Mit den Gemeindevertretern wurde vor allem die Streckenführung besprochen. Änderungen gegenüber der ursprünglichen Planung soll es beispielsweise in St. Johann geben. Bürgermeister Franz Gollner zeigt sich zufrieden: „Ich kann den positiven Eindruck, den ich in den vergangenen Monaten von diesem Projekt gewonnen habe, nochmals bekräftigen“.
Neue Attraktionen seien in das Projekt aufgenommen worden, meldet der TVBO. So werde nun auch Schlaiten mit dem Daberer Wasserfall in der Wegführung berücksichtigt. Wasser ist ein zentrales Projektthema, deshalb nahm Walter Hopfgartner von der Abteilung Wasserbau im Baubezirksamt am Workshop bei Revital teil. Das Wasserbauamt stehe dem Projekt „durchaus positiv“ gegenüber und werde den Iseltrail nach Kräften unterstützen.
PR-Mann Matthias Schickhofer und Revital-Geschäftsführer Klaus Michor als Berater und Umsetzer sehen das Projekt in der Spur. Michor: „Wir sind nun wieder einen großen Schritt weiter. Ich freue mich vor allem über das konstruktive Miteinander aller Beteiligten“. Bereits im kommenden Sommer will man mit einer „Schnuppervariante“ des Iseltrails starten. Franz Theurl: „Wir werden alles geben, um die Grundvariante schnellstens einzureichen.“ Klappen die nächsten Schritte, so versichert der TVBO-Obmann, „werden wir im Sommer gemeinsam mit unseren Rucksäcken am Gletschertor stehen.“
Atmosphärisches Detail am Rande: Andreas Köll, Obmann des Iseltaler Planungsverbandes und Bürgermeister der größten Gemeinde in diesem Natura 2000-Projekt ließ sich entschuldigen.
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Endlich kapiert man, welches Potenzial dieser besondere Fluss hat! Leider gehts bei uns immer nur über PR- Leute, die Vorschläge von Naturschützern, die schon lange dafür kämpften sind auf taube Ohren gestoßen. "Wer hats erfunden" TVB?
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