Jos Pirkner relativiert sein TVBO-Engagement
Der Bildhauer Jos Pirkner relativiert in der heutigen Tiroler Tageszeitung sein Engagement auf der TVBO-Liste des Haubenkochs Ernst Moser. Wie berichtet führt Moser eine Liste in der Stimmgruppe 3 in die kommende Wahl am 29. Jänner, auf der an dritter Stelle der bekannte Künstler rangiert. Gegenüber der TT bezeichnet Pirkner das als „kleinen Irrtum“. Er habe geglaubt, es gehe um etwas Gastronomisches, erklärt der Maestro, der im Falle von drei Mandaten für die Liste sogar in den Aufsichtsrat einziehen könnte. Das ist allerdings recht unwahrscheinlich und für den 91-jährigen Pirkner keine Option: Er habe sehr viel Arbeit und schlicht keine Zeit für andere Sachen.
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wie schon gesagt. Team Osttirols Aussage dass Lienz zum Motor des Osttiroler Tourismus gemacht werden soll!!! nochmals gute Nacht dann denn Zahlen stehn für was anderes! aber warum ist es nicht möglich dass endlich mal alle "Grupierungen" mal endlich an EINEM Strang ziehen und diesen wunderschönen Teil Österreichs auch effektiv und klar positionieren???
Schuld daran sind "ALPHA-T...e, die Gruppierungen anführen
mein Letztes Statement zur Wahl des TVBO!
um wirklich Veränderung oder einen Wechsel zu bewirken, bleibt nichts anderes übrig als die Bezirksliste zu wählen (klingt komisch, ist aber so), egal ob Theurl dahinter steht, dieser wird die kommende Periode dafür verwenden, um eine ordentliche Übergabe an die neue und junge Generation zu ermöglichen, um selbst so bald als möglich, mit gutem Gewissen auch touristisch in RENTE zu gehen!
Jede andere Entscheidung wird schlussendlich bewirken, dass Andreas Köll wieder die Fäden im osttiroler Tourismus zieht, egal wer der neue Obmann sein wird. Das hatten wir die letzten JAHRZEHNTE schon und hat mit einer gewünschten VERÄNDERUNG/WECHSEL wohl wirklich nichts zu tun. Der Osttiroler Tourismus schreit nach jungen motivierten Touristikern und Unternehmern aus allen Teilen Osttirols, egal von welcher Liste! Die Chance besteht!
gerimesser, dann wirst du wohl unter einem anderen nick für die Bezirksliste weiterposten, wir werden ja sehen, aber sei's drum. Eines ist jedoch ebenso klar, wie das Amen im Gebet: Franz Theurl würde auch in dieser Periode ebensowenig an die sogenannte „jüngere Generation“ übergeben, wie er das auch in der letzten (allerdings sehr kurzen) nie getan hätte:
Das hat er in kleinerem Kreise zu späterer Stunde nicht nur einmal zu erkennen gegeben.... Und was wäre wirklich besser mit diesen „Jüngeren“ auf der Bezirksliste? Sie waren im vergangenen Jahr doch auch schon im Vorstand und im AR des TVBO vertreten und trotz einer Mehrheit von 8:6 Stimmen ist im Osttiroler Tourismus der letzten Jahrzehnten noch nie so wenig weitergegangen, wie im vergangenen Jahr, totale Blockade und totaler Stillstand sozusagen! Andererseits hat es noch nie so viele Versprechungen, Einschaltungen in diversen Bezirksmedien auf Verbandskosten und Pressetermine für die Ankündigung von Projekten gegeben, wie in den letzten Wochen und Monaten: Wieviel davon tatsächlich umgesetzt wird, steht aber in den Sternen....
Vielleicht würde auch der Tourismus in Lienz in Zukunft wieder etwas mehr Andreas Köll und etwas weniger Franz Theurl vertragen, glaubst du nicht?
Köll hat diese Nächtigungsstatistik von 2018 zwar nicht veröffentlicht, aber sie spricht Bände: Das GrossglocknerResort Kals-Matrei (das bekanntlich nicht ganz ohne die Mitwirkung von Andreas Köll entstanden ist, was wohl niemand objektiv bestreiten kann...), weist zusammen fast schon 535.000 Übernachtungen auf, Lienz im selben Zeitraum hingegen nur rd. 183.000! Lienz hatte in besseren Zeiten aber schon mal deutlich über 400.000! Das sagt eigentlich alles aus, wenn es bei dieser Wahl wirklich um Tourismus und nicht schon wieder um die persönlichen Hobbies eines Einzelnen gehen sollte...
