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Sint: Köll lässt mit Kanonen auf Spatzen schießen!

Für die Liste Fritz ist der Prozess des BKH gegen dolomitenstadt.at „überschießend“.

„Die Klage des Gemeindeverbandes BKH Lienz gegen das Online-Medium dolomitenstadt.at ist aus meiner Sicht überschießend und geht zu weit. Mit der Klage will der Gemeindeverband BKH Lienz die Daten eines anonymen Posters herausbekommen, um diesen anschließend wegen Rufschädigung zu klagen. Obmann des Gemeindeverbandes BKH Lienz ist Andreas Köll. Andreas Köll, selten zimperlich im Austeilen, fühlt sich beleidigt. Zumal der anonyme Poster unter einen kritischen Dolomitenstadt-Artikel über die Machtfülle von Andreas Köll den Satz geschrieben hat: ‚Abgesehen davon hört man immer öfter, dass man das BKH eher meiden soll, außer es ist ein Notfall.‘”
Markus Sint: „Meinungsfreiheit nur solange hochzuhalten wie sie einem selbst in den Kram passt, ist zu wenig.“
Sint weiter: „Mir sind anonyme Postings grundsätzlich unsympathisch, denn ich halte den Grundsatz ‚Eine Meinung haben, dahinter stehen‘ hoch und finde, Kritik sollte jeder von uns öffentlich und namentlich vorbringen. Davor sollte niemand in Osttirol und Tirol Angst haben! Ich halte es auch für zulässig, dass eine Institution wie ein Bezirkskrankenhaus, genauso übrigens wie eine Landtagspartei, öffentlich kritisiert werden darf. Wo viel gearbeitet und geleistet wird, passieren Fehler. Der eine fühlt sich gut versorgt, der andere eben nicht. Jeder macht unterschiedliche Erfahrungen und hat dazu eine subjektive Meinung. Die darf man äußern und die muss man aushalten. Meinungsfreiheit nur solange hochzuhalten wie sie einem selbst in den Kram passt, ist zu wenig. Einen derartigen Satz als Rufschädigung gerichtlich durch die Instanzen zu verfolgen und damit auch ein Stück weit ein kritisches Medium zu drangsalieren, halte ich für überschießend. Das hemmt eine kritische, öffentliche Debatte und schadet letztlich der Demokratie!“, stellt Liste Fritz-Landtagsabgeordneter Markus Sint fest.

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22 Postings

uischler
vor 6 Jahren

Hat eigentlich schon jemand daran gedacht, was die ganze Affäre für die hochqualitative, unabhängige, auf der Initiative eines engagierten und intellektuellen Herausgebers basierende Dolomitenstadt bedeutet? Ist ja kein großer Media-Verlag mit Rechtsabteilung etc. und Investoren dahinter....Ich kann mich ja irren, aber gefühlt schätzen (und kauften zu Zeiten des Hochglanzmagazins, sonst gäbe es die ja noch) Dolomitenstadt vor allem die Osttirol-Exilanten? Wer unterstützt Dolomitenstadt beim Gang zum OGH?

 
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EU-Lienzer
vor 6 Jahren

Eigentlich geht es ja nicht um die Ehre des Krankenhauses oder den ge- oder unge-liebten Herrn Köll, sondern um eine andere Frage, die ja z.B. bei allen Socila Media Kanälen, wie Facebook oder Twitter rauf und runter diskutiert wird. Ist dolomitenstadt verantwortlich für das Posting Ihrer Leser und damit für den Inhalt Ihrer Seiten? Auf der einen Seite nutzen - zurzeit sehr stark - radikale Kräfte die Medien, um mit gezielten Falschinformationen, Hass oder Neid aufzubauen und Anhänger hinter sich zu bringen. Und auch amerikanische Präsidenten twittern munter drauf los - mit Inhalten, die nur die eigenen Anhänger überzeugen können. Ja - Facebook hat dieses zu kontrollieren und Hetzpropaganda zu stoppen. Auf der anderen Seite reden wir hier über dolomitenstadt.at, einem regionalen digitalen Verlag. Dieser müsste dann ja mindest einen Volljuristen beschäftigen, um all diese Forderungen erfüllen zu können. Die ideale Lösung wäre eigentlich, dass man Sätze wie: "ich habe gehört...", oder: "meiner Meinung nach..." als Leser einfach überliest. Welche Aussage steht denn hinter einem "ich habe gehört" ? Null Aussage - weil man ja nichts Faktisches, nichts Nachprüfbares zu posten hat. Und dann kan jeder zurückposten, z.B. mit: "Wenn du nur was gehört hast und nicht mehr sagen kannst, dann behalte es doch für dich" Dolomitenstadt.at ist das einzige Medium, dass überhaupt solche Beiträge mit solchen Kommentaren zur Diskussion stellt - und Politik im einen oder anderen Sinne machen doch Eure Printmedien schon genug. Kein Mensch muss irgendwas lesen. Und gegen solche Postings zu klagen? Ist das im Sinne aller frei denkenden Menschen in Osttirol?

