Tiwag an Tauernbach und Schwarzach in Warteposition
Während sich die Tiwag offenbar sicher ist, dass sie Ende Mai einen positiven naturschutzrechtlichen Bescheid für das 90 Millionen Euro teure Ausleitungskraftwerk am Matreier Tauernbach bekommt, stehe diese Bewilligung für den Ausbau des Kraftwerks an der Schwarzach im Defereggental noch aus. Das erklärte Vorstandsdirektor Johann Herdina am 14. Mai in einem Mediengespräch in Matrei. Auch wenn die Behörde das Matreier Projekt durchwinken sollte, rechnet Hodina mit weiteren Einsprüchen und einem Baustart frühestens 2023. Naturschützer wenden sowohl am Tauernbach als auch im Defereggental ein, dass die Kraftwerke massiv in die Gewässerökologie eingreifen und wirtschaftlich wenig sinnvoll sind.
3 Postings
... ja genau, diese Bauten werden nicht wegen einer Notwendigkeit gebaut, sondern um Geld zu verdienen. Weil die Natur kostet ja nix und wehrt sich nicht. Da darf jeder der es sich leisten kann und die Macht hat sich nehmen was er kriegen kann. Und so kann man diese Bauten, wie die die allermeisten menschlichen Kulturbauten unserer Zeit heutzutage, als Kriegserfolg im Kampf gegen den Planeten sehen, was in weiterer Folge die Ausrottung der Menschheit und des Lebens bedeutet.
Ein wirtschaftlicher Nonsens: 91 Prozent des Jahresertrages im Sommerhalbjahr, ganze 9 Prozent im Winterhalbjahr – ein reines Sommerkraftwerk. Jede Häuslbauer-Solaranlage bringt ein Mehrfaches im Winter … (siehe z.B. die Erträge von PV-Anlagen in Osttirol: http://sune-solution.com/monitoring.php )
um des tauernkraftwerk wirtschaflich sinnvoll zu machen, ist einzig und alleine ein speicherkraftwerk sinnvoll!
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