Pläne für „Überquerungshilfe“ am Glocknerkreisel
Nach Beschwerden der Anrainer soll heuer ein Fußgänger-Übergang entstehen.
Osttirols erster zweispuriger Kreisverkehr, der Glocknerkreis an der B 100 Drautalstraße im Gemeindegebiet von Nußdorf-Debant, soll nun eine „Überquerungshilfe“ für Fußgänger erhalten. Seit Bestehen des Kreisverkehrs wurden unter den Anrainern immer wieder Rufe nach einer sicheren Übergangsmöglichkeit laut. Dem Baubezirksamt zufolge ist die Fußgängerfrequenz für einen Zebrastreifen zu gering. Sicherer und einfacher könnte die Überquerung der viel befahrenen Straße aber durch eine „Insel“ in der Fahrbahnmitte werden.
Olivia Tschapeller von der Gärtnerei Tschapeller in der Nähe des Kreisverkehrs erklärt im Gespräch mit Dolomitenstadt, die Lienzer Bürgermeisterin Elisabeth Blanik habe ihr gegen Ende des vergangenen Jahres versichert, dass man sich der Sache annehmen werde. Blanik selbst bestätigt gegenüber dolomitenstadt.at dieses Vorhaben. In Fahrtrichtung Kärnten soll auf Höhe der Firma Diogenes noch heuer eine „Überquerungshilfe“ an der B100 entstehen. „Unser Stadtbaumeister Klaus Seirer hat den bisherigen Plan überarbeitet. Diesen werden wir nun mit den Anrainern besprechen und die letzten Details, wie etwa die Schneeräumung, klären“, so Blanik. Laut Bürgermeisterin soll das Vorhaben noch in diesem Jahr abgeschlossen werden.
3 Postings
"Dem Baubezirksamt zufolge ist die Fußgängerfrequenz für einen Zebrastreifen zu gering."
in wie weit kann die Fußgängerfrequenz zu gering sein um die Kosten der 2l Farbe wird es ja wohl nicht gehen. Ich kenne Straßen wo viele Fußgänger queren, dort hieß es "lt. Statistik sind die meisten Unfälle mit Fußgängern auf Zebrastreifen" und deshalb gibt es erst keine.
...wieder Stau!
Wie wäre es gewesen vorher drüber nach zu denken?
Sie müssen angemeldet sein, um ein Posting zu verfassen.
Anmelden oder Registrieren