Ganz anders die ÖVP und FPÖ in einer gemeinsamen OTS-Aussendung: „Uns fällt ein großer Stein vom Herzen. Dafür lohnt es sich, in der Politik zu kämpfen! Viele Jahre haben wir gemeinsam mit Eltern, Lehrern und Direktoren alles getan, damit auch im Bezirk Hermagor endlich eine AHS-Unterstufe errichtet wird und die Schülerinnen und Schüler nicht mehr in andere Bezirke pendeln müssen“, erklärten der Kärntner ÖVP-Abg. Gabriel Obernosterer und FPÖ-Bildungssprecher Abg. Wendelin Mölzer.
In Hermagor wird ab dem Schuljahr 2020/21 eine „dislozierte“, also einklassige AHS-Unterstufe eingerichtet werden. Noch nicht geklärt ist die Kooperation mit einer Stammschule sowie die räumliche Unterbringung der Klasse in Hermagor, wo es derzeit acht BORG-Oberstufenklassen gibt. Auch sie wären nach Ansicht von ÖVP und FPÖ ohne die Errichtung einer AHS-Unterstufe mittelfristig gefährdet gewesen. Das Einzugsgebiet für die AHS umfasst das Obere und Untere Gailtal, das Lesachtal, das Gitschtal mit dem Weissensee sowie das Bleiberger Tal. Die nächstumliegende AHS-Unterstufe finden die Kinder derzeit in Villach, Lienz und Spittal.
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