Dazu passen gut zwei Magazinreportagen von Dolomitenstadt, die jeweils Orte beschreiben, an denen die Sterne noch zum Greifen nahe sind. Fotograf Wolfgang C. Retter hat sowohl auf der Linderhütte unter dem Spitzkofel als auch in den Biwakhäuschen des 360-Grad-Trails am Schwarzsee übernachtet. Dort trübt kein fremdes Licht den Blick und der Himmel wird so weit, dass man die Ewigkeit spürt. Das gilt auch für unser spektakuläres Artikelbild von Expa-Fotograf Jürgen Feichter, der in einer klaren Nacht die Milchstraße über der Glocknergruppe festgehalten hat. So kann man auch an entlegenen Orten nach den Sternen greifen!
Sternenhimmel: „Möge die Nacht mit euch sein“
Gemeinsam mit den RiffReportern werfen wir einen Blick in die Unendlichkeit.
Liebe Dolomitenstadtler, heute beginnen wir, wie angekündigt, mit unserer neuen Rubrik „Tiefgang“, die in Kooperation mit dem Journalistenkollektiv der RiffReporter eine besondere Idee verfolgt: Wir möchten Woche für Woche ein Thema herausgreifen, das eine Verbindung herstellt zwischen der – scheinbar – kleinen Welt, in der wir in Osttirol leben und der Entwicklung auf dem Globus, zu dessen Schicksalsgemeinschaft wir natürlich auch gehören. Und was könnte ein schönerer Einstieg sein, als ein Blick in die Unendlichkeit, in die Weite schlechthin, in das All?
Unter den RiffReporterinnen befindet sich mit Felicitas Mokler eine Astrophysikerin und Wissenschaftsjournalistin, die einen Beitrag mit dem vielsagenden Titel „Möge die Nacht mit euch sein“ verfasst hat. Hier ist er:
„Wie viele Sternlein kannst Du sehen?“ fragt die Autorin und beschreibt den Sternenhimmel im aktuellen Monat März. Dabei beklagt sie die von Menschen gemachte „Lichtverschmutzung“ in den Großstädten, die den Blick auf die Sterne trübt und sogar unseren Biorhythmus beeinträchtigt.
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