Laut vielen Postern hat sonst niemand eine Meinung nur Köll Anda und der nimmt sich die Zeit hier in diesem Forum unter vielen x-beliebigen Namen zu posten. Da hätte Köll ja bald sonst nichts anderes mehr zu tun. Stellt´s euch vor. Auch andere Leser können selbstständig denken und vielleicht auch das ein oder andere in Dolomitenstadt posten.
"Meine Meinung" ist, dass alle endlich an einem Strang ziehen. Wenn es den Leuten in den Tälern gut geht, geht es auch der Wirtschaft gut, egal ob in den Tälern oder im Lienzer Talboden. Theurl hatte jetzt so viele Jahre Zeit um Versprechungen zu machen. Einige hat er wohl eingehalten, aber viele, viele, viele Versprechungen wurden nie eingehalten. Deshalb bin "ich" und nicht der "Köll Anda" der Meinung es ist nun Zeit für einen Wechsel und das geht leider nicht mit der Bezirksliste.
@andersgedacht Du scheinst von der Ausgewogenheit der Bezirksliste wirklich überzeugt zu sein. Dazu ein paar Fakten:
Auszug Nächtigungsstatistik Bezirk Lienz 2018 (Quelle: Land Tirol)
Kals: 274.453 Nächtigungen St. Jakob: 259.455 Nächtigungen Matrei: 259.099 Nächtigungen
Lienz: 183.091 Nächtigungen Obertilliach: 148.620 Nächtigungen
Diese Statistik lässt vermuten, dass sich die Tourismushochburgen eher im nördlichen Teil des Bezirkes finden. Wieviele Vertreter aus den Regionen Hohe Tauern und Defereggental befinden sich auf der Bezirksliste? Diese sind nur mit größter Anstrengung und Akribie zu finden.
Das "bezirksweite" Programm von Franz Theurl und seiner Liste findet anscheinend überall Anklang .... nur dort nicht, wo im Bezirk tatsächlich Tourismus passiert
lieber herr köll, wenn du die zahlen von kals, matrei und st. jakob so hervorhebst, solltest du nicht vergessen, dass diese in der zeit von franz theurl erreicht wurden. sei dir sicher, dass, bei solch einer argumentation, du dich nur noch weiter ins abseits manövrieren wirst. der peinliche versuch, freudsche therorien in einen kontext zu ziehen, wecher nicht nur unrichtig sondern vor allem polemisch ist, zeigt nur, dass du davon ausgehst, dass dir deine gefolgsleute nicht „folgen“ können.
Genau meine Kernaussage - und auch die der Bezirksliste: Gemeinsamer Tourismus, das wurde hier wohl überlesen. Da hat die Bezirksliste mit Ihren Vertretern wohl vieles richtig gemacht, wenn man sich die Zahlen und Steigerungen anschaut.
Wenn man diese Romane hier liest kommt einem der Gedanke, dass sie alle aus der selben Feder stammen. Die immer wiederkehrende selbe Aussage „Theuerl muss weg“ kann doch nicht Kernaussage für einen Wahlkampf sein. Wenn man sich die Berichte der Bezirksliste aufmerksam durch liest erkennt man sofort, dass hier ein bezirksweites Programm dahinter steht - nicht nur leere Phrasen. Das fehlt bei den anderen Listen definitiv. Wenn man sich die Listen ansieht, ist wohl die Bezirksliste die mit Abstand am größten und breitesten aufgestellte. Mit kleinen und großen Unternehmen aus Handel, Gastronomie, Hotellerie und auch der Wirtschaft. Auch auffallend viele jungen Unternehmer sind in allen Stimmgruppen stark vertreten, der Generationswechsel findet wie von Theurl angekündigt bereits statt. Hier geht es um keinen Machterhalt, sondern um eine geordnete und geregelte Übergabe an die nächste Generation, mit einem Konzept für ganz Osttirol.
