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Gedränge im Lienzer Linienbus! Da muss ein Erinnerungsfoto her. Von links: Alexander Jug (VVT), Bürgermeisterin Elisabeth Blanik, Bürgermeister Reinhold Kollnig (Thurn), Rudi Strieder (Postbus) und Jürgen Hanser, Obmann des Mobilitätsausschusses. Hinter der Kamera: Bernd Lenzer, Pressesprecher der Stadt Lienz. Fotos: Dolomitenstadt/Pirkner

Gedränge im Lienzer Linienbus! Da muss ein Erinnerungsfoto her. Von links: Alexander Jug (VVT), Bürgermeisterin Elisabeth Blanik, Bürgermeister Reinhold Kollnig (Thurn), Rudi Strieder (Postbus) und Jürgen Hanser, Obmann des Mobilitätsausschusses. Hinter der Kamera: Bernd Lenzer, Pressesprecher der Stadt Lienz. Fotos: Dolomitenstadt/Pirkner

Kleinere Busse und nur noch drei Linien in Lienz

Öffis in der Dolomitenstadt werden smarter und günstiger. Das soll Fahrgäste bringen.

Es gibt Themen in der Lienzer Stadtpolitik, die garantiert für Emotionen sorgen. Die „Geisterbusse“ sind so ein Thema. Geht es nach Bürgermeisterin Elisabeth Blanik und VVT-Geschäftsführer Alexander Jug, dann „geistert“ der öffentliche Verkehr spätestens ab dem 2. Mai nicht mehr durch Lienz, sondern die städtischen Linienbusse füllen sich mit Leben, sprich mit zufriedenen Fahrgästen, die künftig von vier wichtigen Neuerungen profitieren sollen:

1. Zwei der sechs Linienbusse schrumpfen deutlich und werden zu sogenannten „Sprintern“, das sind Kleinbusse mit 13 Sitz- und 17-Stehplätzen, die wendiger und umweltfreundlicher durch die Stadt kurven werden als ihre 10,5 Meter langen Vorgänger. Von diesen Modellen bleiben drei allerdings im Fuhrpark, ebenso wie der größte Bus mit 12,5 Metern Länge. Diese Fahrzeuge werden für Stoßzeiten gebraucht.

Deutlich geschrumpft präsentieren sich die neuen Lienzer Linienbusse. Sie heißen „Sprinter“ und bieten 13 Sitz- und 17 Stehplätze.

2. Statt bisher sechs Buslinien die jeweils im Kreis geführt wurden, wird es künftig nur noch drei Linien geben, die ähnlich wie etwa U-Bahnen in Städten zwischen zwei Endstationen hin- und herpendeln und auch an der jeweiligen Endstation ihre Wartezeit verbringen. Alle Linien kreuzen sich sternförmig am Bahnhof Lienz. Die Schülerbusse werden in einem eigenen Takt und Netz geführt, das an die Schulzeiten angepasst ist.

3. Egal an welcher Haltestelle man einsteigt – es gilt immer der Stundentakt. Hat man sich also die Abfahrtszeit einmal gemerkt, weiß man zu jeder Tageszeit, wann der nächste Bus diese Haltestelle passiert. Ein Zuckerl ist, dass diese Busse an den Tagesrändern länger fahren als bisher und auch an Abenden und Samstagen unterwegs sind. Und es gibt mehr Haltestellen als bisher! Welche, sieht man gut im untenstehenden Plan.

4. Busfahren wird billiger. Kostete eine Fahrt in der Tarifzone Lienz bisher zwei Euro, so schrumpft dieser Preis nun auf 1,30 Euro. Senioren zahlen 80 Cent, Kinder 60 Cent. Wer gelegentlich fährt, kann sich im VVT-Ticketshop ein Guthaben runterladen und fährt dann in jedem Fall um weniger als einen Euro pro Fahrt. Eine Jahreskarte nur für die städtischen Öffis kostet 173 Euro. Gratis fahren alle Gäste Osttirols, vorausgesetzt sie können beim Fahrer eine Gästekarte vorweisen, die man bekommt, wenn man in einem Quartier gemeldet ist und Kurtaxe zahlt.

