Erwerben kann man den Gutscheinblock im Bürgerservicebüro der Liebburg. „Um sieben Euro erhält man zehn Gutscheine, von denen jeder einzelne einen Gegenwert von einem Euro hat“, erklärt Karl Zabernig, Obmann des Sozialausschusses der Stadtgemeinde Lienz und des Sozialladens Lienz (SoLaLi). Die drei Euro Differenz je Block übernimmt die Stadtgemeinde Lienz.
Für „organisierte Bettlerbanden“, die arme Menschen dazu benutzen, möglichst viel Geld zu erwirtschaften, ist diese Form der Spende unrentabel. Und das hat Auswirkungen. „Mittlerweile verteilen die Käufer der Gutscheine diese direkt im Sozialladen Lienz, weil sie in den Straßen kaum noch Bettler antreffen“, erklärt Sandra Holzer, Geschäftsführerin des SoLaLi. Gekauft und benötigt werden die Gutscheine trotzdem. „Viele Lienzer unterstützen jetzt damit einfach sozial schwächere Menschen in der Nachbarschaft“, freut sich Holzer.
3 Postings
Es ist trotzdem eine super Idee! Ich hab auch das Gefühl,das dadurch garnicht mehr soviel Bettler in der Stadt sind.Es gibt zwar Ausnahmen.Aber wenn jeder statt Geld diese Gutscheine gibt,wird es sich bald selbst erledigen weiterhin um Geld zu betteln
meine gutscheine wollte keiner der bettler, auch nicht die ortsansässigen. habe sie dann den betreuern der notschlafstelle geschenkt, kaufen werde ich keine mehr.
hättest ja selbst damit einkaufen können. immerhin 5% mehr als mit den rabattkleber div. handelsketten.
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