Tatsächlich hielt die Stadt am gesamten Grundkapital der Bergbahn von nominal 13.871.045 Euro bislang 42,36 Prozent. Durch das Unicredit-Paket steigt der Anteil nur unwesentlich auf 42,53 Prozent. Was kaum bekannt ist: 2014 verschenkte auch die Raika Lienz ihre Bergbahn-Aktien an die Stadt. Hintergrund solcher Transaktionen ist eine Strukturbereinigung. Einerseits stoßen die Banken ihre Anteile ab, weil sie nicht zum Kerngeschäft zählen und wenig bringen. Andererseits versuchen die beiden Großaktionäre den Streubesitz zu verringern, weil eine klare Eigentümerstruktur künftige Deals rund um die Bergbahn unkomplizierter macht.
Größter Aktionär der Lienzer Bergbahnen ist der TVBO als Mehrheitseigentümer mit 50,31 Prozent. 7,16 Prozent der Aktien – immerhin rund 379.000 Stück – befinden sich immer noch in Streubesitz von diversen Banken, Versicherungen, Gemeinden und Privaten.
2 Postings
Ein Freudentag für die Bank Austria Theurl weg und Aktien weg!
26.200 euro zum wert von 1 euro .... naja die banken können ja mit unserem geld das kapital so verschleudern .... zinsen für kontokorrentkredit usw machts ja möglich
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