 
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Warum
vor 6 Jahren

bin ein älterer mann, habe in all meinen jahren 7 operationen im krankenhaus lienz hinter mir. ich kann nur das beste über unser krankenhaus lienz sagen. alle ärzte das ganze personal im krankenhaus waren immer sehr bemüht um mich. kann nur danke sagen und ein dickes lob aussprechen.

 
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    hoerzuOT
    vor 6 Jahren

    ich muss Ihnen recht geben. habe das permanente Geschimpfe über das BKH Lienz nie verstanden. wurde selber dort nie behandelt, wohl aber meine damals todkranke Mama. das BKH Lienz hat sich HERVORRAGEND und ERSTKLASSIG um sie bemüht. das werde ich dem Haus und der Belegschaft nie vergessen

     
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Rudi
vor 6 Jahren

Wenn jemand sagen würde, er rate dem BKH sich um die Patienten zu kümmern und weniger zu prozessieren,müsste ich dieser Person recht geben.

 
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bergfex
vor 6 Jahren

Vielleicht kann Herr Köll uns dann auch mitteilen wer die Prozesskosten trägt!! Wer alles dafür war, das es so gemacht wurde ?? War es vielleicht ein juristischer Alleingang ??

 
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osttirol20
vor 6 Jahren

Ich kann Herrn Sint nur voll und ganz zustimmen, möchte dem Artikel jedoch gerne Folgendes anschließen - wer nichts zu verbergen hat, hat auch nichts zu befürchten.

 
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Rabarber
vor 6 Jahren

@ andipaul und steuerzahler:

Zahlen wird wohl der oder jenes Unternehmen, das den Prozess verliert? Alle Verfahrens- und Anwaltskosten! So hab ich's zumindest in anderen Medien gelesen.

 
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frin
vor 6 Jahren

Teil 2

Vor allem jungen Menschen, jenen die zukünftig davon betroffen sein werden sind sich dieser Problematik sehr bewusst.

Meinungen / Einstellungen können sich verändern, demgegenüber steht dann eine zementierte mögliche Aussage im Internet von vor 10-15 Jahren. Jene Aussagen verfolgen einen dann und bei einer Klarnamen Regelung wäre dies in vielerlei Hinsicht eine Katastrophe, da derartiges sehr einfach in Datenbanken gespeichert werden kann und für alles mögliche Anwendung findet.

Womöglich bekomme ich dann einen Job nicht, die Versicherung wird teurer, der Kredit wird nicht gewährt, die Partnersuche ist erschwert, die Aufnahme an der Uni unmöglich etc.. alles aufgrund der Klarnamenpflicht, dessen einfachen Filterung und späteren automatischen Bewertung. Wer sich politisch etwas interessiert, wird über kurz oder lang ganz unverblümt feststellen, wer den größten Nutzen einer solchen Regelung hätte. Wohin wird sich die freie Meinungsäußerung wohl bewegen, wenn aufgrund der Klarnamen eine Löschung für jene mit Geld zum Kinderspiel wird? Wie derartige Systeme ausarten können und was die Bevölkerung davon hält wird aktuell tagtäglich in den Nachrichten gesendet.

Es gibt sehr viele kritische Bereiche, noch kurz ein Blick auf den Arbeitsmarkt. Schon jetzt überprüfen Personaler die Daten von Bewerbern im Internet, darauf basiert ein ganzer Wirtschaftszweig. Agenturen welche sich darauf spezialisiert haben Datenbanken aufzubauen, sodass Firmen mögliche neue Mitarbeiter vorab prüfen können.

