Mann droht Hundehaltern, sie „zu erschlagen“
In Amlach wurden eine Frau und ein älteres Paar bedroht. Polizei bittet um Hinweise.
Bereits vor Tagen meldete sich eine Leserin in der Redaktion von dolomitenstadt.at und schilderte einen Vorfall im Bereich des Waldweges von Amlach zum Tristachersee. Sie sei von einem Spaziergänger mit Osttiroler Dialekt massiv bedroht worden, nachdem ihr Hund die Frau des Spaziergängers kurz anbellte – und habe um ihr Leben gefürchtet. „Man muss die Leute warnen“ meinte die Leserin.
Die Redaktion verwies darauf, dass nur offizielle Polizeimeldungen von Vorfällen dieser Art berücksichtigt werden können. Heute traf eine solche Aussendung der Polizei bei uns ein. Demnach „bellte am 18. Juni gegen 08:45 Uhr der Hund eines älteren Paares in Amlach im Bereich des Steiges von Amlach in Richtung Tristacher See einen bisher unbekannten Mann kurz an. Daraufhin drohte der Mann, das Paar bzw. den Hund zu erschlagen. Das Paar konnte schließlich flüchten.“ Es könne nicht ausgeschlossen werden, dass es bereits öfters zu ähnlichen Vorfällen gekommen sei, merkt die Polizeiinspektion an und bittet um Hinweise unter Tel. 059133/7230.
Der rabiate Hundegegner wird so beschrieben: Männlich, ca. 70 Jahre alt, ca. 180 cm groß, korpulent, kurze schüttere weiße Haare, er trug eine optische Brille und sprach einheimischen Dialekt.
25 Postings
"Tatort" Johannesplatz! Vor ein paar Tagen fuhr ich - als Anrainer - von der Muchargasse kommend auf den Johannesplatz. Plötzlich hinderte mich ein größerer Hund, der ungeniert sein Hinterteil "senkte" und unter Beobachtung der vielen Fußgänger seine Hinterlassenschaft ablegte, am Weiterfahren, worauf sein Herrl in die Hosentasche griff und ein Sackerl fürs Gackerl hervorzauberte. Soweit, so vorbildlich. Wo das Sackerl entsorgt wurde, entzieht sich meiner Kenntnis. HundehalterInnen müssten - etwa durch Hinweistafeln - verpflichtet werden, v o r dem Begehen der sauberen Innenstadt die Viecherln anzuhalten, rechtzeitig dafür zu sorgen, dass es nicht zu solchen unsäglichen "Ärgernissen des öffentlichen Anstands" und Geruchsbelästigungen kommt. Was fehlt in Lienz ist ein öffentliches Hundeklo, etwa im Bereich des neuen Mobi-Zentrums. Dadurch würden die illegalen "Entladestellen" am Iselkai, im Draupark oder in den Feldern um die Christof-Zanon-Straße, entlastet. PS.: Ich bin kein Hundegegner, meine Freude hält jedoch sich in Grenzen, wenn ich als Radfahrer - von den oft nicht angeleinten Gesellen - angebellt und verfolgt werde. PPS.: Alles nicht sehr ernst gemeint, bei d e r Affen-(Hunde)hitze.
Zum Schluss sei noch bitte folgendes vermerkt: Seht euch bitte die Postings an 16:2 bei 18 Einträgen. Kann das ein Zufall sein? Gott sei Dank gibt es noch genug Leute die sich gegen diese Hundeplage wehren !!!
dazu fällt mir wieder mein lieblingsspruch ein: unterhalte dich nicht mit idioten, denn sie ziehen dich auf ihr niveau herunter und schlagen dich dort mit erfahrung. wie kann man nur so gehässig gegen hunde - tiere - und deren halter sein bitte? und die 16:2 stimmen bestätigen absolut mein sprichwort. ich halts mit barbara .... jene hundehasser sollten sich lieber gedanken um jene leute machen, die ihren maci abfall und redbull und andere getränkedosen beim autofenster raus entsorgen - und nicht um irgendeinen hundehaufen neben einem weg
zur hundehaltung braucht es keinen führerschein und das mag wohl das übel sein, dass einige keinen umgang damit haben und sie es nicht einschätzen vermögen, was ein hundelebenlang auf sie zukommt. die frage wird wohl auch sein, aus welchem motiv ein bello angeschafft wird. dennoch bin ich überzeugt, dass wohl die meisten halter freude und guten umgang mit ihren vierbeiner haben.
um ein auto zu steuern, braucht es einen führerschein. logisch! trotzdem lesen wir täglich über untaugliche lenker, besoffene, süchtige, raudis oder übermotorisierte jugendliche die schlimme unfälle verursachen und die umwelt schädigen. genaugenommen wird damit auch ein auto zu einer einer verherenden waffe - mit dramatischen ausgang, auch für unbeteiligte und die umwelt insgesamt.
mir ist klar, der vergleich hinkt ein wenig. aber es geht schließlich um die verantwortung die wir haben und die wird uns niemand abnehmen!
@ geñaugenommen
Die Größe und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen, wie sie ihre Tiere behandeln.
