Wir haben dem Berg- und Filmfex Leo Baumgartner vor gar nicht so langer Zeit ein Porträt in unserem Magazin gewidmet, deshalb seien hier nicht allzuviele Worte zu seiner Vita verloren. Der knorrige Tausendsassa stellt derzeit Bilder im Restaurant Tirolerhof in Dölsach aus und bietet dort den kulinarisch anspruchsvollen Gästen auch optisch durchaus Köstliches, das im Abgang manchmal zartbitter schmeckt.
Baumgartner ist gelernter Anstreicher, als Künstler Autodidakt und ein typischer Vertreter der 68er-Generation, einer, der noch die Fähigkeit hat, auch einmal den Stinkfinger in die Luft zu heben, wenn ihn etwas anstinkt. Wie er das macht, ist so liebenswert, dass man die Ausstellung als Humortherapie gegen Politikfrust empfehlen kann.
Leo zelebriert mit dem Pinsel die Kunst des kreativen Augenzwinkerns und produziert dabei hart an der Kitschgrenze sehr originelle Bildwelten, die er in schlitzohrigen Texten untertitelt. Hier ein paar Beispiele:
Gerhard Pirkner ist Herausgeber und Chefredakteur von „Dolomitenstadt“. Der promovierte Politologe und Kommunikationswissenschafter arbeitete Jahrzehnte als Kommunikationsberater in Salzburg, Wien und München, bevor er mit seiner Familie im Jahr 2000 nach Lienz zurückkehrte und dort 2010 „Dolomitenstadt“ ins Leben rief.
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