Der 700.000ste Benutzer des Osttirodler sollte gegen Mittag um die Kurve sausen. An einem Werktag außerhalb der Saison dauerte es allerdings ein Weilchen, bis der im Zielgelände wartende Bergbahnvorstand Klaus Hofstätter den Anruf „von oben“ bekam, dass nun ein Glückspilz im Anmarsch und demnächst auf Schiene sei. Wir nutzten die Zeit, um dem Seilbahn-Manager ein paar Fragen zu stellen und wählten als passenden Ort – eine Gondel.
Video: Lienzer Bergbahn freut sich über 700.000 „Osttirodler“
In der Gondel plaudert Vorstand Klaus Hofstätter über Cash Cows und Zukunftspläne.
Es ist bald neun Jahre her, dass der umstrittene Alpine Coaster mit dem sinnigen Namen „Osttirodler“ seinen Betrieb aufnahm. Nicht nur die damalige Stadtführung von Lienz ist nicht mehr im Amt, auch das Management der Bergbahnen wurde ausgetauscht. Dolomitenstadt testete die drahtige Bahn im Dezember 2010 noch vor der offiziellen Inbetriebnahme und war am 23. Mai 2019 wieder mit der Kamera vor Ort.
10 Postings
Ich finde es toll, dass der Hochstein so belebt wird. Vor allem der Pumptrack bei der Talstation ist für meinen Sohn und seine Freunde ein attraktiver Freizeitspass. Sehr erstaunt bin ich jedoch darüber, dass man trotz Sportpass für den Transport der Räder für den Trail zahlen muss. Und das nicht wenig. Natürlich gibt es hier auch die Möglichkeit, eine Saisonkarte zu kaufen, aber irgendwie habe ich das dumpfe Gefühl, dass hier auf Kosten der Jugendlichen Geld gemacht wird. Hier sollte es doch ausreichen, wenn die Sportler einen Sportpass haben.
Der Pumptrack und der Trail sind übrigens super spannend und die Betreuung vor Ort perfekt.
endlich einmal ein lob, auch wenn man gleichzeitig jammert. ich finde die kosten für die leistung der BB angemessen, denn es werden tolle freizeiteinrichtungen angeboten, die in nächster nähe ja nicht zu finden sind. weiterhin viel spass!
Knapp 9 Jahre mit 700.000 Fahrten ...
... Geld drucken geht anders.
... und dann stellt sich noch die Frage: Wie viele der 700.000 Fahrten waren gratis???
die 700.000 Fahrten waren bezahlt...
Wie Herr Hofstätter im interview sagt, die Umsatzzahlen müssen in Relation zu den Betriebszeiten gesetzt werden, zeigt genau auf , dass die Saisonskarten zu teuer sind. Die jährlicher Verteuerungen der Saisonskarten und die Kürzung der Betriebszeiten stellt eine doppelter Verteuerung für heimische Konsumenten dar. Offensichtlich glaubt Herr Hofstätter das merken die heimischen Kunden nicht! Ich fahre auf Grund der Preis Entwicklung schon lange nicht mehr am Zettersfeld od. Hochstein Ski.
Zahlen wie in Griechenlan.. A Null dazu oder weg und dann warens pleite!
Mocht mon wos ...is nit recht...mocht mon nix..is a nit recht. Es isch scho oa Gfrett.
sagt der gute Bergfex, der an allem etwas auszusetzen hat...jetzt fehlt nur noch der Senf mit seinem Insiderwissen und dann ist die Sache erledigt! danke!
todo@: danke für deine wertschätzung, trink beim tiefenbacher an auf meine kosten, dort weiss man bescheid.
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