Daten basierend auf öffentlichen Informationen, bei welchem User häufig unwissend öffentlich schreiben. Man kann sich wohl vorstellen mit welcher Motivation sich ganze Zweige für die Klarnamenregelung aussprechen werden, um noch genauere Profile erstellen zu können. Daher glaube ich das bei einer Aufhebung der Anonymität wesentlich weniger Meinungen bekannt werden, da sich niemand mehr traut etwas zu sagen und jene die etwas kritisches zu sagen haben, es innerhalb des Systems immer schwerer haben werden.

Dahingehend kann ich jenen die große Probleme bei der Jobsuche haben nur folgendes raten: Macht euch auf die Suche der eigenen digitalen Krümel und versucht Schadensbegrenzung welche häufig kaum zu bewältigen ist bzw. kann es schon helfen darüber Bescheid zu wissen und im Gespräch dann vorbereitet zu sein.

Möchte man beruflich weiterkommen, hindert eine 10 Jahre alte zementierte Meinung? Auch im politischen Geschehen bzw. auch ganz generell wäre es unter Klarnamen schwer Missstände aufzuzeigen. Ibiza war dahingehend ein schönes Beispiel, denn ohne das anonyme Netz hätte es wohl nie derartig schnell so hohe Wellen geschlagen, zack, zack zack.

Vor allem die folgenden Generationen würden mit Klarnamen immer größere Probleme bekommen. Egal ob im Gesundheitsbereich, Versicherungsbereich etc.

Eine Aufhebung der Anonymität im Internet hätte im Verhältnis zum Nutzen viel zu weitreichende negative Folgen, sehr kritischen und meiner Ansicht nach viel zu wenig bedachten und auch erforschten Folgen.

Das mag jetzt täuschen, aber ich habe das Gefühl der rechtliche Schritt welcher zuletzt hier auf Dolomitenstadt rege diskutiert wurde, findet jetzt kaum Kommentare - aus Angst vor weiteren Klagen?

Ich z.B. hätte mir nicht erlaubt diesen Kommentar unter meinem Klarnamen zu schreiben, zu viel könnte derartiges auslösen. Möchte ich wirklich morgen in der Innenstadt von Fremden darauf angesprochen werden, mich eventuell dafür rechtfertigen müssen. Ein Gespräch worauf ich vielleicht keine Lust habe? Möchte ich in meiner Arbeit darauf angesprochen werden, womöglich gefällt diese Meinung meinem Chef nicht? Würde mir jeder in meinem Umfeld zustimmen, oder kommt es zu Konflikten? etc.. Zu weit hergeholt?, OB-Leserbriefe können zum puren Stress werden bzw. gibt es hier auch einige User welche mit Klarnamen schreiben und es ist bestimmt nicht immer sehr angenehm bzw. sagt man nicht immer das was man wirklich denkt?

Es ist ein sehr großer Unterschied ob ich meine Meinung auf z.B. einer Demo auf einem Plakat geschrieben habe, wo niemand mit einem Namensschild herum rennt, oder wenn im Internet neben meiner Meinung mein Name steht und dies weltweit jahrelang (lebenslang?) für jeden ersichtlich ist.

Sehr lange Rede kurzer Sinn; die Klarnamenpflicht wäre eine Katastrophe, das Vorgehen gegen Dolomitenstadt stand in keinem Verhältnis und ich hoffe für den Betroffenen User keinen zu großen Schaden.

 
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    bergfex
    vor 6 Jahren

    Ihrem Posting voll inhaltlich zustimme.👍👍👍👍👍👍

     
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    Sie müssen angemeldet sein, um ihre Stimme für dieses Posting abzugeben.
frin
vor 6 Jahren

Teil 1

Anonymität ist im Netz sehr wichtig, eine Offenlegung wie es teilweise politisch gefordert wird wäre eine Katastrophe und für viele Betreiber entsprechender Plattformen technisch überhaupt nicht umzusetzen.

In einer politischen Position hat man sich bewusst für die Öffentlichkeit entschieden, aber nicht jeder wünscht sich diese Öffentlichkeit, möchte aber seine Meinung trotzdem auf modernen Plattformen wiedergeben.

“Eine Meinung haben, dahinter stehen..” - dieser Grundsatz gilt für fast jeden in der Offlinewelt. Ich gebe meine Meinung verbal in einer Diskussionsrunde, in einem Lokal etc. einige kennen mich vielleicht persönlich, einige vom Sehen, aber einige kennen mich nicht. Dort steht man natürlich hinter seiner Meinung, rechtfertigt sich dafür, diskutiert darüber, bekräftigt, sieht ein, und ändert vielleicht seine Meinung in diesem Gespräch wieder.