Warum die auf den ersten Blick durchaus sinnvoll erscheinenden Neuerungen erst nach eher bitteren Lehrjahren mit leeren Großbussen eingeführt werden? Bürgermeisterin Elisabeth Blanik erklärt das mit den Finanzen. Das neue System sei teurer und werde erst durch eine noch großzügigere Landesförderung als bisher möglich. In Summe kostet der öffentliche Busverkehr im Lienzer Becken 474.000 Euro pro Jahr. 182.000 Euro blättert das Land Tirol hin, 42.000 Euro die Lienzer Bergbahnen AG, da der Skibus in diesem Leistungspaket integriert ist. Bleiben 250.000 Euro für den Gemeindeverband ÖPNV Osttirol. Von diesem Betrag übernimmt die Stadt Lienz als Hauptnutznießer 135.000 Euro, der Rest wird auf die übrigen Gemeinden aufgeteilt.

Als Vertreter der Umlandgemeinden war der Thurner Bürgermeister Reinhold Kollnig beim Pressegespräch anwesend. Er lobte das Nahverkehrsnetz in höchsten Tönen, es sei aus der Sicht seiner Gemeindebürger schon jetzt ein großer Fortschritt: „Die Zahl der Taxifahrten ist jedenfalls bereits drastisch zurückgegangen.“

Fahrplan Regiobus Lienz 
Gerhard Pirkner ist Herausgeber und Chefredakteur von „Dolomitenstadt“. Der promovierte Politologe und Kommunikationswissenschafter arbeitete Jahrzehnte als Kommunikationsberater in Salzburg, Wien und München, bevor er mit seiner Familie im Jahr 2000 nach Lienz zurückkehrte und dort 2010 „Dolomitenstadt“ ins Leben rief.

23 Postings

feodora
vor 5 Jahren

und am Feiertag fährt er gar nicht. Wieder Verkehrschaos rund um den Friedhof, nicht mitgedacht?

 
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soomanides
vor 6 Jahren

Die kleineren - leider auch leeren Busse - sind mir schon aufgefallen. Vor allem, weil sie so leise sind. Weil übers kommende Wochenende Schlechtwetter angesagt ist, habe ich eine Probefahrt eingeplant. Unbekanntes soll man einmal ausprobieren. Ich werde berichten.

 
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Eu Fän
vor 6 Jahren

Sehr geehrte Herr Kämpfer!

Wer in die Pegetz will muss nur die Buslinie 940 - 942 verwenden und zwar den Bus der nach Lavant fährt diesser fährt über die Pegetz also über die Schillerstraße man zahlt hier den gleichen Tsrif wie beim Regiobus Lienz den dies Haltestelle befindet sich in der Zone Lienz das heißt ich als Beispiel die Einzelfahrte für Erwachsene kostet 1.30 Euro für Senioren 0.80 Euro und für Kinder 0.60 Euro Teurer sind die Monats und Wochenkarten geworden noch billiger kann man fahren wenn man die Flexi Rate verwendet die bekommt man aber nur über die Ticket APP des Vvt Verkehrsverbund Tirol das zur Information.

 
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alex
vor 6 Jahren

Leider ist der Osten von Lienz nicht mit diesem Bus erreichbar,was sicher für viele interessant wäre, die zum Lidl, Hofer, Obi usw. möchten! Die Grafenbachstraße, Schillerstraße bis in die Peggetz fehlt auf dem Fahrplan!!! Schade, würde ihn sonst nutzen!

 
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Eu Fän
vor 6 Jahren

seit 1.4.2019 bekommt jeder Senior der einen Ausweis hat und machweisen kan die Senioren Karte für die Einzelfahrten einfach nach Fragen beim Vvt auch für Behinderte ab 70 Prozent gibt es seit 1.4.2019 eigene Tarife das zur Information beim Regiobus Lienz und Regiobus Osttirol.noch mehr Tarife gibt es über die APP Smart und Ride oder über die Ticket APP yey Vvt oder direkt beim Vvt in Innsbruck man kann sich auch sicher dort Telefonisch erkundigen.

 
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    bergfex
    vor 6 Jahren

    Vielleicht schreiben sie es verständlich oder ist ihre Tasta im Eimer.

     
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      steuerzahler
      vor 6 Jahren

      Er hat es immerhin fertig gebracht, in der Mitte einen Punkt zu setzen. Nicht so wie immer allerhöchstens am Ende.

      @Europa: ihre Statements werden sicher öfters und aufmerksamer gelesen, wenn sie mit ordentlichem Satzbau verfasst werden. Dieses Ineinerwurschtgeschreibsel lese ich nicht mehr, denn der Sinn erschließt sich höchstens nach langem Nachdenken, was wohl gemeint wäre.

       
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Lz
vor 6 Jahren

Endlich sozialdemokratische Preise, aber vermutlich zu spät!