Bingo Kilian1990!!! Zu ergänzen wäre noch, dass natürlich auch die Mitglieder der Koch-Liste für Machtzwecke von Köll, Gratz und Schultz missbraucht werden. Kulinarik und Regionalität zu fördern sind natürlich hehre Ziele. Das sind aber auch den Outdoor-, Rad-, Bergsteiger-, Skitouren-, Skifahrer-, Schneeschuhwanderer-, Golf-, Wander-, und Klettertourismus zu fördern. Das wollen ja eh alle. Und die Nächtigungen steigern. Wollen auch alle. Alles nur BlaBla ...
Für mich ist Eines ganz klar: Schultz und Köll haben in ihrem eigenen Machtrausch längst ausgemacht, Gratz zum Obmann zu machen. Realistisch eingeschätzt geht sich das auch aus. Die Kulinarik-Liste ist natürlich eine Köll-Erfindung. Für mich also völlig unverständlich, wie man sich als Kandidat für die Bezirksliste in einen aussichtslosen Kampf schicken lassen kann. Für mich aber auch unverständlich, dass man als MItglied des Teams Osttirol dem Gratz seine Unabhängigkeit glaubt. Vonwegen Visionen, Strategien und Zielen für den Tourismus. Es geht ihnen allen in erster Linie um Macht und Geld.
Hallo Killian!
„Machtrausch?“: Sie haben wohl über die Weihnachtstage zu viele Western geschaut? Das soll jetzt echt die tiefenpsychologische Motivation von Schultz und Köll sein, in einem Tourismusmilieu zu kandidieren, in dem sie seit Jahrzehnten unternehmerisch bzw. beruflich tätig sind? Freud ist bekanntlich überholt: Sind Sie etwa trotzdem noch ein versteckter Anhänger der Milieutheorie oder gibt es vielleicht andere, einfach nur rationale Erklärungen für deren Beweggründe?
Zu viele Western tun Ihnen gar nicht gut und schon gar nicht mit viel zu vielen Häuptlingen und so wenigen Indianern auf manchen Listen.... In einem echten Machtrausch befindet sich übrigens nahezu ausschließlich der, der die Macht derzeit innehat und nicht der oder die, die an diese gelangen wollen!
Sie sollten daher vielleicht mal wieder ein gutes Buch lesen, wie z.B. „Machtrausch“, von Siemens-Manager Rainer Koppitz, dann wissen Sie, was ein „Rausch der Macht“ wirklich ist: In diesem Krimi beschreibt der Autor die Machenschaften in einem Konzern, die letztlich zum Sturz des Vorstandschefs führen. Da sind wir dann wohl schon eher realitätsnah unterwegs, oder, Kllian? Vielleicht wird daher auch ganz ein anderer oder eine ganz andere neuer Obmann oder gar neue Obfrau des TVB Osttirol? Wer weiß, Killian.....
Für Sie und viele andere Poster gilt somit in diesem Zusammenhang bis auf weiteres der altbekannte Spruch: "W i s s e n ist Macht! Nix wissen Macht nix...."
@ Aletheia und @moment:
Die „Liste von Theurl“ ist „Mehrheitsbeschaffer für Theurl“, komisch gell, Aletheia, was für eine bemerkenswerte und weise Erkenntnis. Das haut einen ja völlig von den Socken, ist ja ungeheuerlich! Sie scheinen wirklich noch nicht realisiert zu haben, dass „Mehrheiten zu erreichen“ das oberste Ziel und Wesen von Wahlen ist.....Diese Mehrheit an Stimmen hat Theurl allerdings das letzte Mal in keiner einzigen Stimmgruppe erreicht und wurde er nur wegen den beiden Bürgermeistern noch einmal Obmann. Dazu besaß er noch die Unverfrorenheit, ALLE FÜNF POSITIONEN IN VORSTAND UND AUFSICHTSRAT mit seinen Leuten zu besetzen und die „moralischen Wahlsieger“ total auszubremsen....
Gemäß Posting von „moment“ wird jetzt doch hoffentlich nicht auch noch Martin Gratz(?) nervös werden, das wäre gar nicht gut: Die ebenso neue wie unabhängige Liste scheint doch stärker bei den potentiellen Wählern eingeschlagen zu haben, sonst würde sie wohl nicht so Ernst genommen und zunehmend angegriffen werden?
