Es gehe dem Sportler einigermaßen gut, er habe blaue Flecken, aber keine Brüche, müsse allerdings über Nacht zur Beobachtung im Krankenhaus bleiben. Alexander Kölls Mutter ist Schwedin, sein Vater Matreier. Seit fünf Jahren ist der Osttiroler Abfahrts- und Super G-Spezialist bereits Mitglied des schwedischen Nationalteams. Wir wünschen aus Osttirol gute Besserung!Uppdatering Alexander Köll: Förhållandevis bra, blåslagen, inga frakturer men kommer stanna för observation för natten.
Krya på dig Alexander!#alpint #twittski pic.twitter.com/jNC2NfJ1B7 — SkiTeamSwedenAlpine (@AlpineTeamSwe) 25. Januar 2019
Kitzbühel: Alexander Köll mit Glück im Unglück
Der Osttiroler kam nach einem schweren Sturz mit leichten Verletzungen davon.
Nicht nur in seiner Heimat hielten die Zuschauer vor den TV-Geräten den Atem an, als Alexander Köll, aus Osttirol stammender Weltcup-Abfahrer mit schwedischer Lizenz, bei der Herrenabfahrt auf der Streif in Kitzbühel schwer stürzte. Der 28-Jährige ging mit Startnummer 45 ins Rennen. In der Traverse verlor er vor dem Rechtsschwung die Bodenhaftung, wurde ausgehoben, flog weit in den Hang hinein und krachte mit rund 100 km/h auf die pickelharte Piste. Erst nach mehr als hundert Metern blieb der Matreier bewegungslos am Netz liegen.
Köll wurde sofort vor Ort versorgt, und dann mit dem Rettungshubschrauber abtransportiert, was für große Beunruhigung sorgte. Er hatte aber offenbar Glück im Unglück, wie sein schwedisches Team über Twitter meldete.
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