Weltkriegsrelikt sorgte in Spittal für Evakuierungen
In Spittal an der Drau in Kärnten sorgte am 12. Juli der Fund eines Kriegsrelikts für gehörige Aufregung. Die – wie sich später herausstellte leere – Hülle einer Fliegerbombe wurde gegen 9.30 Uhr ausgegraben, der aus Graz eingeflogene Entminungsdienst gab um 13.00 Uhr Entwarnung. Der Fundort am Auenweg war großräumig abgesperrt. Laut Entminungsdienst handelte es sich bei dem Relikt um die Hülle einer 250 Kilogramm schweren Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg. Der Fund war Ergebnis einer gezielten Suche. In Spittal wird aktuell die Erneuerung des Kanalsystems vorbereitet. Dazu gibt es elektromagnetische Geoscreenings, bei denen bis zu einer Tiefe von zwölf Metern nach Kriegsmaterial gesucht wird.
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