Eine Frage müssen Sie mir daher schon beantworten, moment; Warum sollte Ernst Moser, der ja bisher auch schon im Aufsichtsrat war, nicht wieder kandidieren (dürfen)? Warum soll dessen erneute Kandidatur „allein die Idee von Andreas Köll“ sein? Warum gestehen Sie Ernst Moser und Hans Peter Sander nicht einfach zu, ihre Spezialgebiete „Kulinarik, Gastronomie, Regionalität mit der Osttiroler Landwirtschaft, Ausbildung, Betriebsnachfolgen, Wiedereröffnung der Hotelfachschule Lienz...“, usw. usw., nicht im ureigensten Interesse vertreten haben zu wollen? Warum sollten diese nicht einfach auch das Recht haben, selbst mit weiteren glaubwürdigen Exponenten für ihre Ziele einstehen und kandidieren zu dürfen?
Wenn Herr Gratz wieder kandidiert - was selbstverständlich sein gutes Recht ist - dann ist das offenbar „die einzige Gruppierung mit einem Programm, klaren Zielen, Visionen und einer Strategie für den Tourismus in Osttirol...?“ Das glaube ich nicht und das werden Ihnen auch die Wähler nicht „als Alleinstellungsmerkmal“ abnehmen, Herr Gratz?
Warum sollte es denn ein „Spiel“ sein, wenn auch Ernst Moser sein gutes Recht ausübt, wieder für ein Mandat zu kandidieren, das er schon bisher ausübt? Warum möchten Sie jetzt - ebenso wie die, sehr aggressiv auf Andersdenkende reagierende „Bezirksliste“ - anderen das Recht absprechen, selbst anzutreten? Sie werden jetzt doch nicht auch so nervös werden, Herr Gratz, wie Herr Theurl? Das wäre nämlich gar nicht gut...
Wie sie sagen Gehoert - ungeheuerlich, mit dem Ziel "die Mehrheit zu erreichen" bei einer Wahl anzutreten:-). Ironie Ende.
Die Bezirksliste tritt in allen drei Stimmgruppen an. Wer auf der Bezirksliste drauf steht, steht auch dahinter. Das ist ehrlich. Bei zwei weiteren zu dieser Wahl antretenden Listen wird das von vielen in Osttirol aus mehrfach genannten Gründen angezweifelt. Das wäre Mehrheitsbeschaffung.
Oh Mann, da geht einer Gruppierung der A.. ganz schön auf Grundeis, das kann bis zum 29.1 noch lustig werden!
Aber hier immer das Damoklesschwert, der einseitigen Geldverteilung auszupacken ist schön langsam langweilig, denn das kann ja wohl in den Gremien kontrolliert werden und wenns nicht korrekt ist, werden die von der Bezirksliste wohl am lautesten schreien!! Wieviel Geld hat man damals in Obertilliach seitens TVBO für die neue Bahn locker gemacht ? Da hört man nichts mehr von einseitiger Geldverteilung!!
Wenn FT davon spricht und damit wieder verunsichern möchte, dass die Hauptbeitragszahler im Lienzer Talboden ansässig sind, sollte er aber auch erwähnen, dass ein hoher Anteil der Einnahmen dieser Betriebe wieder aus den Tälern Osttirols kommen!
Und wenn kreative Leute, egal auf welchen Listen antreten, kanns Osttirol wohl nur gut tun, denen nur wegen vermeintlicher Zusammenarbeit, Kompetenzen abzusprechen, ist Ignorant und primitiv, diese Möglichkeit hätte FT auch gehabt!! Ich glaube den Hauptgrund für den Reisgang zu kennen: Verlust von Macht und Einfluss könnte drohen!!!
Und unser schönes Osttirol muss diese Spielchen ausbaden!!!
Martin Gratz ist Obmann des Vereins Team Osttirol. Das Team Osttirol ist die Plattform für Tourismus in Osttirol. Das Team Osttirol tritt hat als einzige Gruppierung zur Wahl, mit einem Programm, klaren Zielen, Visionen und einer Strategie für den Tourismus in Osttirol, an. Hier davon zu sprechen dass es sich um eine Stimmenbeschaffung für Köll und Schultz handelt, ist nicht korrekt. Die „Koch Liste“ jedoch ist einzig und allein die Idee von Andreas Köll. Das Team Osttirol lässt sich für solche Spiele nicht missbrauchen.
