Der digitalen Unterschrift gehört die Zukunft
Davon sind nicht nur vier Jugendliche der TFBS Lienz überzeugt.
Marcel Kleinlercher und Melanie Handl werden beim Finanzamt Kitzbühel-Lienz ausgebildet, Elena Baumgartner im Gemeindeamt Prägraten und Elisabeth Gantschnig beim Bezirksgericht Lienz. Nach einer Unterrichtseinheit mit ihrer ganzen Berufsschul-Klasse im Finanzamt Lienz, bei der alle Schüler auch gleich eine Handy-Signatur bekamen, hatte das Quartett die Idee für ein weiterführendes Projekt: „Da unsere Mitschüler – und natürlich wir selber auch – sehr von der Handysignatur begeistert sind, haben wir uns gedacht, warum nicht auch die Lehrlinge der anderen Klassen der TFBS Lienz davon überzeugen?“
Gesagt getan. In einer Projektwoche vom 11. bis 14. März wurden nicht nur alle Schülerinnen und Schüler der Berufsschule, sondern auch einige Lehrer und Lehrerinnen digital registriert. Magdalena Groder und Roland Hatz vom Finanzamt und Alina Panzl und Jasmin Zabernig von der Bezirkshauptmannschaft kamen an die Schule und vergaben die Handy-Signaturen, deren Nutzen im Alltag längst unumstritten ist. Entsprechend schnell wächst die Zahl der Nutzer und auch der Anwendungen.
Die Handy-Signatur ist eine rechtsgültige elektronische Unterschrift im Internet. Sie ist der handgeschriebenen Unterschrift gleichgestellt. Damit wird das Mobiltelefon zum virtuellen Ausweis, mit dem man Dokumente oder Rechnungen digital unterschreiben kann. Die Aktivierung und Verwendung der Handy-Signatur sind kostenlos. Online Amtswege, wie FinanzOnline, Versicherungsdatenabfrage, Pensionskonto, Strafregisterauszug oder auch das elektronische Postamt, bei dem Behörden-Post sicher elektronisch zugestellt wird, sind einige Anwendungsbeispiele.
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