2018 war für die Lienzer Sparkasse ein Jubiläumsjahr, ein runder Geburtstag, geprägt von tiefer Verwurzelung in der Region und kraftvoller Aufbruchsstimmung. Diese Stimmung war auch bei der Vereinsversammlung am 13. Juni im Lienzer Sparkassensaal zu spüren. Die Vorstände Martin Bergerweiß und Bernhard Gugganig präsentierten den Vereinsmitgliedern exzellente Wirtschaftsdaten. 140 Jahre nach der Gründung durch die Bürger der Stadt zählt die Lienzer Sparkasse 22.000 Kunden und verwaltet Kundengelder in der Höhe von 540 Millionen Euro. Der Eigenkapitalanteil von 32 Prozent liegt weit über dem Branchenschnitt und ist ein Garant für höchste Stabilität. 402,6 Millionen Euro betrug die Bilanzsumme 2018, sie stieg ebenso wie das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT), das 2018 10,9 Prozent über dem Vorjahr lag.
Einer der Gründe für diese guten Zahlen ist der anhaltende Aufschwung der österreichischen Wirtschaft, der auch Osttirol erfasste. Das bewies den Zuhörern im Sparkassensaal eine ausgewiesene Expertin. Gerlinde Pöchhacker-Tröscher führt das renommierte Institut Pöchhacker Innovation Consulting und referierte im Sparkassensaal zu einem spannenden Thema, nämlich der – ausgezeichneten – Positionierung Osttirols im österreichischen Bezirksranking. Untersucht wurden von Pöchhacker die Faktoren Demografie, Arbeitsmarkt, Wirtschaft & Innovation und Lebensqualität. Der Fokus lag zwar auf der Dynamik der einzelnen Bereiche, also auf der positiven oder negativen Veränderung von Kennzahlen, lässt aber auch das absolute Niveau nicht unberücksichtigt. 38 Indikatoren für die 94 österreichischen Bezirke mit über 3500 Kennzahlen wurden ausgewertet.
Das Ergebnis der Studie ist aus Osttiroler Sicht äußerst positiv. Zum einen ist der Bezirk Lienz der „Aufsteiger des Jahres“, hat sich seit dem Vorjahr um 58 Plätze verbessert und liegt nun unter den Top-10-Bezirken Österreichs. Noch erfreulicher ist die Begründung: Den Aufstieg Osttirols unter die Top-10 bewirkte nämlich ein Sektor, bei dem bisher Nachholbedarf bestand: Wirtschaft und Innovation. Zwei Stichworte, die auch für die Lienzer Sparkasse von zentraler Bedeutung sind. Die Bank zählt zu den Innovationsführern bei der Digitalisierung regionaler Bankprodukte. Vorstandsdirektor Bernhard Gugganig erläutert: „Die rasante Digitalisierung des Geldlebens ist kein Hindernis sondern eine Chance für persönliche Kundenbeziehungen. Die smarte digitale Abwicklung von Geldgeschäften eröffnet neue Räume für qualitative Beratung.“
Die Lienzer Sparkasse ist eine typische regionale Universalbank. „Das bedeutet, wir bieten Produkte und Dienstleistungen für jeden finanziellen Aspekt des Lebens, vom Gehaltskonto bis zur Altersvorsorge, vom Hausbau bis zur Firmeninvestition. Die Breite und Tiefe des Sortiments in Kombination mit einer dezentralen Standortpolitik erklärt unsere Erfolge“, unterstreicht Vorstandsdirektor Martin Bergerweiß. Ziel bleibe ein qualitatives und nachhaltiges Wachstum, von dem möglichst viele Menschen im Bezirk profitieren sollen: „Wir verbinden technologischen Fortschritt und persönliche Nähe zu einer Produkt- und Beratungsqualität, die den Komfort und die Sicherheit des Geldlebens unserer Kunden auf ein bisher nicht gekanntes Niveau hebt. Zugleich schaffen wir durch soziales und kulturelles Engagement der Sparkassen Privatstiftung einen Wert, den man auch mit Geld nicht aufwiegen kann: Lebensqualität.“
Lienzer Sparkasse: Stark in der Region und fit für die Zukunft
Aufbruchsstimmung und interessante Zahlen bei der diesjährigen Vereinsversammlung.
Ein Posting
das Lokale Interesse an der Wirtschaft kann ich nur bestätigen!!! Kompetenz Entscheidungen wetden wirklich "vor Ort" getroffen! Echt ne Bank für einheimische Betriebe!!! was msn von "Mitbewerbern" bei leibe nicht immer sagen kann!! bin echt zufrieden mit EUCH!!!@
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