Theurl beim Lawinengipfel im Bundeskanzleramt
Bund will bis 2022 insgesamt 45 Millionen Euro in technische Schutzprojekte investieren.
Am 26. Februar 2019 fand im Bundeskanzleramt in Wien ein „Lawinengipfel“ statt. Bundesministerin Elisabeth Köstinger und Bundesminister Mario Kunasek zogen eine erste Zwischenbilanz über die Ereignisse im Winter und diskutierten gemeinsam mit Expertinnen und Experten aus betroffenen Sektoren über existierende Problemfelder und Lösungsansätze. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus den Bereichen Bergsport, Bergrettung, Gemeinden und Tourismus tauschten sich unter anderem über richtiges Verhalten beim Alpinsport, rechtliche Grundlagen, Schutzinfrastrukturen, Freiwilligenwesen und Bewältigung von Extremsituationen aus.
Als Vertreter der Tourismusverbände nahm der Obmann des Osttiroler Verbandes, Franz Theurl, an diesem Gipfel teil, bei dem die Vertreter der Bundesregierung vor allem auf eine rasche Umsetzung von technischen Schutzprojekten (Stützverbauungen, Verwehungszäune, Ablenk- bzw. Auffangdämme) fokussierten. Damit soll der Schutz von Siedlungen und wichtigen Verkehrsinfrastrukturen unter dem speziellen Fokus der Erreichbarkeit der Ortschaften bei starken Schneefällen sichergestellt werden. Die Mittel werden aus dem Katastrophenfonds zur Verfügung gestellt und unmittelbar in technische und forstliche Maßnahmen wie den Ausbau von Schutzwäldern fließen. Bis 2022 sollen hier so insgesamt 45 Mio Euro investiert werden.
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