Diese Aussage verwundert mich. Warum ist dann Heinz Schultz auf der Website des Team Osttirol als Mitglied angeführt? Warum ist das Team Osttirol dann bei der letzten Wahl als einheitliches Lager mit Schultz angetreten? Warum gibt das Team Osttirol bei Veranstaltungen und Statements an, 58% der Stimmen der letzten Wahl erhalten zu haben? Sind da etwa die Stimmen der Liste Schultz mit einberechnet? Nachrechnen! Ich komm übrigens auch inkl. der 15 1-er Stimmen von Schultz nicht auf 58%.
Die Inhalte der Website Martin Gratz - Team Osttirol sind für mich zu hinterfragen. Ich erkenne darin fast nur Punkte, die auch in der Destinationsstrategie, in der vorher veröffentlichten Strategie der Bezirksliste oder in allgemeinen Publikationen über Tourismus 2025 stehen. Das macht mich persönlich in Hinblick auf "Erneuerung" und "Neuer Weg" nachdenklich. Das sollten Sie sich in Ruhe ansehen und vergleichen.
Und die Plattform für Tourismus in Osttirol ist doch eher der Tourismusverband, nicht wahr? Im TVB Aufsichtsrat mit zwölf Personen sitzen vier Personen vom Team Osttirol. Hier wäre ich gern stiller Zuhörer gewesen um zu erfahren, welche Erneuerungen von diesen vier Aufsichtsräten in den letzten 12 Monaten wohl gekommen sind. Gehört oder gelesen hat man von keinen - was bei der Bereitschaft zu Pressemitteilungen des Teams Osttirol einfach Rückschlüsse zulässt.
Die Listen Gratz und Moser sind Mehrheitsbeschaffer für Schultz und Köll. Das war von Anfang an klar. Ob das allen Listenmitgliedern bewusst ist, ist tatsächlich fraglich.
Wenn ich an die Wahl 2017 denke, dann war die Ursache, dass FT alle Posten erlangen konnte u.a. auch, weil eben Team Osttirol und Schultz nicht eine Liste machten. Dies triftt auch jetzt wieder zu.
Soweit meine ich, dass Ihre Aussage falsch ist.
Es ist wahrscheinlich, dass in den neuen AR Verteter der Bezirksliste, Liste Schultz und Team Osttirol hineingewählt werden. Wieweit diese Gruppierungen dann zusammenarbeiten, wird wohl vom guten Willen ALLER abhängen. Es ist zu hoffen, dass FT nicht wieder so einen Machtrausch wie 2017 entwickelt, wo er mit weniger als 50% der Stimmen alle Vorstandsposten und den AR-Vorsitz für seine Mannen besetzten konnte, dank zweier Dorfkaiser.
Es ist auch zu hoffen, das Schultz und Team Osttirol im Falle einer Mehrheit im AR sich demokratisch reifer verhalten als sich FT bei der letzten Wahl des Vorstandes gezeigt hat. Da war für mich enttäuschend, dass keiner seiner neuen Jungen sich dagegen verwehrt hat.
Man sollte sich vom Hauptthema nicht durch derartige Nebensächlichkeiten ablenken lassen: Wichtigste Frage ist und bleibt, ob es sich der TVB Osttirol leisten kann, von einem nur „freiwilligen Mitglied“, das sich „in diesen Verein“ also nur von außen her „eingekauft“ hat und selbst weder Tourismus, noch ein tourismusnahes „Geschäft“ betreibt, geführt zu werden? Gibt es unter den fast 4000 Tourismus- und Gewerbebetrieben oder Firmen in Osttirol wirklich keine wesentlich geeigneteren Persönlichkeiten, die selbst im Tourismus arbeiten, von diesem zumindest firmenmäßig profitieren oder selbst davon leben? Warum sollte wirklich ein „Nichttouristiker“ wie Franz Theurl, der persönlich oder unternehmerisch mit Tourismus „nichts ( mehr) am Hut hat“, eine derart wichtige Einrichtung führen? Das gäbe es in keinem anderen „Verein!“
Tagtäglich werden in Konzernen, Firmen, Vereinen usw. Führungspersönlichkeiten aufgrund ihrer Expertise bestellt und nicht weil Sie direkt fürs Unternehmen gearbeitet haben. Soll die Bugetverteilung in die Hände derjenigen gelegt werden, die selber am meisten bedürfen? (Fördergelder wollen) Die Hungrigsten am ersten Platz vorm Buffet? Ein Schelm wer Böses denkt.
