Irschen: Italienerin brauste mit 137 km/h durch 70er-Zone
Am 17. Juli um 09:10 lenkte eine 25-jährige italienische Staatsbürgerin ihren Pkw mit rekordverdächtiger Geschwindigkeit auf der Drautalbundesstraße (B 100) von Lienz kommend in Richtung Dellach/Drau.
Auf Höhe Potschling, im Gemeindegebiet von Irschen, wurde die Frau mittels Lasermessgerät in einer 70er-Zone mit einer Geschwindigkeit von 137 km/h gemessen. Somit fuhr sie um 67 km/h zu schnell. Von der Frau wurde nach der Anhaltung eine Sicherheitsleistung in Höhe von mehreren hundert Euro eingehoben.
5 Postings
Wieso wird hier „nur“ eine Sicherheitsleistung eingehoben?
Möchte nicht wissen was los ist, wenn der Fahrer ein Österreicher gewesen wäre, oder einem Österreicher dasselbe in Italien passieren würde!?!
Einzig logische Konsequenz - auf der Stelle Schein weg!!!
Darum fahre ich nicht nach Italien...
Aber mal ernsthaft, ist etwas passiert? An welcher Stelle erfolgte die Messung? Ist schon klar, 137 sind auch für die Bundesstraße deutlich zu viel. Aber eine kräftige Geldbuße sollte genügen. Wichtig ist, daß der Verkehrssünder an Ort und Stelle aufgehalten wird. Eine Radarstrafe ein paar Wochen später ist wirkungslos.
Einen Führerscheinentzug würde ich erst im Wiederholungsfall für richtig halten.
Eine Radarstrafe bekommt die in Italien eh nicht, von daher ist die Vorort-Geldbuße sicherlich besser. Wo das gemessen wurde? An einer Stelle, wo Fußgänger/Radfahrer queren. Die einzige Stelle in dieser Gegend, die von Menschen überquert wird, u.a. um zum Bahnhof bzw. Drauweg zu kommen. Im Sommer besonders. Die 70 km/h werden kaum eingehalten, das interessiert die Fahrer nur ein paar Kilometer weiter, wo ein Radar steht. Dass unsere Bundesstraße eindeutig zu überlastet ist und zu viel, auch zu schneller Verkehr vorherrscht, muss nicht in Frage gestellt werden. Dass solche Übertretungen gestraft werden sollen, auch nicht ... sollte viel öfter und viel nachhaltiger/wirkungsvoller geschehen ... und v.a. bevor mehr passiert.
@ jojojo: die Anonymverfügungen sollten abgeschafft werden. Damit wird zwar viel kassiert, aber nur sehr wenig zur Bewustseinsbildung beigetragen. Viel wirkungsvoller ist die Anhaltung und Belehrung oder Bestrafung vor Ort. Den Personalaufwand und die Kosten müssen halt mit Strafen in entsprechender Höhe erfolgen. Es geht darum, daß man bei Übertretungen erwischt wird und nicht vielleicht ein paar Monate später eine Rechnung bekommt. Mit Anhaltungen erwischt man übrigens so Einige, nach denen gefahndet wird oder Betrunkene, Eingerauchte oder andere Verbrecher.
Ich denke, wenn einem das in Italien passiert, wird das Auto beschlagnahmt und dann kannst schauen wie heim kommst.
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