten. und jetzt wüsst ich gern, in welcher hinsicht das wohl stattfindet. sämtliche volksbegehren zb - welche die notwendige mehrheit zur parlamentarischen behandlung erzielt haben - sind bisher im nirgendwo versandet. aber ist auch klar, wenn man an den hebeln der macht sitzt, kann man ja schalten und walten wie man will .... und unbequemes verschwindet einfach - nach dem motto: aus den augen, aus dem sinn

       
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    Nickname
    vor 5 Jahren

    Wenn man im Kanzleramt Sachen ausgedruckt hat die die ÖVP oder Kurz belasten könnten dann ist ohnehin schon etwas schief gelaufen! Wenn die ÖVP dann auch noch so chaotisch reagiert und die Beweismittel und Staatseigentum so unverfroren und hintertückisch vernichtet dann dürfte schon etwas dran sein an der Sache. Es gilt die Unschuldsvermutung ;-)

     
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