Wintertriathlon: Michael Singer holte Gold
In Asiago siegte der Nußdorfer Athlet in der Altersgruppe der 20- bis 24-Jährigen.
Nachdem die heimischen Wintertriathlonbewerbe dem massiven Schneefall am jeweiligen Wettkampfwochenende zum Opfer gefallen waren, stellte die Weltmeisterschaft in den italienischen Alpen die erste Standortbestimmung für die österreichischen Athletinnen und Athleten in dieser Disziplin dar. Genau der Schneefall Anfang Februar sorgte am Centro Fondo Campolongo nahe Asiago für ideale Schneeverhältnisse bei der Weltmeisterschaft am 9. und 10. Februar auf der Hochebene der „Sieben Gemeinden“, einer beliebten Wintersport- und Bike-Region.
In den Elitebewerben gab es am Samstag bei strahlendem Sonnenschein eine Bronzemedaille für den Österreichischen Triathlonverband durch Romana Slavinec, ehe dann am Sonntag über 300 Agegroup-Athletinnen und -Athleten aus aller Welt ihre Meister über vier Kilometer Laufen und jeweils sieben Kilometer Mountainbike und Langlaufen ermittelten.
Bei Nebel und leichtem Schneefall gab es einige Medaillen für die Österreichischen Multisportler, die auf den selektiven Strecken viele Höhenmeter bewältigen mussten. Der Nußdorfer Triathlet Michael Singer holte Gold in der Kategorie Männlich 20 bis 24, nachdem er als gesamt schnellster Crossläufer mit einer sehr guten Performance am Bike einen soliden Vorsprung für das abschließende Langlaufen mitnahm und damit seinen Kategoriesieg absicherte.
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