Wo gestern Abend die ersten Skizzen an der Wand angebracht wurden, erwecken heute Spraydose und Farbroller bereits die ersten Motive zum Leben. Nicht mehr nur grobe Wandeinteilungen und geometrische Farbfelder sind nun zu sehen. Es schärfen sich immer mehr die Konturen von Gegenständen und Figuren, die, der monumentalen Arbeitsfläche entsprechend, riesige Ausmaße annehmen.
Das gemeinsam entwickelte Konzept, nach dem das junge Künstlerkollektiv „Rip off Crew“ vorgeht, wurde bereits um einen ungeplanten visuellen Aspekt erweitert. Das Lienzer Wappentier, der Görzer Löwe, nimmt nun, in dreifacher Ausfertigung, einen Teil der Wand für sich in Anspruch. – Ein wortwörtlich bildgebendes Beispiel für die spontane Natur von Streetart.
Streetart ist nicht nur spontan, sondern zwingend auch öffentlich zugänglich. Für einen genauen Blick auf die Fortschritte der Künstlerinnen lohnt es sich also, den Ort des Geschehens zu besuchen. Die beste Perspektive auf die Arbeiten hat man vom Radweg jenseits des Bahndamms etwa auf Höhe der LLA.
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Voll cool! Sieht jetzt schon toll aus, freu mich, wenn es fertig ist!Ich find es super, das man den Künstlern dieses Gebäude für ihre Malereien zur Verfügung stellt!
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