Sie haben einen ganz großen Trugschluss, doiga! Während Franz Theurl in den 1980er Jahren angeblich 200 Schilling bezahlt hat, um als „freiwilliges Mitglied“ in den damaligen Tourismusverband Lienz aufgenommen zu werden (heute würde es dazu einen AR-Beschluss benötigen, was die Tourismusabteilung derzeit noch recherchiert...), sind z.B. die Unternehmensgruppen Schultz und Hamacher die mit Abstand größten Beitragszahler Osttirol: Bei Hamacher dürften es mindestens 300.000 Euro per anno sein, die dessen Betriebe an Aufenthaltsabgaben und Pflichtbeiträgen bezahlen! Bei Schultz dürften es mit den Beherbergungsbetrieben Sporthotel Sillian und MountainResort Gradonna Kals sowie den Bergbahnen Hochpustertal, St. Jakob in Defereggen, Matrei in Osttirol und Kals am Großglockner mindestens 600.000 Euro per anno sein! Diese Betriebe haben geradezu ein „Anrecht“ darauf, dass „ihre“ Beiträge möglichst zweckmäßig und natürlich in ihrem Wirtschaftsinteresse stehend eingesetzt werden: Hier das Bild erzeugen zu wollen, dass diese nur „am Buffet“ sitzen, um möglichst hohe Förderungen zu lukrieren, ist völlig falsch und unangebracht! Die „Hungrigsten“ sind jene, die nur wenig oder fast nichts einzahlen, so schaut's aus....
Hubert Klingan war 10 Jahre lang geschäftsführender Obmann von "Innsbruck und seine Feriendörfer". Als pensionierter Bankdirektor und freiwilliges Mitglied der Stimmgruppe III - also wie Theurl. Das ist nicht das Hauptthema, scheint aber eine gute Voraussetzung zu sein.
Dass die meisten Kulinariker nicht wussten, für wen sie sich da einspannen lassen, wer hinter der Kulinarik-Liste die Fäden zieht, ist verständlich, sind sie ja die "großen Meister", die Künstler am Herd und keine erfahrenen Polit-Taktierer - und Dr. Kölls erfrischende Matreier Gemeinderäte, ex-Gemeinderäte und Stellvertreter, die als Listenfüller für „Kulinarik/Regionalität“ herhalten müssen, sind als „anonyme Kulinariker“ diesen großen Meistern folglich wohl nicht bekannt genug um Zusammenhänge zu erkennen..
Das zeigt mit welchen Mitteln hier gearbeitet wird ist es doch offensichtlich, dass die Listen Gratz und Moser Beiwagerl von Köll/Schultz sind. Ich frag mich, was ihre Ambitionen sind. Gut, Gratz will Obmann werden. Aber würden Schultz und Köll ihn dazu tatsächlich machen? Er würde sie wohl dazu brauchen, und es scheint mir fraglich. Klar ist, dass ein TVB Osttirol Obmann einen extrem breiten Rücken und Führungsqualitäten braucht. Und Gratz ist schon in der letzten Periode nach 18 Monaten aus dem AR ausgeschieden. Man kann viel über Franz Theurl sagen, aber einen breiten Rücken hat er, unser pensionierter Bankdirektor. Irgendwie wollen alle Franz Theurl abwürgen, hier scheint es nur um persönlichen Machtkampf zu gehen. Aber Theurls Bezirksliste ist stark und jung, und mit Thomas Winkler hat Franz einen kompetenten Nachfolger aufgebaut
denke nicht das man hier von abwürgen sprechen kann. Eher geht es darum Schaden abzuwenden! Aber womit ich @andersgedacht recht geben muss ist der breite Rücken von Theurl. Das ist da das Problem! Der Rücken ist so breit, dass Nichts und Niemand neben ihm Platz hat. Ohne Schultz und Hamacher wäre Osttirol ein Notstandsgebiet und da wäre Osttirol gut beraten wenn man diese Personen endlich mal ins touristische Boot aufnimmt bzw. das Ruder übergibt. Sonst wird Osttirol mit Theurl als Steuermann untergehen!! Hört auf Angst zu verbreiten und lasst die Touristiker den Tourismus machen. Banker ob pensioniert oder nicht, haben im Tourismus nichts verloren!