Mahatma Gandhi _____ Auf Grund Ihrer Kommentare könnte man denken, dass Sie der gesuchte "Hundehasser" sind ... _____ @ hieronymus Hunde sind eine PLAGE für die Umwelt??? Hundehäufchen verrotten, ... Bierdosen, Mac Donalds Müll etc. nicht. BTW, die Hundesteuer wurde erhöht, dafür werden von MENSCHEN Mülleimer demoliert und weggetreten, somit darf man als verantwortungsbewusster Hundehalter das Sackerl fürs Gackerl spazieren tragen.
nicht der einzelne hund ist das problem. die menge und die jährlichen zuwächse derer die unbedingt einen hund haben müssen und dann nicht wissen wie er zu halten ist.
Jedes Gackerl ein Sackerl, das nicht verrottet. Aber wir Menschen dürfen kein Plastiksackerl mehr haben. Obwohl die Österreicher Weltmeister in der Wiederverwendung der Sackerln sind.
Liebe Barbara sinnerfassend lesen ist halt eine Gabe die nicht jeder beherrscht. Nicht die Hunde sind das Problem sondern ihre Besitzer! Und nur weil man sich über das rücksichtslose verhalten mancher Hundebesitzer ärgert ist man noch lange kein Hundehasser.
... und das rechtfertigt, dass man einem Hundehalter droht, ihn und seinen Hund zu erschlagen???
und was ist wenn das gar kein Hundehasser ist, sondern er an Kynophobie leidet?
Ihr verkennt alle die Situation. Der Hundehasser hat das ältere Ehepaar und eine weitere Frau wortwörtlich mit dem Umbringen bedroht! Da hört sich der Spaß auf. Den Mann ausfindig machen und bei der Polizei anzeigen.Das ist die Antwort darauf. Wer da anders denkt ,ist selbst Mittäter!!
Von uns war keiner am "TATORT" deshalb wissen wir auch nicht wie die Situation begonnen hat bzw. welche Wortlaute wirklich gefallen sind! Ich z.B. habe Angst vor fast allen Hunden wenn mir ein Hund nachläuft oder mich anbellt oder was auch immer dann könnte ich ähnlich reagieren und ganz sicher sogar sollte der Hundebesitzer noch uneinsichtig sein.(Alles außer den Hundebesitzer zu erschlagen Nattürlich-wobei ich auch nicht glaube das das gesagt wurde :-) )!!!
Hundehalter werden zunehmend zur Plage. Speziell die Umlandgemeinden von Lienz sind die Hundeklos der Stadt. Es wird kreuz und quer durch die Felder marschiert und die Hinterlassenschaften sieht man überall. Sogar im Winter wenn es einmal eine Langlaufloipe gibt sind die Ersten die Hundebesitze die alles zertrampeln und verschmutzen. Da wundert es nicht, das Jemanden einmal der Kragen platzt. Fazit die Hundesteuer gehört drastisch erhöht.
Die private Hundehaltung ist sowieso zu hinterfragen. Sinn sehe ich keinen, höchstens eine Umweltbelastung.
Hundehalter bezahlen Hundesteuer ...
Und damit ist wohl alles gerechtfertigt und abgegolten?
Ich schlage vor, einen Reinigungsdienst zu beauftragen, der die Hinterlassenschaften beseitigt und die Kosten auf die Hundehalter verteilt.
Hundehäufchen/haufen verrotten, Bierdosen/flaschen und der sonstige Müll, der von Menschen, - die im Normalfall über einen Verstand verfügen, und ihren Müll überall wo sie stehen und gehen entsorgen, muss von bezahlten Arbeitern der Stadtgemeinde eingesammelt werden. Und dafür bezahlen wir alle!
Wer wird denn eigentlich gesucht? Der bellende (agressive) Hund ist ja den Behörden bekannt. War der Hund angeleint? Konnte der Hund in einem zur Futtergewinnung genutzten Feld sein Geschäft nicht in Ruhe erledigen? Man weiss es vermutlich nicht so genau.....
Die Wahrheit liegt in der Mitte. Ulrich Erckenbrecht,(*1947), deutscher Schriftsteller und Aphoristiker
PS: Bin auch Hundegegner :-) !
gut, dass die Hunde "nur kurz anbellen" und nicht "ein Bisschen" beissen"))))
Anbellen, auch nur kurz, ist eine Nötigung durch den Hundehalter (Ähnlich dem Mittelfingerzeigen, das ist im Straßenverkehr auch strafbar)!! Übers beißen will ich erst gar nicht diskutieren! Und im Übrigen handelt es sich nicht immer umso nette Schoßhündchen wie am Foto.
So ein Blödsinn. Bellen ist einfach die Sprache des Hundes. Was soll da bitte eine Nötigung sein?
@Sandy75, ich verstehe die sprache schon auch. es kommt ganz drauf an wie der hund (mensch) einen anbellt. gegenüber fremden ist es meist unfreundlich ja sogar bedrohlich und das ist dann nötigung.
Ein Hund ist eine Waffe. Waffen sind anständig zu verwahren!!!
Ein ordentlich sozialisierter und erzogener Hund bellt niemanden agressiv an, ... es sei denn, sein Frauchen/Herrchen wird bedroht.
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