Kammerchor vokalissimo Lienz und Agunt Quartett …
... laden am 11. Mai um 20.00 Uhr zum Frühlingskonzert in die Klosterkirche St. Marien.
„Und alles ist zerstoben“ – der Titel des Konzertes – waren jene Worte von Johann Wolfgang von Goethe, die Felix Mendelssohn Bartholdy ein Leben lang begleiteten, die ihn prägten und beim Komponieren von Streichquartetten, Vokalwerken oder Oratorien beeinflussten. Es sind Worte, die seinen Lebenslauf, aber auch seinen Lebensstil am besten beschreiben.
Mendelssohn Bartholdy (1809-1847) war Pianist, Komponist und Dirigent mit Wirkungsstätten in ganz Deutschland. Geboren in Berlin, zog es ihn bald nach Düsseldorf und Leipzig, wo er diverse Orchester und Musikfeste gründete. In Berlin etablierte er den Berliner Domchor wieder, für den er eine große Zahl von Vokalwerken schuf. Nach dem Umzug in seine neue Heimatstadt Leipzig und seiner Arbeit mit dem Gewandhausorchester war er zudem seinem Idol Johann Sebastian Bach (1685-1750) gedanklich näher, dessen Matthäus-Passion er als erster seiner Zeit wieder aufführte.
Mendelssohn Bartholdys Vokalwerke und Streichquartette stehen am Samstag, 11. Mai 2019, um 20.00 Uhr in der Klosterkirche St. Marien im Mittelpunkt des Frühjahrskonzertes des Kammerchors vokalissimo Lienz unter der Leitung von Richard Engeler. Zur Unterstützung hat sich der Osttiroler Traditionschor das "Agunt Quartett" mit ins Boot geholt – ein im Sommer 2016 gegründetes Streichquartett aus Osttirol. Abwechselnd werden Werke wie „Warum toben die Heiden“, „Denn er hat seinen Engeln“ und „Herr, nun lässest du“ ausgewählten Werken für Streichquartett gegenübergestellt.
Konzertkarten sind im Bürgerservicebüro in der Liebburg Lienz und bei Trachtenmode Krismer erhältlich, Info und Reservierung unter Tel. 04852/600-519 und auf www.stadtkultur.at.
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