..Franz Theuerl ist wohl der einzige, der noch nicht überrissen hat, dass seine Zeit als TVB-Obmann abgelaufen ist! Die Macht muss wohl berauschend sein, um sich als freiwilliges Mitglied der (Ab-)Wahl zu stellen!
Hubert Klingan war als pensionierter Bankdirektor und freiwilliges Mitglied der Stimmgruppe III 10 Jahre lang geschäftsführender Obmann des Tourismusverbandes "Innsbruck und seine Feriendörfer". Und Osttirol hat sicher nicht als einziger Verband Österreichs Banker im AR, schließlich sind Banker nahe an den regionalen Unternehmen und haben wirtschaftliches Know-How. Schultz und Hamacher werten das Angebot in Osttirol auf, da geb ich Ihnen Recht - Schultz und Wibmer saßen ja auch im AR, also im "touristischen Boot".
Liebe Verschwörungstheoretiker, die ihr mehr oder wenige offenkundig die „Bezirksliste“ unterstützt! Tatsache ist, dass der international anerkannte Künstler Jos Pirkner mit „seinen“ Betrieben und seinem Namen die unabhängige Liste Kulinarik&Regionalität unterstützt, sonst hätte er nicht unterschrieben oder innerhalb der Verbesserungsfrist wieder zurückgezogen.
Natürlich geht es allen Kandidaten auf dieser erfrischenden Liste darum, der Spitzengastronomie, der Kulinarik und Regionalität, künftig im Tourismusverband einen höheren Stellenwert einzuräumen, als dies bisher der Fall war.
Dass es dafür „bereits geschmiedete“ Koalitionen mit anderen Listen gäbe, haben sowohl Moser und Sander, als auch Gratz öffentlich ausgeschlossen. Wer etwas anderes behauptet, kommt klar erkennbar aus dem Kreise derjenigen Mitbewerber, die ihrerseits natürlich derartige Koalitionen - wie das letzte Mal - dringend brauchen könnten, um ein „demokratisches“ Ergebnis der Tourismuswahlen ( in allen drei Stimmgruppen war bekanntlich nicht die „Bezirkliste“ vorne...) einfach wieder „umzudrehen“.
Ich getraue mich aber zu behaupten, dass das dieses Mal nicht mehr der Fall sein wird, zumal sich ja auch die beiden Bürgermeistervetreter nicht mehr „von vornherein“ so exponieren und „Zünglein an der Waage“ spielen wollen, was ja auch zu entsprechender Kritik geführt hat. Zumindest meinem Informationsstand nach, haben sie dieses Mal auch an keinen Sitzungen der „Bezirksliste“ mehr teilgenommen oder an deren Pressekonferenzen?
Das dürfte ein weiteres großes Problem für die „Bezirksliste“ sein, die deshalb auch so an- und teilweise sogar untergriffig agiert, ein klares Anzeichen für Nervosität!
Und dass der große Meister Jos Pirkner „über sich selbst lachen“ kann und auf eine, wohl entsprechend „motivierte“ Frage der TT so antwortet, spricht wieder nur für seinen Stil, sein bekanntes Naturell und damit ihn selbst als große Persönlichkeit: Dass er zudem erklärt hat, sich mit 91 Jahren nicht mehr selbst in den Aufsichtsrat einzuziehen, da er „noch genügend Arbeit habe“, ist einfach wieder nur grundehrlich.
Herr Schultz ist auf der Homepage von Herrn Gratz als Teammitglied angeführt - mit Foto - und Herr Moser ist der Lebensgefährte der Stellvertreterin von Herrn Köll, also bitte... die Verbindungen sind offensichtlich. Das nennen Sie Verschwörungstheorie?
@MeineMeinung: Nervösität ist wohl eher Ihrerseits, aufgrund Ihren elend langen Aufklärungsversuchen zu spüren, bin überrascht, dass seitens TAUERNWIND, MOTTINGER... noch keine Romane geschrieben wurden. Diese pflegen interessanter Weise einen ähnlichen Stil! PS: ich glaube mich zu erinnern, das letzte Ergebnis war 6 (Bezirksliste), 4 (Team Osttirol) 2 (Schultz), oder???