 
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    wolf_C
    vor 6 Jahren

    bei den FVPÖ-Löhnen(Leistung lohnt sich wieder!€1,50.-/Stunde)eine notwendige Anpassung ...

     
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      bergfex
      vor 6 Jahren

      Die zahlen ja sowieso nix.

       
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Kilian1990
vor 6 Jahren

Na endlich reagiert und verbessert. Aber trotzdem wird dieser Busverkehr in der kleinen Stadt Lienz mit seiner kleinräumigen Umgebung ewig eine (teure) Farce bleiben.

 
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Hot doc
vor 6 Jahren

Busse als die einzige Lösung eines Verkehrsproblemes zu sehen ist einfach falsch. Würde die Busse gratis machen, anscheinend machen die ganzen Einnahmen nur ein paar Tausend Euro das Jahr aus. Weiters gehört endlich die Fahrradsituation in Lienz und Umgebung verbessert. Die ganzen Einbahnen gehören weg, Radfahrern sollte ide ganze Stadt offen stehen, nicht wie geplant den Hauptplatz für Radfahrer sperren, und dann eine Radunterführung von der Tristacherstrasse zum Hauptplatz bauen. Wenn man bei der Unterführung in die Stadt fährt und zum Johannesplatz will muß man entweder über die Hauptstrasse oder Kärtnerstrasse beim Borg vorbei über den linken Iselweg zum Stadtturm und dann über die Muchargasse zum Johannesplatz - das ist die Fahrradfreundliche Gemeinde Lienz. Es wäre wichtig, das die die solche Vorschläge machen mal selbst aufs Rad steigen (da mein ich nicht das Mountainbike).

 
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    steuerzahler
    vor 6 Jahren

    Fahrt mal die Kärntnerstrasse Richtung Osten. Beim Hofer wird der Radweg dann richtig lustig. Da braucht man das gut gefederte Mountainbike...

    Zu viele Rechte kann man den Radfahrern nicht geben ohne sie rigoros zu überwachen. Ich kenne das aus einigen Großstädten. Einige Radfahrer, und da meine ich die 10% Idioten, mutieren zu militanten Egoisten, die keine Rücksicht auf irgendwelche anderen Verkehrsteilnehmer nehmen. Sie haben auch kein Kennzeichen, das eine Verfolgung mittels Zeugen ermöglichen würde. Sie fühlen sich sicher und völlig von allen Pflichten und Vorschriften befreit.

     
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Cuchulainn
vor 6 Jahren

Wird auch beim neuen Fahrplan der Seniorenausweis der ÖBB benötigt? Ich sehe nicht ein, warum ich einen ÖBB-Ausweis kaufen muss, um als Pensionist (BJ 1947!) zu gelten. Wozu hat man einen amtlichen Personalausweis?

 
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anton2009
vor 6 Jahren

​... 42.000 Euro die Lienzer Bergbahnen AG, da der Skibus in diesem Leistungspaket integriert ist. Und wr sind die Lienzer Bergbahnen? Richtig: die Stadt Lienz und der TVB. Und dann halten die LBB bei Gemeinde Lienz und TVB die Hand auf! Da beißt sich die Katze in den Schwanz! PS 1: Auch die Neuorientierung wird die Frequenz nicht heben! PS 2: Ich habe auch noch nie einen Politiker im Bus nach Innsbruck bzw. nach Kitzbühel gesehen, obwohl diese Volksvertreter diesen als genliale Lösung bezeichnen!

 
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le corbusier
vor 6 Jahren

- von der Friedensiedlung fährt man a 3/4 Stund zum Hochstein. Von der Pfarrsiedlung aus 40 min. Dafür fahren 2 Linien zur Endstation Zettersfeld, auch im Sommer.

-von Thurn zum Zettersfeld 30min.

- die Peggetz (viele Arbeitsplätze) und Mienekugel sind nicht angeschlossen.

 
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steuerzahler
vor 6 Jahren

Man sollte die Kosten durch die Anzahl der Fahrgäste dividieren. Dann kommt man auf den Fahrscheinpreis. Der öffentliche Verkehr wird oft schöngeredet und schöngerechnet. Die Kosten für Strassenbau und Erhaltung sind nie dabei. Das wird von den Autofahrern subventioniert. Die Schäden, die Großbusse verursachen sind um vieles größer, als es PKWs je machen können. Die Idee, den Lienzern Fahrräder zu kaufen, finde ich gut. Aber Taxibons würden die Fahrzeugflut in der City ebenfalls eindämmen. Ich gehe gerne zu Fuß in die Stadt oder fahre mit dem Rad. Nur unvermeidliche Transporte werden mit dem Auto erledigt. Diese Transporte könnte ich mit dem Bus nicht machen.