In einer Gesprächsrunde, oder vielleicht auch bei einer Demonstration trägt man deshalb noch lange kein Namensschild mit seinen Kontaktdaten geschweige denn werden die Gespräche für spätere Zwecke archiviert?, denn mit nichts anderem wird sympathisiert, der pauschale Generalverdacht wenn man möchte.. Diesen Punkt wünschen sich leider einige, vielleicht auch da der Grad zwischen sachlicher Kritik und übler Nachrede nicht immer auszumachen ist. Es wäre doch wunderbar wenn sich zukünftig vor jeder Wahl bzw. vor jedem kritischem Projekt etc. kritische Kommentare unter dem Punkt der Nachrede uvw. wegklagen lassen? Kaum eine Privatperson wird sich auf eine Verhandlung einlassen, zahlt einen niedrigen Betrag und löscht seine Meinung.

Auf der einen Seite geht es wie ich Herrn Sint zustimme zu weit, auf der anderen fordert er durch die Sympathisierung der Klarnamen eine Vereinfachung dieses Prozesses? Statt dem komplizierten Weg direkt über den Betreiber und Provider, direkt zur Meinung welche man viel einfacher “entfernt” bekommt.

Markus Sint sagt: “Kritik sollte jeder von uns öffentlich und namentlich vorbringen”. Wie auch immer seine Meinung sich dahingehend ändern wird, eine mögliche weitere Reaktion dazu aussieht, der Ursprung wird dadurch nicht verändert. Auch wenn das Kommentar wieder gelöscht wird, dies wurde bereits archiviert, geteilt und ist mit dem Internet fest verwurzelt, je nach Teilung mal mehr mal weniger.

Das ist das Bild welches dann Außenstehenden bei einer Suche nach dem Namen vermittelt wird. Es ist dann völlig egal aus welchem Zusammenhang das gekommen ist, es ist das einzelne kleine Fragment was einem ein Leben lang verfolgen wird. Dieses kleine Beispiel kann man bei einer Klarnamenpflicht auf jeden Bürger übertragen. Es bringt zu viele Nachteile mit sich.

“Davor sollte niemand in Osttirol und Tirol Angst haben!” Auch jetzt wie man sieht hat man Rechtsmittel, um mögliche anonyme Postings offenlegen zu lassen. Der Aufwand dahinter ist aber sehr hoch. In diesem Fall wurde über ein Jahr investiert, wegen einer Zeile Text, sodass normalerweise nur bei besonders heiklen Kommentaren mit großer medialer Aufmerksamkeit darauf zurückgegriffen wurde.

Zumindest war dies bisher so. Jetzt muss man aber auf Dolomitenstadt, auch als anonymer Poster, bei überschaubarer Reichweite Angst davor haben, seine sachliche Meinung / Kritik zu äußern da jederzeit bei Nichtgefallen rechtliche Schritte drohen? Wie sich dies unter einem Klarnamen zuspitzen würde, kann man leicht vorhersagen - die Angst wäre die zentrale Rolle und die fehlende Meinung das Resultat.

Wie bereits im Titel passend beschrieben “..mit Kanonen auf Spatzen schießen“. Im Vergleich möchte ich den Standard heranziehen, jener Tageszeitung mit einer sehr großen Online Community. Dort werden pro Tag ~30.000 Kommentare gepostet und nur 1-2x / Monat gibt es eine Anfrage zur Herausgabe der Userdaten, dem der Standard aber nur bei richterlichem Beschluss nachkommen muss. Derartiges ist lt. Standard aber äußerst selten und im Fall der Fälle waren es sehr eindeutige Kommentare mit hoher Reichweite, kein Vergleich zu jenem auf Dolomitenstadt.

Ein weiteres noch viel größeres Problem, welches nach meinem Gefühl der Politik kaum bewusst ist ist die Unvergesslichkeit des Internets. Einmal etwas öffentlich gepostet ist dies kaum mehr zu entfernen. Politisch häufig rechtfertigend vorgeschoben für Klarnamen wird dann der Hass im Netz, jedoch ist dies im Verhältnis kein wirklich großes Problem, es wird lediglich künstlich zu etwas Großem gemacht, was es aber noch nie war aber gut verkaufen lässt.