Die Gratz-Schultz Allianz jetzt anzuzweifeln, kann nur ein Spass sein. Dieser Schulterschluss findet seit über einem Jahr vor den Augen Osttirols und den Medien statt. Die Beziehung Mattersberger und Moser ist Fakt. Ebenso wie Mattersberger Kölls Vizebürgermeisterin ist. Das sind Tatsachen, keine Theorien.
Die zwei Bürgermeister werden allerdings von allen Gemeindebürgermeistern Osttirols bestimmt, um für sie gemeinsam zu wählen.
"Ich getraue mich aber zu behaupten"... das klingt schon sehr "mottinagisch". Eines muss man AK anrechnen, wie er diese Wahl bzw. die Listen vorbereitet hat, zeugt schon von großer Klasse. Jedoch muss ich seine Klasse sofort wieder revidieren, weil er in den Tagen vor Neujahr, wieder mal es nicht sein lassen hat können, bei diversen Gesprächen, seine wirklichen Absichten zu erörtern. ....tal - bzw. Matrei ist das Einzige, was zählt! Solche Sätze könnte man doch geschickter ausdrücken... Zu Moser ist zu sagen, dass ihm die Kulinarik und Regionalität sicher am Herzen liegt. Das erkennt man ziemlich schnell, wenn man seine Arbeitsweise betrachtet und seine "bevorzugten Gäste" (nicht AK) in seinem Restaurant antrifft. Wäre nicht diese Verbindung zur Matreier Gemeindepolitik wäre diese Liste sicher eine interessante Option zu den den anderen Listen. Doch wenn man Kulinarik wählt, wählt man eigentlich AK. Deswegen glaube ich ist der "Rückzieher" vom JP eher ein Warnschuss an Alle, sich die Sache genau zu überlegen, wen man schlussendlich im TVB haben möchte.
@bergzeit: Da wäre ich auch sehr gespannt, welche Geschichte von wem auch immer erzählt wurde. Aber vielleicht geht es ja wirklich nur um etwas Gastronomisches.
"großer Irrtum" wenn jemand glaubt, dass es sich bei den beiden Listen von Ernst Moser ausschließlich um Kulinarik dreht! Das für Osttirol sehr wichtige und markante Thema "Kulinarik" wird missbraucht, während andere im Hintergrund ihre Pläne schmieden! Bin schon gespannt, wer den Mut hat und vorzeitig das Geisterboot wieder verlässt? Liebe Gastronomen lasst euch nicht blenden, Ihr seit alle Profis, leistet Tag für Tag Unglaubliches, andere Bezirke bewundern die kulinarische Dichte Osttirols! Das dürft ihr euch durch politische Schachzüge nicht zerstören lassen!
Ich frage mich, wie viele auf der Kulinarik-Liste nicht wissen, wer hinter ihrer Gruppe steht. Ernst Moser ist der langjährige Lebensgefährte von Elisabeth Mattersberger, sie ist die Vizebürgermeisterin von Andreas Köll, der auf der Schultz Liste steht. Die Schultz Liste ist wiederum in Koalition mit Martin Gratz - Team Osttirol. Achgeh...
Respekt vor Jos Pirkner. Schade, Kulinarik/Regionalität wäre unabhängig eine interessante Liste gewesen.
https://www.dolomitenstadt.at/2018/12/26/tvbo-wahl-heinz-schultz-holt-andreas-koell-ins-boot/ https://www.dolomitenstadt.at/2016/02/13/koell-zieht-mit-bewaehrtem-team-in-den-wahlkampf/
Bravo sehr, sehr geschätzter Herr Pirkner! Ich ziehe den Hut vor soviel Energie und Engagement!!!!
Ironie ein... Die Köche sollen sich ihre Suppe selber kochen und gegebenfalls auch (ver)salzen. Ironie aus...
"Kleiner Irrtum" ;-)...frage mich was Herr Moser da Herrn Pirkner erzählt hat? Wissen die anderen Köche das es um die TVB Wahl geht oder dachten die es geht um einen Menüvorschlag? Es wird Zeit, dass der Spuk ein Ende hat und dann hoffentlich professionell am Osttiroler Tourismus gearbeitet wird.
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