 
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Eu Fän
vor 6 Jahren

Der Regiobus Lienz ist eine sehr Gute Einrichtung und Umwelt freundlicher als der PKW Verkehr man muss vielen Menschen die Augen öffnen der Regiobus Lienz hst immer noch ein Problem und zwar das er nicht richtig abgestimmt ist auf den Regiobus Ostirol Verkehr und jetzt zu kleine Buse genommen wurde wird der Bus nämlich angenommen von der Bevölkerung sind diese Buse zu klein tut mir Leid das sagen zu müssen die Bis herigen Buse hatten folgende Mitnahme gröse an Personen in eimal 26 Sittplätze und 54 Stehplätze währe dieser Bus voll gewesen hätte werder ein Kinderwagen noch ein Rollstuhlfahrer mitgenommen werden können ich finde das keine sehr gute Idee den Bus kleiner zu machen. Ein Solaris Urbino Bus hat also in einmal 75 Personen mitnehmen können. was bei den Sprinter sicher nicht geht außerdem ist der Bus aussen sehr schlecht zu sehen welche Linie er fährt hat zu wenig Anzeigen dafür und ist deswegen für Linuen Verkehr nicht geeignet finde ich. Das ist meine Meinung unötige Geldausgabe finde ich. Den Regiobus Lienz braucht es in Zukunft auch damit weniger PKW Verkehr in Lienz gibt.

 
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    steuerzahler
    vor 6 Jahren

    Leerfahrende Busse können nicht umweltfreundlich sein. Wenn die Busse ohnehin kaum besetzt sind, dann sind kleinere Busse besser. Weniger PKW-Verkehr wird es nur geben, wenn der Bevölkerung klar wird, daß man z.B. das unnötige Packerl Tschik nicht jeden Morgen mit dem Auto holt und das bei einer Distanz von 500m (selbst beobachtet). Da sollte man ruhig in ein wenig Öffentlichkeitsarbeit investieren.

     
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sattmann
vor 6 Jahren

Finde öffentlichen Verkehr immer gut! Jedoch könnten man mit 474.000€ auch jedem Lienzer alle 10 Jahre ein Farrad um 395€ kaufen. ((474.000€ * 10 Jahre)/ 12.000 Einwohner)

 
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osttirol20
vor 6 Jahren

Langsam aber sicher in Richtung Boden der Tatsachen

 
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EsReichtJetztEndgueltig
vor 6 Jahren

Man lernt nie aus. Aber man kann auch seeehr langsam lernen. Mir tun die Geisterbusfahrer leid. Und unsere Luft. Wenn ich den Plan sehe, erinnert's mich an eine Großstadt. Im Groß/Kleinstraum Lienz funktioniert meiner Meinung nach nur ein Rufbus. Aber nicht mal da bin ich mir sicher. Verstehe nicht warum ich auf diesen Distanzen am Bahnhof umsteigen soll. Da fahr ich lieber mit dem Rad oder geh zu Fuß.

 
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    besserwisser
    vor 6 Jahren

    Das Rufbus System gehört auf alle Fälle forciert. Die vorhandenen Systeme an der Pustertaler Höhenstraße oder im Defereggental funktionieren einwandfrei und sind definitiv eine attraktive Ergänzung zum Postbus sowie eine Bereicherung für Einheimische, Gäste und Betriebe! Umweltfreundlich, vernünftig und kostengünstig sind sie nebenbei. Das Zusammenspiel von allen Einrichtungen und perfekt abgestimmte Fahrpläne (Bahn, Bus, AST) sowie die Erweiterung der „last mile“ Projekte wäre wünschenswert. Allerdings finde ich es schade, dass der Rückgang der Taxifahrten offensichtlich positiv bewertet wird. Solche groben Verdienstverluste wünscht man keinem Gewerbe. Die Taxiunternehmer müssen ihren Betrieb auch finanzieren und einen Gewinn erwirtschaften - jeder von uns wünscht sich zum Beispiel, dass unsere Kinder am Wochenende nach dem Ausgehen sicher und sorgenfrei nach Hause kommen. Ich möchte mir nicht vorstellen, was in Lienz und Umgebung ohne Taxiunternehmer los wäre.

     
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