Natürlich kann eine Meinung, einmal mehr einmal weniger einfach, von einer Seite gelöscht werden. Dem gegenüber stehen aber mehrere Archivdienste und sonstige Möglichkeiten der weiteren Verbreitung, auf welche man selbst absolut keinen Einfluss mehr hat. Innerhalb weniger Sekunden sind Meinungen bereits archiviert, dies musste kürzlich auch erst ein bekannter Politiker feststellen, der seine Aussagen versuchte zu löschen.

 
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dacapo
vor 6 Jahren

Auch wenn anonyme Postings unsympathisch sein mögen, ohne Anonymität wär die Duskussion gleich vorbei, abgesehen von Politikern gibt es eben sehr viele die es sich nicht leisten können, ihre Meinung kundzutun. Das ist ja das der eigentliche Zweck dieser Übung und Auseinandersetzung.

Wer ist eigentlich das BKH/Gemeideverband? Das sitzen ja ausser Köll noch Blanik, Maier, Pfurner, Popeller, Lusser, Mitteregger, Hopfgartner und Zabernig. Die müssen dem ganzen wohl zustimmen, nehme ich an. Mich würde ihre wirklich deren Meinung interessieren, wenn es geht nicht anonym. Wird aber nicht passieren, sie werden sich vermutlich ruhig verhalten und das ganze irgendwie aussitzen. Weil es einfach nur peinlich ist. Richtig peinlich.

Ich hoffe dass Dr. Pirkner in die nächste und letzte Instanz zieht. Und dolomitenstadt wie gewohnt weiter machen kann. Und dass die Heimatbühne Gemeindeverband endlich österreichweit mediales Interesse erzeugt. Und dass kein Poster etwas befürchten muss. Weil dann hätten die oben genannten Herrschaften ihr Ziel erreicht.

 
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    bergfex
    vor 6 Jahren

    Wenn ein Posting wirklich Ruf-schädigend währe , würde es Herr Pirkner wohl selbst nicht veröffentlichen.

     
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PdL
vor 6 Jahren

Das BKH tut sich mit dieser Klage nichts Gutes.

Im Gegenteil, nun wird man erst recht aufmerksam und vermutet, dass hier Einiges im Argen liegt (siehe Barbara-Streisand-Effekt).

Aus Sicht der Meinungsfreiheit nicht unbedenklich.

Wenn das BKH so hervorragend arbeitet, dann würde eine derartige Nebenbemerkung im Nirvana verlaufen bzw. würde ein solcher Vorwurf abprallen.

 
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DORIS
vor 6 Jahren

Lieber LA Sint! Gerade Politiker sollten Entscheidungen eines unabhängigen Gerichtes eigentlich kommentarlos akzeptieren, wobei diese ja noch nicht einmal rechtskräftig ist. Aber Sie können uns Osttirolern dafür vielleicht als Experte für unser Krankenhaus eine andere Frage beantworten: Was ist eigentlich aus der HNO-Abteilung im BKH Lienz geworden, deren Stilllegung Sie noch vor kurzer Zeit hier mit Ihrer Liste Fritz behauptet haben? Fällt das auch unter Meinungsfreiheit oder waren das schlicht und einfach politische Fake News aus Innsbruck?

 
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    Gorilla im Nebel
    vor 6 Jahren

    So wie ich das sehe kritsiert Sint mit keinem Wort die Entscheidung des Gerichts, sondern den Umstand, dass hier überhaupt geklagt wurde.

     
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    bergfex
    vor 6 Jahren

    Was hat das Eine mit dem Anderen zu tun ????

     
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andipaul
vor 6 Jahren

Wer bezahlt den die ganzen Prozesse? bitte mal offenlegen sicher wir Steuerzahler da kommt nichts von Herrn Köll ?

 
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steuerzahler
vor 6 Jahren

Mit eigenem Geld würde er wohl nicht klagen...

 
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andipaul
vor 6 Jahren

was ich weiß ist in Österreich Meinungsfreiheit, eigentlich tut mir Herr Köll nur leid

 
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meinlz
vor 6 Jahren

Da kann man nur zustimmen!

 
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bergfex
vor 6 Jahren

(...)über die Machtfülle von Andreas Köll den Satz geschrieben hat: ‚Abgesehen davon hört man immer öfter, dass man das BKH eher meiden soll, außer es ist ein Notfall.‘”

Also hat der Poster das nicht selbst behauptet, sondern Gehörtes weiter gegeben. Da wird sich A.K. wohl schwer tun.

 
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